News 2011
Ausschiesset 2011
Zum
Saisonschluss luden die Eigerschützen Grindelwald ihre Schützen
einerseits zu einem sonntäglichen Brunch auf dem Männlichen und zu einem
Fondue für alle Helfer auf dem Marmorbruch ein.
Bei strahlendem Herbstwetter trafen sich die Eigerschützen im
Bergrestaurant Männlichen. Das währschafte Brunchbuffet verführte die
versammelte Schützengemeinde zum ausgiebigen schlemmen. Nebst dem
kulinarischen Höhenflug, waren natürlich auch die Rangverkündigungen der
vergangenen Saison ein wichtiger Teil des Tages.
Im Chässtich konnte sich Gassmann Sepp den grössten Käse vom
Gabentisch holen. Im Saustich war Bohren Daniel der erste der aus dem
Grossen Angebot auswählen durfte.
In der Kunst gewann Almer Markus mit 470 Punkten knapp vor Meyer Peter
mit 469.
Den Glückstich konnte Gerber Walter für sich entscheiden und gewann
einen grossen Fruchtkorb.
Im Veteranen/Juniorenstich heizten die Jugendlichen den Veteranen
tüchtig ein. Im ersten Rang klassierte sich hier Bohren Sämi.
Den Wyberstich schliesslich entschied Grossenbacher Heidi für sich.
Den mit grosser Spannung erwarteten Blindstich gewann schliesslich
Gertsch Werner mit einem 100er. Almer Markus konnte sich hier einen 98er
schreiben lassen was ihm in der Schlussabrechnung den Titel des
Schützenkönigs einbrachte.
In den Jahresmeisterschaften schwang im Feld A erstmals Grossenbacher
Heidi obenaus. Sie gewann diese Wertung mit einem Durchschnitt von
96,97%!
Im Feld B setzte sich Wenger Thomas mit 95.35% gegen seine
Konkurrenten durch und gewann die Jahresmeisterschaft vor Leuba Louis
und Jossi Toni.
Nachdem die Schiessanlage im Schützenhaus Aellauenen bereits in
den Winterschlaf entlassen wurde, durfte eine Delegation der
Eigerschützen am traditionellen Rütlischiessen teilnehmen. Die
Eigerschützen konnten zwar nicht mit Spitzenergebnissen auftrumpfen,
doch schon nur die Teilnahme war für jeden ein Gewinn. Gewinner des
Rütlibechers war Jossi Toni.
Zu guter letzt trafen sich alle Helfer auf dem Marmorbruch um die Saison
bei einem Fondue gemütlich ausklingen zu lassen. Kein Verein
funktioniert ohne fleissige Helfer welche am selben Strick in die
gleiche Richtung ziehen. So ein Helferabend ist da nur ein kleines
Zeichen der Dankbarkeit und eine geringfügige Entschädigung für all die
geopferten Stunden über das ganze Jahr. Allen besten Dank.
EKI-Cup 2011
Bericht in der Jungfrauzeitung:
http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/114049/
29. Amtscup - Final Amt Interlaken
Am letzten
Sonntag fand bei strahlend schönem Herbstwetter der 29. Final des
Amtscup Interlaken unter dem Patronat der Raiffeisenbank der
Lütschinentäler statt.
Organisiert wurde der spannende Wettkampf durch die Eigerschützen
Grindelwald. Diese hatten im letzten Jahr den Cup im Feld B für sich
entschieden.
Der schöne und warme Herbsttag versprach einen hochstehenden und
spannenden Wettkampf. Dieser wurde dann auch Tatsache.
Die erste Runde im Feld B wurde von 16 Gruppen bestritten. Diese hatten
sich in der Qualifikationsrunde im Juni die Teilnahme für den Final
verdienten. Es musste schon zum Start ein Durchschnitt von mehr als 70
Punkten pro Schütze erzielt werden um sich für die Zwischenrunde der
letzten acht zu qualifizieren.
Am besten schnitt hier die Gruppe Männlichen von den Feldschützen
Gündlischwand mit 361
Punkten vor der Gruppe Ostegg von den Eigerschützen mit 358 Punkten ab.
