News 2012
Oberländischer
Amtscupfinal
Licht und Schatten für die
Eigerschützen am diesjährigen Oberländischen Amtscupfinal. Dank den
beiden Siegen im Amtscup konnten in diesem Jahr gleich zwei Gruppen der
Eigerschützen teilnehmen. Die Gruppe der
Sturmgewehrschützen welche mit
Wenger Thomas, Bohren Thomas, Jossi Toni, von Allmen Hansruedi und
Leuba Louis antrat konnte einer ohnehin schon starken Saison noch die
Krone aufsetzen und belegte mit einem soliden Resultat den
ausgezeichneten
2. Rang
und durfte dafür die
Silbermedaille in Empfang
nehmen. Herzliche Gratulation.
Weniger gut lief es der Gruppe der
Standardgewehrschützen. Sie belegten
mit einem mässigen Resultat am Schluss den letzten der 7 Finalplätze.
Ausschiesset
Bei schönstem Herbstwetter fand am
21. Oktober der Ausschiesset auf der Brandegg statt. Nach einem Apero
auf der Terrasse wartete auf die versammelte Schützenfamilie ein
wunderbarer Brunch und verschiedene Rangverkündigungen.
Den Chässtich entschied Wolf Stephan mit 1173 Punkten deutlich für sich.
Den Saustich konnte ebenfalls Wolf Stephan, dieses mal jedoch mit 150
und 145 Punkten mit wesentlich kleinerem Vorsprung für sich entscheiden.
Den Veteranen/Juioren-Stich entschied Kaufmann Peter mit 376 Punkten
deutlich für sich.
Alle übrigen Ranglisten am diesjährigen Ausschiesset wurden von
Grossenbacher Heidi für sich entschieden. In der Kunst erreichte sie mit
480 Punkten ein Spitzenresultat. Auch den Glückstich und den Blindstich
konnte sie für sich entscheiden. Da wundert es wenig, das sie auch im
Wyberstich nicht zu bezwingen war. Bei all den ersten Rängen war dann
auch die Überraschung nicht mehr so gross das die Eigerschützen zum
ersten mal eine Schützenkönigin feiern konnten.
Zum Schluss wurden auch noch die Gewinner des Jahresprogrammes
ausgezeichnet. Bei den Armeewaffen konnte sich Wenger Thomas deutlich
vor Leuba Louis und Jossi Toni durchsetzen. Bei den
Standardgewehrschützen gewann Almer Markus vor Wolf Stephan und Bohren
Daniel.
Amtscup Final
Der diesjährige Amtscup Final
erlebte einen Triumph der Eigerschützen. Sowohl im Feld D wie auch im
Feld A konnte sich eine Gruppe der Eigerschützen durchsetzten.
Als erste stand die Gruppe Eiger im Feld A als Sieger fest. Nach der
Qualifikation im Sommer mussten die 5 Schützen im Halbfinal gegen die
Schützen aus Habkern antreten. Diese Aufgabe lösten sie trotz eines
schwachen Startes Souverän. Im Final hatten Sie dann gegen die Favoriten
aus Lauterbrunnen anzutreten. Der Wettkampf blieb bis zum letzten
Schützen spannend, waren die beiden Gruppen doch nur durch 2 Punkte
getrennt. Am Schluss reichte dieser Vorsprung dann aus um nach 2007
wieder den Sieg im Amtscup feiern zu können.
Im Feld D wurde die Entscheidung in einer wahren Cup Schlacht
ausgetragen. Alle 16 Finalteilnehmer wurden am Anfang in 2er Gruppen
ausgelost welche gegeneinander anzutreten hatten. So kam es auch, dass
schon am Anfang favorisierte Teams auf der Strecke blieben. So auch die
Vorjahressieger aus Gündlischwand, die Gruppe Burghorn der
Burglauenenschützen und auch die Gruppe Wetterhorn von den
Eigerschützen. Die Gruppe Ostegg hingegen hatte mehr Wettkampfglück und
stand am Schluss in der Ausmarchung der letzten vier. In diesem an
Spannung kaum zu überbietenden Final setzten sich die vier Grindelwalder
schliesslich durch und gewannen zum ersten mal den Amtscup.
Herzliche Gratulation!!!!!
