News 2019
Amtscup 2020
Qualifikationsrunde Feld J am
Samstagvormittag, 9. Mai 2020
Qualifikationsrunde Feld D/E am Samstagnachmittag, 9. Mai 2020
Amtscup Feld A mit dem Oberhasli am Samstag, 16. Mai 2020
Amtscupfinal am Sonntag, 6. September 2020
Oberländischer Amtscupfinal
Die Gruppe Eiger der Eigerschützen durfte am
Oberländischen Amtscupfinal den Amtscup Interlaken im Feld E
vertreten. In der Besetzung Bohren Roman, Kaufmann Peter, Bleuer Simon,
Wenger Thomas und von Allmen Hansruedi erreichten sie ausgezeichnete 684
Punkte. Dies reichte für den vierten Rang, nur einen Punkt hinter den
Schützen aus Unterbach welche sich die Bronzemedaille sicherten.
Herzliche Grsatulation.
Ausschiesset
Für das Absenden des Ausschiesset trafen sich die
Schützinnen und Schützen mit ihren Angehörigen zum Brunch im Restaurant
Stalden. Es gab aus den verschiedenen Stichen viele Preise zu gewinnen.
Den
Wyberstich entschied Wolf Madeleine mit 46 Punkten für sich. Auch im
Veteranen-/Juniorenstich zierte eine Dame die Ranglistenspitze. Das
dies mit Steiner Beatrice auch noch eine Jungschützin war, freute die
versammelte Gesellschaft besonders. Im
Glückstich brachten die gezogenen 246 Punkte den ersten Preis zu
Bohren Ueli, welcher das Ergebnis nur um einen Punkt verfehlte. Die
Kunst wurde
eine Beute von Wolf Stephan der mit 469 Punkten schon im Hauptdoppel die
Entscheidung herbeiführte. Der Chässtich und der Fleischstich wurden zum
Duell zwischen Almer Markus und Wenger Thomas. Beide Duelle konnte Almer
Markus kapp für sich entscheiden. Viel Spannung herrschte wie immer vor
dem
Blindstich. Mit Wolf Stephan und Wyss Sacha waren zwei Schützen mit
99 Punkten an der Spitze. Mit dem dritten Schuss, einer 96 entschied
Wolf diesen Wettkampf für sich. Schliesslich wurden noch die
Schützenkönige erkoren. Im
Feld B
sicherte sich Wenger Thomas diesen Titel deutlich mit einem Durchschnitt
von 95.958%. Im
Feld A
fiel die Entscheidung etwas weniger deutlich aus. Hier gewann Almer
Markus die Konkurrenz mit 96.775%. Die Vereinsmeister schliesslich
heissen im Feld
A Almer Markus und im
Feld B
Jossi Toni.
Details zum Waffengesetz
An dieser Stelle einige Informationen zu den
Auswirkungen, welche das neue Waffengesetz (vorerst) auf uns hat. Diese
Informationen sind auch auf der Seite des
SSV verfügbar.
Sportgewehre/ Karabiner:
Der Kauf von Druckluftwaffen, Handrepetierern (Sportgewehre) und
Ordonnanzrepetiergewehren wie den Karabinern 11 und 31 oder dem
Langgewehr 11 ist weiterhin mit einer Meldepflicht möglich, sofern die
allgemeinen Voraussetzungen für den Erwerb von Waffen (Mindestalter 18,
nicht unter Beistandschaft, keine Einträge im Strafregister, kein Anlass
zur Annahme, dass die Person sich selbst oder Dritte mit der Waffe
gefährdet) erfüllt sind.
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu
meldepflichtigen Waffen.
Direkt von der Armee übernommene, persönliche Waffen (Umgebautes
Sturmgewehr).
Persönliche Ordonnanzwaffen können nach Beendigung des Militärdienstes
zu denselben Bedingungen wie bis anhin übernommen werden – unabhängig
von der Magazingrösse. Es ist lediglich ein Waffenerwerbsschein nötig.
Auch wenn ein wesentlicher Waffenbestandteil (wie Griffstück,
Verschluss, Lauf) ersetzt wird, braucht es keine Ausnahmebewilligung.
Informationen der Armee zur Übernahme der persönlichen Waffe
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu
bewilligungspflichtigen Waffen
Nicht direkt von der Armee übernommene Halbautomaten, umgebaute
STGW 57 und 90 (Weiterverkauf an dritte)
Unabhängig von der Magazingrösse ist für den Kauf einer solchen Waffe
seit dem 15. August 2019 eine Ausnahmebewilligung nötig. Sportschützen
können dabei von der erleichterten
Ausnahmebewilligung profitieren.
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu
verbotenen Waffen
Werkshalbautomat Sturmgewehr PE90
Verfügt die Waffe über eine Ladevorrichtung mit geringer Kapazität (bis
maximal zehn Patronen) reicht wie bis anhin ein Waffenerwerbsschein.