Als letzte erreichten die Gruppe Tannhorn von den Feldschützen Oberried
mit 352 punkten die Zwischenrunde.
Nach der ersten Runde durften auch schon die ersten Medaillen vergeben
werden. Bei den Jungschützen gewannen die Gruppe von Unterseen Militär
die Goldmedaille vor den Jungschützen der Unspunnenschützen Wilderswil.
Nach dem ausgezeichneten Mittagessen, welches vom Bergrestaurant
Brandegg ins Schützenhaus geliefert wurde, ging es spannend weiter.
Die ersten fünf Gruppen der acht verbliebenen Teilnehmern waren am
Schluss der zweiten Runde nur durch 5 Punkte getrennt. Die höchsten
Resultate erzielten mit 359 und 357 Punkten wiederum die beiden Gruppen
der Feldschützen Gündlischwand. Auf dem 5. Rang schied die Gruppe Ostegg
mit 354 als erste aus.
Den Final der letzten vier bestritten schliesslich die Gruppe Doggeler
von den Freischützen Brienzwiler und die Gruppen Männlichen, Schynige
Platte und Steinadler von den Feldschützen Gündlischwand. Wie so oft,
fiel das Niveau im Final etwas ab, doch die Spannung war umso grösser.
Die vier Gruppen trennte am Schluss nur 4 Punkte und das Podest wurde
nur durch einen einzigen Punkt Differenz entschieden. Die Goldmedaille
durften sich schliesslich die Schützen der Gruppe Schynige Platte
umhängen lassen. Mit 353 Punkten liessen sie ihre Vereinskameraden von
der Gruppe Männlichen nur um einen Punkt hinter sich. Diese wiederum
verdienten sich die Silbermedaille vor den punktgleichen
Brienzwilerschützen weil ihr Total in den ersten beiden Runden
zusammengezählt höher war.
Im Feld A wurden 2 Runden zu je 10 Schüssen geschossen welche zum
Qualifikationsresultat vom Juni dazugezählt wurden. Am Schluss teilten
diejenigen Gruppen welche vor dem Finaltag die die ersten 3 Ränge
belegten, auch die Medaillen unter sich auf, die Reihenfolge jedoch
änderte sich.
Die führende Gruppe Winteregg von den Burglauenenschützen musste Federn
lassen und fiel trotz einer 100er Passe von Baumann Thomas mit dem
Schlusstotal von 1890 Punkten auf den 3. Rang zurück. Die Gruppe
Steinbock hingegen erzielte mit 476 und 478 Punkten das
Tageshöchstresultat und belegte in der Endabrechnung mit 1897 Punkten
den 2. Rang. Die Gruppe Rothorn von den Brienz Schützen schliesslich
verwaltete ihren Vorsprung gegenüber den Lauterbrunnern mit zwei mal 475
Punkten und durfte für ihre konstante Leistung verdient die Goldmedaille
in Empfang nehmen. Neben der 100 Punkten von Baumann Thomas ist auch ist auch zu erwähnen
das Tschiemer Michael zwei mal 99 Punkte und Zurbuchen Andreas ein mal
99 Punkte erreichte.
Bericht im "Echo"/Jungfauzeitung
Hier noch der Hinweis auf einen
Lesenswerten
Artikel in der Jungfrauzeitung.
http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/print/113023/
Rütlischiessen 2011
Die Eigerschützen fahren am Dienstag/Mittwoch 8./9. November 2011 ans
Rütli!
Gesucht werden 8 Schützen/Innen und Schlachtenbummler.
Kosten pro Person:
Reise / Verpflegungen / Übernachtung / Schiff / etc. (jedoch ohne
Getränke) ca. Fr. 250.00 Meldung
bis spätestens am EKI-Cup bei Wolf Sephan.
Die Schützen werden dann festgelegt, und wer sich später entscheidet
noch mitzureisen, muss selber organisieren!
Armbrustfestival
Am Sonntag 18. September findet auf dem Männlichen das Armbrustfestival
statt. Dies ist der Startschuss für die 100-Jahre Jubiläum der Tellspiele
Interlaken.