EKI-Cup
Der diesjährige
EKI-Cup
war geprägt durch viele Höhen und Tiefen. Neben denjenigen Schützen
welche durch ihre guten Resultate auffielen, brachten sich andere
Schützen durch kuriose Resultate ins Gespräch. Die einen zielten einmal
auf die falsche Scheibe, andere aber setzten eine ganze Serie ins
falsche Ziel. Den einen fehlte ein Schuss im Magazin, anderen gleich
deren drei. Dann gab es aber auch noch solche die zwar alle Schüsse ins
richtige Ziel brachten, aber die Zeit überschritten und somit ebenfalls
einen Nuller hinnehmen mussten. Trotz allem, die meisten der 59
Teilnehmenden erledigten ihre Programme korrekt, dafür mit mehr oder
weniger Erfolg. Das Tageshöchstresultat erzielte Baumann Thomas mit 98
Punkten schon in der ersten Runde. Er war es der den Cup schliesslich im
Final gegen von Allmen Hansruedi gewann. Im kleinen Final setzte sich
Almer Markus gegen Zurbuchen Andreas durch und wurde dritter.
GM-Kantonalfinal
Mit grossen Erwartungen und top motiviert fuhr die Gruppe Ostegg von
Grindelwald in die Guntelsey an den Kantonalen
Gruppenmeisterschaftsfinal. Bei konstanten sonnigen Wetterverhältnissen
ohne Wind konnte von guten Resultaten ausgegangen werden. Leider
Startete unser erster Schütze schon mit einem schlechten Resultat.
Bohren Thomas vermochte die Stimmung etwas zu heben mit 139 Punkten. Mit
weiteren 132 und 140 Punkten konnte man mit einem guten letzen Resultat
auf den Halbfinaleinzug hoffen. Leider wurde nichts daraus, mit einer
schlechten Gruppenleistung von 663 Punkten auf dem 36. Platz, fehlten
13. Geschossene Punkte um auf den 18. Rang vorzustossen. Schlussendlich
kann man wieder das gleiche Fazit ziehen wie beim Kantonal-Final 2009,
mit etwas mehr Training in der Sommerpause könnte man die Konstanz
stärken und dann währe eine Finalteilname sicherlich im Bereich des
Möglichen.
1. August
Der 1. August beglückte uns in
diesem Jahr mit einem prachtvollen Sommertag. Wie üblich war tagsüber an
der
Sternbar der Eigerschützen nicht viel los. Das sommerliche Wetter
brachte aber am Abend eine grosse Zahl Gäste welche den Bundesfeiertag
mit uns feierte und für viel Arbeit und somit für sehr kurzweilige
Stunden sorgte. Leider brachte dann ein Gewittersturm unmittelbar nach
dem Feuerwerk ein jähes Ende des Festes. Trotzdem dürfen wir von einem
erfolgreichen Anlass berichten. Allen Helfern die dazu beigetragen haben
sei an dieser Stelle dafür herzlichst gedankt.
Gruppenmeisterschaft 2.
Hauptrunde
Die 2. Hauptrunde verlief für die
5 Schützen enttäuschend. Aus der geplanten Steigerung wurde mit den
erreichten 679 Punkten leider nichts. Doppelt ärgerlich war am Schluss,
dass das gleiche
Resultat wie in der ersten Hauptrunde für ein weiterkommen gereicht
hätte.
Neuenburger
Kantonalschützenfest
Die diesjährige vereinsreise
führte 17 Schützen ans Neuenburger Kantonalschützenfest. Im Schützenhaus
von Vilars wurde versucht möglichst viele Kranzresultate zu erzielen und
der Organisation das Maximum an Auszahlungen abzuknöpfen. Dies gelang
allerdings nicht allen nach Wunsch und die
Resultate
hinterliessen einen eher durchzogenen Eindruck. die Schiesskünste der
Grindelwalder Tellensöhne waren im Durchschnitt etwa von der gleichen
Qualität wie die holprigen versuche sich mit den Welschen Kameraden zu
verständigen.
Gleich zu Beginn konnte Gerber Wali im Nachdoppel zwei Hunderter
bejubeln, daneben hatte er aber nicht viel zu feiern. Im Vereinsstich
war Kaufmann Peter mit 97 Punkten der treffsicherste der Gruppe. Daneben
durfte auch zu einzelnen anderen guten Resultaten gratuliert werden.