Wird ein PE90 zusammen mit einem grösseren Magazin verwendet, ist eine
Ausnahmebewilligung nötig. Sportschützen können dabei von der erleichterten
Ausnahmebewilligung profitieren.
Achtung: Auch der gemeinsame Transport sowie die gemeinsame Aufbewahrung
eines PE90 mit einem passenden grösseren Magazin gilt als gemeinsame
Verwendung. Es empfiehlt sich deshalb beim Kauf eines PE90, so oder so
eine Ausnahmebewilligung zu beantragen, um eine allfällige spätere
Verwendung eines grösseren Magazins rechtlich abzusichern.
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu
bewilligungspflichtigen Waffen
Informationen und Merbklätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu
verbotenen Waffen
Vollautomatische Sturmgewehre
Diese können wie anhin nur mit einer kantonalen Ausnahmebewilligung
erworben werden. Neu ist das sportliche Schiessen jedoch ein
achtenswerter Erwerbsgrund, welcher – theoretisch – auch den Kauf
vollautomatischer Gewehre rechtfertigen könnte. Erleichterte
Ausnahmebewilligungen gibt es hier für Sportschützen hingegen nicht.
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu
verbotenen Waffen
Persönliche Leihwaffen der Armee
Der Erwerb von Waffen, die von der Armee direkt als persönliche
Leihwaffen – also nicht zu Eigentum – erworben werden, hat keine
Änderungen erfahren. Die Abgabe persönlicher Leihwaffen an mündige
Personen ist nicht Teil des Waffengesetzes.
Informationen der Armee zu persönlichen Leihwaffen
Pistolen (Faustfeuerwaffen)
Bis zu einer Magazinkapazität von maximal 20 Patronen können Pistolen
weiterhin mit einem Waffenerwerbsschein erworben werden. Für Pistolen
mit einem Magazin mit höherer Kapazität müssen Sportschützen eine erleichterte
Ausnahmebewilligung beantragen.
nformationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu
bewilligungspflichtigen Waffen
Informationen und Merbklätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu
verbotenen Waffen
Änderungen für Waffenbesitzer
Bestehende Besitzverhältnisse werden von der Gesetzesrevision weniger
stark tangiert: Wer vor dem 15. August 2019 eine neu verbotene Waffe,
Waffenbestandteile oder Ladevorrichtungen erworben hat, ist auch
weiterhin zu deren Besitz berechtigt. Allerdings muss die Waffe
registriert sein oder innerhalb der nächsten drei Jahre dem kantonalen
Waffenbüro gemeldet werden. Dieses stellt eine Bestätigung aus, mit
welcher der Besitzer zur Waffe passende Ladevorrichtungen (unabhängig
deren Grösse) ohne eine Ausnahmebewilligung erwerben kann. Erst beim
Kauf einer komplett neuen Waffe, die in die Kategorie der verbotenen
Waffen fällt, ist eine Ausnahmebewilligung nötig. Wer Bestandteile einer
verbotenen Waffe bei einem Waffenhändler ersetzen lässt, benötigt für
die Ersatzteile keine Ausnahmebewilligung.
Wer die dreijährige Meldefrist verpasst, macht sich zwar nicht strafbar,
jedoch wird die Waffe beschlagnahmt. In diesen Fällen hat der Besitzer
innerhalb von drei Monaten ein Gesuch um Erteilung einer
Ausnahmebewilligung einzureichen oder die Feuerwaffen einer berechtigten
Person zu übertragen. Klappt dies nicht, werden die betroffenen Waffen
definitiv beschlagnahmt.
Weiterführende Informationen (Links)
Broschüre "Waffen in Kürze" (Fedpol)
Das neue Waffenrecht von Joel Haefeli
Häufige Fragen zum Waffenrecht
Als Privatperson eine Waffe erwerben
Meldung des rechtmässigen Besitzes von Feuerwaffen
Die Erleichterte Ausnahmebewilligung
Aellauenencup
Zum Saisonschluss
trafen sich die Schützen aus dem Grindelwaldtal zum traditionellen
Cupschiessen im Schützenhaus Aellauenen. Das der Cup an sich, eigene
Gesetze hat, ist allgemein bekannt. So bietet auch das Cupschiessen
keine Garantie, dass die vermeintlichen Favoriten problemlos bis in den
Final vorstossen. So erging es denn auch Almer Markus von den
Eigerschützen. Mit 99/97/99 absolvierte er die ersten drei Runden
meisterlich und bezwang bis dorthin seine Gegner problemlos. Im
Viertelfinal aber, hatte er mit immer noch ausgezeichneten 96 Punkten
das Nachsehen. Stoller Daniel konnte sich im richtigen Moment steigern
und bezwang den Seriensieger mit hervorragenden 97 Punkten.