Ab 9 Uhr findet ein Armbrustwettkampf mit 100 Schützen auf einer
eigens dafür aufgebauten Schiessanlage mit Zugscheiben statt. Für jeden
Schützen ist es sicher eine hochinteressante und zugleich überaus
spannende Angelegenheit einem solchen Wettkampf beizuwohnen.Im
Weiteren wird neben musikalischer Unterhaltung auch ein
Armbrustschiessen für Kinder und Erwachsene und ein Kurztheater der
Tellspiele Interlaken geboten. Ebenso zum Programm gehört die Enthüllung
der grössten Armbrust der Welt.
Der Final mit den besten 12 Schützen aus der Qualifikation findet
um 14.30 Uhr statt.
Verschiedene Schiessanlässe
Auch in diesem Jahr nahm am 14. August traditionell eine Gruppe von 8
Schützen am
Schlachtgedenkschiessen an der Grimsel teil. Doch in diesem Jahr
leider mit eher mässigem Erfolg. Als Bester der Gruppe durfte Amacher
Heinz mit 40 Punkten den Kristall in Empfang nehmen. Nur wenig dahinter
folgten Lauber Peter mit 39 Punkten und Gertsch Werner mit deren 37.
Im Gruppenwettkampf können die Eigerschützen nach der diesjährigen
Ausgabe nun für sich in Anspruch nehmen, die Rangliste mit total 209
Punkten von hinten angeführt zu haben.
Weiter
waren die Eigerschützen am 21. August an den Jubiläumsschiessen der
Feldschützen Saxeten und Feldschützen Schattenhalb dabei. In
Saxeten war Almer Markus im Feld A
mit 97 Punkten der treffsicherste Eigerschütze. Kaufmann Peter
mit 95 und Wolf Stephan mit 94 Punkten folgten ihm mit weiteren guten
Resultaten. Mit der Armeewaffe waren Leuba Louis und Wenger Thomas die
bestklassierten Eigerschützen mit je 93 Punkten. Lauber Peter war hier
mit 91 der Drittbeste unseres Vereins.In
der Gruppenwertung belegte die Gruppe Eiger im Feld A den 5. Rang. Im
Feld D wurde die Gruppe Wetterhorn im 37. Rang klassiert.Auch
in
Schattenhalb war Amer Markus mit 95 Punkten der beste
Standardgewehrschütze der Gesellschaft. Mit der Armeewaffe klassierte
sich Rubi Hansruedi mit 90 Punkten als bester Sturmgewehrschütze des
Vereins klassieren. Das Haslital scheint in diesem Jahr den
Eigerschützen kein Glück zu bringen.
1. August
Nach der verregneten Bundesfeier 2010 war
der erste August in diesem Jahr ein voller Erfolg. Bei besten äusseren
Bedingungen durften wir unsere Gäste bewirten und konnten unserer Kasse
damit einen grossen Gefallen tun. An dieser Stelle möchte ich für einmal
nicht nur all den fleissigen
Helfern einen grossen Dank aussprechen,
sondern auch unseren Gästen. Im besonderen sei an dieser Stelle
denjenigen Gästen gedankt, welche uns nicht nur am Abend während der
Bundesfeier besuchen sondern uns seit Jahren schon tagsüber regelmässig
als Gastwirte für das Mittagessen oder zum Apero vor den Feierlichkeiten
berücksichtigen.
Sollte die Schweiz oder der Schiesssport bis dahin nicht abgeschafft
sein, werden wir auch am 1. August 2012 wieder auf dem Baer-Platz zu
finden sein.