Den Abend verbrachte die Gesellschaft in Neuenburg. Unterkunft und
Nachtessen wurde vom besten Welschen in unseren Reihen zur vollsten
Zufriedenheit der beteiligten organisiert. Wie so oft war die Reception
nicht mehr besetzt als die letzten den Weg ins Hotel zurückfanden.
Am zweiten Tag hatten schon bald alle Schützen ihr Pensum erfüllt und
der Ertrag aus dem geleisteten konnte in der Zentrale geerntet werden.
Die Reise führte dann ins Val-de-Travers wo der Geschichte des Absint
auf den Grund gegangen wurde. Natürlich durfte da ein Schluck der grünen
Fee auch nicht fehlen bevor die heimreise angetreten wurde.
Gruppenmeisterschaft 1.
Hauptrunde
Am 20. Juni
trat die Gruppe Ostegg zur ersten Hauptrunde der Gruppenmeisterschaft
an. Nach den bisherigen Resultaten gingen die Schützen, welche an diesem
Tag durch Meyer Peter unterstützt wurden, mit grossen Erwartungen in den
Wettkampf. Die Resultate blieben aber unter den Erwartungen. Die 140,
138, 136 und 2x 133 Punkte ergaben in der Schlussabrechnung 680 Punkte
was die Hoffnung auf ein weiterkommen etwas knickte. Das Bange warten
auf die
Resultate wurde
aber schliesslich mit einer freudigen Nachricht belohnt. In ihrer
Kombination 86 reichte es trotzdem für den Sieg und das Weiterkommen in
die nächste Runde. In dieser wurden sie in die
Kombination 46 gelost. Die nächste Runde findet vom 27.-30.6. statt. Gut Schuss!!
Amtscup Qualifikation
Mit 4 Gruppen traten die
Eigerschützen am diesjährigen Amtscup an. Im
Feld A trat die Gruppe Eiger in Lauterbrunnen an. Es galt in diesem
Jahr als eine von 4 Gruppen die Qualifikation für den Final zu
erreichen. Dies Schafften sie denn auch trotz einer mässigen Leistung.
Der Erreichte dritte Rang bedeutet dass sie den Halbfinal gegen die
Schützen von Habkern absolvieren müssen während im anderen
Halbfinal die Siegreichen Brienzer gegen die Lauterbrunner antreten
werden.
Im
Feld D setzte n sich die Schützen der Gruppe Ostegg auf dem
Heimstand deutlich durch und gewannen mit 714 Punkten ihre Kombination
mit grossem Vorsprung. Auch die Gruppe Wetterhorn konnte sich im Lehn in
Unterseen durchsetzten und steht somit im Final. Nur die Gruppe
Aellauenen welche in Burglauenen antrat, blieb mit 2 Punkten Rückstand
auf ihre Konkurrenten von den Burglauenenschützen auf der Strecke.
Feldschiessen 2012
Das diesjährige Feldschiessen auf
dem Schiessplatz Aellauenen konnte die Teilnehmerzahl im Durchschnitt
der letzten Jahre halten. Insgesamt 113 Schützen nahmen daran teil.
Erfreulicherweise konnten sich in diesem Jahr 4 Schützen ein Resultat
von 70 oder mehr Punkten auf ihr Standblatt notieren lassen,
wofüres im Kanton Bern einen der begehrten Fellerpreise zu gewinnen
ergibt.
Mit 71 Punkten erreichte Bohren Tomas das höchste Resultat. Er konnte sich
ohne Ausstich als Festplatzsieger feiern lassen. Mit 70 Punkten
klassierten sich Baumann Isabelle, Moser Peter und Gerber Walter auf den
folgenden Rängen..
An der würdevoll, vom Kreisleitungspräsident Baumann Thomas
geführten Rangverkündigung, wurden alle Kranzgewinner sowie die Gewinner
vom Feldmeisterschaftsauzeichnungen und Fellerpreisen aus dem letzten
Jahr geehrt. Speziell geehrt wurde dabei der beste Seniorveteran, Bohren
Toni, der beste Veteran, Moser Peter, der beste Junior Winterberger Reto
sowie die beste Dame Baumann Isabelle.
GM Oberländerfinal
Für einmal mussten die
Sturmgewehrschützen schon am Morgen früh antreten. Und für einmal
konnte keiner der Schützen ein Spitzenergebnis zum Gruppentotal
beitragen. Da aber auch keine Durchhänger zu notieren waren, belegten
die fünf schützen nach der hälfte des Wettkampfes mit 685 Punkten den
guten 7. Rang und hatten durchaus noch die Möglichkeit mit einer starken
Runde in die Medaillenränge zu kommen. Leider mussten dann zwei der
Schützen im zweiten Umgang etwas untendurch was in der Schlussabrechnung
sogar noch einige Plätze kostete, doch mit den 680 Punkten und dem 15.
Rang durften die Schützen die sichere Qualifikation für die 1.
Hauptrunde zur Kenntnis nehmen. Herzliche Gratulation!
Weniger Gut lief es den
Standardgewehrschützen. Der Beginn war zwar mit 189 und 191 noch
vielversprechend, danach sackten die Resultate aber völlig ins Bodenlose
und am Ende resultierten lediglich 931 Punkte. Die zweite Runde verlief
genau umgekehrt, nach einem schwachen beginn konnten die letzten beiden
Schützen mit je 193 Punkten die Lage noch etwas retten. Am Ende belegte
die Gruppe den 17. Rang und verpasste den Einzug in die Hauptrunde um
lediglich 5 Punkte.
Talschiessen 2012
104 Schützen trafen sich am 11./12. Mai im
Schützenhaus Aellauenen zum 32. Talschiessen Grindelwald. Es galt,
sowohl in der Einzelkonkurrenz sowie im Gruppenwettkampf als auch unter
den Gesellschaften die besten Schützen des Tals zu finden. In der
diesjährigen Ausgabe erreichten mit Inniger Christian und Wenger Thomas
zwei Schützen das Maximum von 48 Punkten. Inniger Christian der notabene
als letzter aller schützen das Programm absolvierte errang mit dem
besseren zweiten Tiefschuss den Tagessieg. Das Podest komplettierte
Baumann Thomas mit einem Resultat von 47 Punkten.
Speziell ausgezeichnet wurden der beste Veteran, Meyer Peter, der beste
Junior, Inniger Tarik und die beste Dame Baumann Isabelle. Auch sie
durften einen, von den Firmen Kandlbauer/Entrag gesponserten Preise
entgegennehmen.
Den Gruppenwettkampf entschied die Gruppe Winteregg der
Schützengesellschaft Burglauenen mit 231 Punkten deutlich vor den
Punktgleichen Gruppen Wetterhorn und Eiger von den Eigerschützen mit je
227 Punkten.
Den Sektionswettkampf schliesslich, konnten die Feldschützen
Gündlischwand knapp vor den Eigerschützen für sich entscheiden.
GM 2012
Die Gruppe Ostegg hat mit ihren 691 Punkten
im Oberland den sehr guten
5. Rang erreicht und die Qualifikation für die Landesteilrunde
souverän erreicht. Auch die Gruppe Eiger konnte sich mit den 956 Punkten
im
6. Rang klassieren und ist im Feld A in der Guntelsey ebenfalls mit
dabei. Ebenfalls qualifizieren konnte sich die Gruppe Fallbach der
Burglauenenschützen mit dem 87. Rang. Allen Teilnehmern "Gut Schuss" am
26. Mai in der Guntelsey.
Einzelwettschiessen/GM 2012
Die Damen zeigten ihren Gegnern wieder
einmal den Meister. Im Feld D der Ordonnanzwaffen erreichte Baumann
Isabelle mit 145 Punkten deutlich das Tageshöchstresultat. Mit Wenger
Thomas und Jossi Toni erreichten zwei Eigerschützen die weiteren
Podestplätze mit je 142 Punkten. Im Feld A ziert Grossenbacher Heidi
punktgleich mit Seematter Paul die Ranglistenspitze. Mit guten 194
Punkten verwiesen sie Almer Markus und Bohren Daniel um einen Punkt auf
die weiteren Plätze.