UR KSF 2011
16 Schützen besuchten am 3. und 4. Juli
2011 in Andermatt das Kantonale Schützenfest. Auf dem Weg dahin, musste
aber zuerst die Zentrale in Seedorf gefunden werden. Dies ermöglichte
den übrigen Passagieren welche im Fond des Busses sassen grosse Teile
des Kanton Uri mehrmals zu betrachten. Schliesslich in Andermatt
angekommen, parkierten unser Fahrzeug auf dem Parkplatz der
Gemsstockbahn von wo wir den Fussmarsch zum Schützenhaus oberhalb des
Dorfes in Angriff nahmen. Irgendwie hatten wir übersehen dass das Tragen
des schweren Gepäcks total unnötig war da eigentlich ein Shuttlebus
vorhanden gewesen wäre. Oben angekommen, mussten wir zur Kenntnis nehmen
das ein sehr starker Wind blies. Erstaunlicherweise, waren die Resultate
die am Nachmittag geschossen wurden trotz des Windes gar nicht so
schlecht. Einzig die helle Abdeckung hinter den Scheiben gab den
Schützen welche auf den Scheibenrahmen zielten zu denken und veranlasste
den einen oder anderen sein Zielbild wenn überhaupt möglich zu ändern.
Einer allerdings, hatte mit sämtlichen Zielbildern seine Probleme und
versenkte 7 Schüsse als Nuller. Auch der Versuch einen anderen Schützen
mit dem Gewehr schiessen zu lassen brachte nur Nuller zutage. Somit
blieb ihm nichts anderes übrig als bei den Nachzüglern welche am
kommenden Morgen noch kommen sollten ein Ersatzgerät zu bestellen.
Nachdem an diesem Sonntag bereits um 17.00 Uhr ende Feuer war, blieb
genügend Zeit noch die Schützenstube zu besuchen bevor es ans beziehen
des Hotels ging. Nach dem Zimmerbezug warteten die einen vor dem Hotel
auf die anderen welche aber schon den Weg zum Apero unter die Füsse
genommen hatten. So teilte sich die Gesellschaft in zwei teile auf, und
fand erst nach dem Nachtessen zum Schlummertrunk wieder zusammen.
Am Morgen ab 8 Uhr war dann wieder schiessen angesagt. Die Schützen
waren am Schluss grösstenteils nicht sehr glücklich mit ihren
Resultaten. Sehen lassen dürfen sich aber ganz sicher die Seriestiche
von Seiler Alfred mit 59 Punkten und Wenger Thomas mit 58 Punkten sowie
der Auszahlungsstich von Seiler Ueli mit 58 Punkten. Doch schon nach
kurzer Zeit waren die Gedanken über die verlorenen Punkte verflogen und
die Geselligkeit nahm wieder überhand.
Amtscup Qualifikation 2011
Von den Eigerschützen nahmen in diesem Jahr
4 Gruppen an der ersten Runde des
Amtscup teil. Im Feld A hatte die Gruppe Eiger in diesem Jahr in
Habkern anzutreten. Doch leider kämpften die Standardgewehrschützen
etwas unglücklich. Der beginn war zwar noch verheissungsvoll, aber mit
191 Punkten sollte das Resultat von Bohren Daniel am Schluss das beste
der Gruppe sein. Kuriose Resultate mussten Kaufmann Peter und Almer
Markus hinnehmen. Kaufmann Peter startete sehr stark in den Wettkampf,
wurde dann aber bei der Abgabe eines Schusses durch einen Nachbarn
gestört, und musste sich eine 4 schreiben lassen, worauf er den Faden
verlor und seine gute Ausgangslage nicht umsetzen konnte. Almer Markus
dagegen hatte grosse Mühe mit nur 3 Probeschüssen in den Wettkampf zu
kommen denn nach 10 Schuss hatte er erst 89 Punkte. Ab da lief es dann
allerdings sehr gut und mit einer 100er-Passe konnte er sich trotzdem
noch ansprechende 189 Punkte auf das Standblatt schreiben lassen. Vor
dem Final liegen sie nun 11 Punkte hinter einem Podestplatz.
Im Feld B gingen 3 Gruppen an den Start. Die Gruppe Wetterhorn, welche
als Titelverteidiger bei den Schützen aus Brienzwiler antrat, überstand
zwar die erste Runde sicher, das nötige Wettkampfglück um sich in der
zweiten Runde zu steigern blieb ihnen aber versagt und somit blieben sie
mit 346 Punkten auf der Strecke und schieden aus. Besser machte es die
Gruppe Ostegg. Sie konnte zu Hause im Schützenhaus Aellauenen antreten
und ihren Heimvorteil ausnützen. Mit 352 und 356 Punkten konnten sie
beide Runden für sich entscheiden und qualifizierten sich sicher für den
Final. Die Resultate von Wenger Thomas dürfen an dieser Stelle sicher
besonders erwähnt werden. Mit 75 und 74 Punkten war er der beste Schütze
auf dem Platz.
Die Gruppe Aellauenen welche in Gündlischwand antrat, musste schon nach
der ersten Runde die Segel streichen. Mit 343 Punkten fehlten 3 Punkte
um sicher in die zweite Runde zu kommen.
Der Final findet am Sonntag, 11. September im Schiessstand Aellauenen
statt.
Kanadamatch 2011
37 Schützen nahmen am Pfingstmontag am
Kanadamatch teil. Die
Resultate
liessen sich auch in diesem Jahr sehen. Besonders die
Standardgewehrschützen konnten überzeugen und belegten angeführt von
Almer Markus welcher mit 99 Punkten das Tageshöchstresultat schoss die
ersten 5 Ränge. Dahinter klassierten sich gleich 5 Schützen mit
Ordonnanzwaffen und 94 Punkten auf den folgenden Rängen. Aus diesen
Ergebnissen resultierte schliesslich mit 94.2 Punkten ein
Sektionsschnitt der sich ebenfalls sehen lassen darf.
Landesteilrunde 2011
Am Samstag, 4. Juni 2011 fand die Landesteilrunde der
Gruppenmeisterschaft in der Guntelsey in Thun statt. Am Morgen durften
als erstes die Schützen im Feld A antreten. Die Gruppe Eiger hatte sich
wieder einmal mit einem guten Resultat für den Oberländerfinal
qualifiziert und hoffte darauf, wieder einmal vom Wettkampfglück verfolgt
zu werden. Doch die erste Runde fiel mit 944 Punkten resultatmässig
wiederum etwas mager aus. Es fiel zwar keiner der Schützen total ab,
doch konnte auch niemand die Kohlen für die anderen aus dem Feuer holen.
Dies bedeutete den 22. Rang nach der ersten Runde und 10 Punkte
Rückstand auf den angestrebten 14. Rang. Leider blieb die gewohnte
Steigerung im zweiten Umgang auch aus und mit 942 Punkten fiel das
Resultat noch ein wenig schlechter aus. Da das Niveau aber allgemein
viel tiefer war reichte dies trotzdem für eine Verbesserung von 3 Rängen
auf den
19. Platz mit entsprechenden 6 Punkten Rückstand auf den 14. Rang
welchen die Schützen von Lauterbrunnen im Schlussklassement
belegten. Zu erwähnen gibt es hier die
195 Punkte welche Almer Markus in der zweiten Runde erreichte.
Das Feld D trat nach der Mittagspause an. Gleich zwei Gruppen von den
Eigerschützen waren vertreten. Der Gruppe Ostegg war dabei aber
gegenüber der Gruppe Wetterhorn eher eine Qualifikation für die
Hauptrunden zuzutrauen. Diese Hoffnungen wurden aber schon in der ersten
Runde etwas geknickt. Als einziger konnte
Wenger Thomas mit 142 Punkten einen Glanzpunkt setzen. Mit den 668
Punkten der Gruppe Ostegg und 666 der Gruppe Wetterhorn blieb allerdings
die Hoffnung sich mit einer Steigerung im zweiten Durchgang für die
ersten 37 Plätze und somit für einen Platz in den Hauptrunden zu
qualifizieren. Doch den Sturmgewehrschützen ging es am Nachmittag noch
schlechter als ihren Kollegen am Morgen. Sie büssten noch einmal mehr
als 10 Punkte ein und klassierten sich am Schluss nur um einen Punkt
getrennt auf den
Plätzen 64 und 67. Das ganze 20 Punkte hinter dem angepeilten 37.
Rang welcher ein durchschnittliches Resultat von 134 erfordert hätte.