In der Gruppenwertung konnte die Gruppe Eiger ihr
Resultat vom Vorjahr egalisieren. Die 956 Punkte werden sicher für
die Teilnahme an der Landesteilrunde reichen. Die Gruppe Winteregg von
den Burglauenenschützen wird sich mit 938 Punkten wohl auch
qualifizieren.
Die Gruppe Ostegg kann mit ihren 691 Punkten sogar auf einen Rang in den
ersten 10 hoffen. Die Qualifikation ist auf jeden Fall sichergestellt.
Bei der Gruppe Burghorn ist noch bangen angesagt. Die
668 Punkte hätten im letzten Jahr genau für die Teilnahme in der
Guntelsey gereicht.
Arbeitstag 2012
Eine stattliche Anzahl Schützen fand sich
zum Arbeitstag am 31. März im Schützenhaus ein. Es gab viel zu tun um
unter der kundigen Führung der beiden Standwarte die Anlage wieder auf
Vordermann zu bringen. Besonders die Schneeräumung im Scheibenstand
schien eine schier unlösbare Aufgabe zu werden, waren doch noch rund 60
m3 Schnee wegzuräumen. Zum Glück konnte die mühselige Schauflerei durch
den Einsatz einer Schneefräse massiv erleichtert werden. An dieser
Stelle einen speziellen Dank an von Allmen Hansruedi. Bis zum Mittag war
dann die gröbsten Arbeiten erledigt und die Aufnahme des
Schiessbetriebes scheint nicht mehr so fern zu liegen wie noch am
Morgen. Es darf nun damit gerechnet werden, dass die Schiesssaison 2012
am 10. April eröffnet werden kann. Allen Helfern gebührt ein grosser
Dank.
Hauptversammlung 2012
Für einmal fand die recht gut besuchte
Hauptversammlung der Eigerschützen
an einem Mittwoch statt. Die ordentlichen Traktanden gingen wie gewohnt
speditiv über die Bühne denn weder am Protokoll noch am Kassabericht
hatten die Vereinsmitglieder etwas auszusetzen. Der Jahresbericht
welcher im Vereinsheft nachzulesen war, wurde mit einigen Fotos aus dem
vergangenen Jahr untermalt. Der Präsident informierte danach die
Mitglieder über die verschiedenen Anlässe, welche auf die Eigerschützen
im kommenden Jahr warten. Das Jahresprogramm wurde wie vom Vorstand
vorgeschlagen diskussionslos angenommen. Besonders ist in diesem Jahr,
dass die Kunst am Ausschiesset nicht mehr für das Jahresprogramm
gewertet wird. Dafür wird der bessere der beiden Stiche Jubiläumsstich/Brünnlisau
am 175 Jahre Jubiläumsschiessen FS Latterbach-Erlenbach ins
Jahresprogramm aufgenommen.
Viel zu diskutieren gab die Tatsache, dass die Vorschriften für das
Obligatorische wesentlich verschärft wurden. So wird je nach Anzahl
Schützenmeister welche für ein Obligatorisch aufzutreiben sind, nur eine
bestimmte Anzahl Scheiben aufgezogen werden können. Weiter wurden die
Schützenmeister welche keinen aktuellen WK mehr haben aufgefordert sich
beim Präsidenten oder dem 1. Schützenmeister zu melden um sich für den
WK anzumelden.
Die versammelte Schützenfamilie durfte anschliessend den abtretenden
Standwart Ueli Almer mit einem grossen Applaus verabschieden. Kaum einer
hat sich in den letzten Jahren so für die Schützen und den Schiesssport
eingesetzt wie er. Mit grosser Freude durfte die Gesellschaft auch in
Erfahrung bringen dass er seinen Nachfolger, Markus Almer mit Rat und
tat in die neue Tätigkeit einführen wird. Im Traktandum Wahlen stand die
Wiederwahl des gesamten Vorstandes und der Rechnungsrevisoren an, welche
einstimmig erfolgte. Unter dem Traktandum Verschiedenes informierte
Seiler Alfred über den oberländischen veteranenverband und dessen
Tätigkeiten. Zum Schluss appellierte der Präsident an die Gesellschaft
aktiv am Vereinsleben mitzumachen und forderte alle auf sich für die
eine oder andere Mithilfe im Verein zu melden. Ohne neue Helfer wird der
Schiessport in Grindelwald bald Geschichte sein.
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