Feldschiessen 2011
Mit der diesjährigen Ausgabe des
Feldschiessens haben die Schützen in Grindelwald bewiesen, dass ihnen
der Schiessport nicht egal ist. Nachdem die Grindelwalder im Februar die
Waffeninitiative bereits mit überwältigendem Mehr den Bach hinunter
schickten und auch das Talschiessen schon mit einem Teilnehmerzuwachs
glänzen konnte, übertraf das Feldschiessen alle Erwartungen und
brillierte mit einer Steigerung der Teilnehmerzahl um satte 35%. Nicht
nur die Quantität war in diesem Jahr hochstehend, sondern auch die
Qualität liess sich sehen. Nachdem im letzten Jahr kein einziger Schütze
die 70 Punkte erreichte und somit einen Fellerpreis in Empfang nehmen
durfte, erzielten in diesem Jahr gleich 6 Schützen diese Marke oder
mehr. Als am treffsichersten erwiesen sich mit je 71 Punkten Frutiger
Ueli und Boss Peter. Da Frutiger seinen Wettkampf bereits am Freitag
absolvierte und am Samstag aus terminlichen Gründen nicht anwesend sein
konnte, fiel der Ausstich um den Festplatzsieger aus und Boss Peter
wurde somit kampflos zum Festplatzsieger erklärt. Mit 70 Punkten wird
ausserdem Kaufmann Peter, Amacher Bruno, Bohren Thomas und Baumann
Isabelle einen Fellerpreis übereicht werden. Baumann Isabelle war somit
die beste Frau im Feld und Kaufmann Peter der treffsicherste Veteran.
Darauf folgte im 7. Rang mit Wahli Toni bereits ein Junior welcher alle
übrigen Schützen hinter sich liess. Überhaupt glänzten die Junioren mit
einer Kranzquote von 87%. Was die 85% aller Teilnehmer erfreulicherweise
sogar noch übertraf.
Die Grindelwalder Schützengesellschaften möchten sich an dieser Stelle
bei allen Teilnehmern für die rege Teilnahme und den disziplinierte den
disziplinierten Wettkampf bedanken und hoffen im nächsten Jahr wieder
alle begrüssen zu dürfen.
Talschiessen 2011
Am Talschiessen Grindelwald nehmen die
Schützenvereine von Grindelwald,
Lütschental und
Gündlischwand teil.
In diesem Jahr durfte sich an diesem traditionellen Anlass nun zum
ersten mal eine Dame als Siegerin feiern lassen. Baumann Isabelle war
eine von 3 Schützen welche das Punktemaximum von 48 erreichte und mit
ihrem besten Schuss in der letzten Serie, einer 97, ihre beiden
Vereinskameraden Baumann Thomas und Roth Samuel auf die Ehrenplätze
verwies. Damit war das
Podest komplett in der Hand der
Burglauenenschützen.
Im
Gruppenwettkampf konnten die
Eigerschützen den ersten Rang feiern.
Die Gruppe Eiger gewann diese Wertung vor der Gruppe Winteregg der
Burglauenenschützen und der Gruppe Männlichen von den Feldschützen
Gündlischwand.
Die
Sektionswertung konnten
ebenfalls die Burglauenenschützen knapp vor den Feldschützen
Gündlischwand und den Eigerschützen für sich
entscheiden.
Im Anschluss an den Schiessbetrieb, welcher ohne Zwischenfälle und mit
einer erfreulichen Zunahme der Teilnehmerzahl über die Bühne ging,
wurden bei einer würdigen Rangverkündigung die Preise welche von der
Familie Meyer vom Bergrestaurant Brandegg gesponsert wurden an die Gewinner
verteilt. Spezialpreise erhielten auch noch der beste Junior Inniger
Tarik, der beste Veteran Roth Samuel und die beste Dame Baumann
Isabelle.
Der abtretende Kreisleitungspräsident
Otto Amacher, welcher in den
letzten Jahren immer sehr unterhaltsam die Rangeverkündigungen abhielt,
wurde am Schluss von der
versammelten Schützenfamilie mit einer
"Standing Ovation" und einem lang anhaltendem Applaus verabschiedet.
Einzelwettschiessen 2011
Das diesjährige Einzelwettschiessen durfte einige Teilnehmer mehr
verzeichnen als die Ausgabe im letzten Jahr. Die beiden im Feld A
gestarteten gestarteten
Gruppen
von den Eiger- und den Burglauenenschützen dürften sich mit 956 und 937
Punkten für die Landesteilrunde in Thun qualifiziert haben. Auch im Feld
D werden mit den beiden Gruppen Ostegg (985) und Wetterhorn (976) sowie
der Gruppe Burghorn der Burglauenenschützen (681) drei Teams aus
Grindelwald an der Landesteilrunde in Thun vertreten sein. Im
Feld A
konnten sich Wolf Stephan mit 195 Punkten und Almer Markus mit 194
Punkten die höchsten Resultate des Tages auf das Standblatt notieren
lassen. Im Feld
D erreichte Bohren Daniel mit 141 Punkten das Tageshöchstresultat
vor Frutiger Ueli und Boss Hans mit je 140 Punkten.
Hauptversammlung 2011
Am 12. März fand die ordentliche Hauptversammlung in der Schützenstube
Aellauenen statt.
Nebst den ordentlichen Themen welche zügig abgehandelt wurden war die
gewonnene Schlacht gegen die Waffeninitiative eines der Kernthemen. Die
Schützen wurden darauf hingewiesen, das wohl eine Schlacht, aber kaum
der Krieg gewonnen ist und steht's mit neuen Angriffen auf den
Schiesssport gerechnet werden muss. In diesem Zusammenhang wurden den
Schützen die Sicherheitsvorschriften in Erinnerung gerufen.
Das zweite grosse Thema waren Waffenerwerbschein und die Zuweisung zur
Armee. Der versammelten Gesellschaft wurde erläutert wie bei allfälligen
Waffenkäufen oder Erbschaften vorzugehen ist und wie die Schützenmeister
den Bezug von Leihwaffen regeln können.
Es gab aber auch erfreuliches zu berichten. Mit Wenger Thomas hat
Grindelwald einen neuen Jungschützenleiter. Er wird in diesem Jahr
wieder einen Jungschützenkurs durchführen, wenn auch mit minimaler
Besetzung. Auch für jugendliche wird wieder ein Kurs angeboten welcher
von Almer Markus organisiert wird. Thomas wird ab diesem Jahr auch für
die Kreisleitung im Einsatz stehen.
Als Jungveteran durfte dieses mal Gerber Walter geehrt werden.
Wie gewöhnlich ging aber die richtige Debatte erst mit dem Ende der HV
los, und es wurde bei einem kleinen Imbiss noch intensiv über das eine
oder andere diskutiert.
Persönliche Leihwaffe
und Waffenerwerbsschein
Mit dem Inkrafttreten des
Waffenrechts nach Schengenanpassung hat sich die Situation für den
Erwerb einer Waffe für uns Schützen grundlegend verändert. Neu braucht
es für den Erwerb einer Waffe einen Waffenerwerbsschein (WES). Dem
Gesuch um Erteilung eines Waffenerwerbsscheines muss eine gültiger
Schweizer Pass oder ID sowie ein
Auszug aus dem Strafregister der nicht älter als 3 Monate ist
beigelegt werden.
Auch bei der
Entlassung aus der Militärdienstpflicht, muss für die Überlassung
der Dienstwaffe ein WES vorhanden sein und nachgewiesen werden, dass in
den letzten 3 Jahren 2 Obligatorische und 2
Feldschiessen absolviert wurden.
Leihwaffen für Funktionäre im ausserdienstlichen Schiesswesen werden nur
noch abgegeben, wenn diese ein Gesuch
um Zuweisung zur Armee einreichen. In einem
Merkblatt des VBS ist dies beschrieben. Müssen die Schützen ihre
Waffe zur periodischen Kontrolle bringen, ohne die entsprechenden
Dokumente vorweisen zu können, müssen sie die Waffe abgeben.
Mehr Infos zum Thema sind auf der Seite des
OSV,
und des BSSV
erhältlich.
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