Im Halbfinal traf Stoller
dann auf seine Vereinskollegin Wyss Rebeka. Diese hatte sich mit
durchgehend guten Resultaten (88/91/95/93) in allen Auslosungen
durchsetzen können. Im Halbfinal konnte sie ihr bestes Resultat noch
einmal erzielen, eliminierte Stoller mit 95:94 und qualifizierte sich
somit für den Final.
Im anderen Halbfinal trafen
Baumann Peter (Jahrgang 1950) von der Schützengesellschaft Burglauenen
und Stettler Selina (Jahrgang 2002) von den Feldschützen Gündlischwand
zum Generationenduell aufeinander. Stettler konnte sich in den ersten
zwei Runden jeweils punktgleich dank dem besseren Tiefschuss
durchsetzen. In den folgenden beiden Runden bezwang sie ihre Gegner dann
klar und eliminierte im Viertelfinal mit Almer Marco auch den letzten
Konkurrenten um den Titel der besten Jungschützin. Auch im Halbfinal
erreichte sie mit 88 Punkten ein ausgezeichnetes Resultat, verlor aber
das Duell gegen Baumann Peter, welcher 90 Punkte erzielte trotzdem.
Baumann Peter seinerseits verlor
sein Duell in der ersten Runde, ebenfalls gegen einen Jungschützen,
äusserst knapp. Er profitierte aber davon, dass nach den ersten beiden
Runden jeweils die besten der Ausgeschiedenen in die nächste Runde
nachrücken konnten. In der Folge gab er sich dann keine Blösse mehr und
marschierte durch bis in den Final wo er auf Wyss Rebeka traf. In diesem
äusserst spannenden Wettkampf setzte sich Wyss dann mit 91:89 durch und
gewann als erste Frau den Cup an Aellauenen. Im kleinen Final setzte
sich Stoller Daniel gegen Stettler Selina mit 92:90 durch und belegte
den 3. Rang.
Das Waffengesetz ist in Kraft
Nach der verlorenen Abstimmung gegen das Waffengesetz
vom 19. Mai hat der Bund das neue Gesetz, das aufgrund der
EU-Waffenrichtlinie angepasst worden ist, am 15. August in Kraft
gesetzt. Seither gilt die neue Waffenverordnung, die den Erwerb und den
Besitz von halbautomatischen Waffen, die ab sofort grundsätzlich zu den
verbotenen Waffen zählen, regelt. Sturmgewehre 90 und 57 mit einem
Magazin von mehr als zehn Patronen sowie halbautomatische Pistolen mit
einem Magazin von mehr als 20 Patronen können neu nur noch mit einer
Ausnahmebewilligung erworben werden. Wer im Besitz einer solche
Waffe ist, die noch nicht in einem kantonalen Waffenregister gemeldet
ist, hat drei Jahre Zeit, die
Waffe zu melden.
Das Fedpol hat auf seiner Website das Formular für die
Ausnahmebewilligung sowie ein Formular für den
Nachweis des regelmässigen Schiessens online gestellt. Zudem werden
verschiedene Fragen zur neuen Waffenverordnung beantwortet. Im nächsten
Mitgliedermagazin «Schiessen Schweiz» wird die Waffenverordnung im
Detail vorgestellt.
Joel Haefeli, Jurist und Schützenmeister, hat die Waffenverordnung und
ihre Auswirkungen auf Schützinnen und Schützen analysiert.
Freundlicherweise hat er seine Analyse zur Verfügung gestellt. Sie
kann hier heruntergeladen werden.
- Häufige Fragen betreffend die Anpassungen im Waffenrecht ab dem
15.8.19
- Als Privatperson eine Waffe erwerben.
- Gesuch für eine Ausnahmebewilligung
- Schiessnachweis
- Meldung des rechtmässigen Besitzes
Anmeldung Eidgenössisches Schützenfest 2020
Unter diesem
Link findet Ihr den Anmeldetalon für das Eidgenössische Schützenfest
2020. Den Ausgefüllten Talon könnt ihr entweder Stephan Wolf zusenden
oder im Schützenhaus abgeben. Natürlich könnt ihr die ausgefüllte
Anmeldung auch scannen oder fotografieren und per Email zusenden.
Letzter Abgabetermin ist der 20. Oktober. Dann wird der Brunch im
Restaurant Stalden stattfinden.
Kantonaler GM Final
Beim kantonalen
Gruppenmeisterschaftsfinal, welcher am 10. August in der Thuner
Guntelsey stattfand, konnten die Sturmgewehrschützen ihr Potential
leider nicht ausschöpfen. Schon in der ersten Runde kam die Gruppe
insgesamt nich an ihre gewohnten Leistungen heran, und hatten am Ende
trotz zwei 141er Passen "nur" 674 Punkte. Dies reichte trotzdem
problemlos für das erreichen des Halbfinals. In diesem wäre nun eine
Steigerung nötig gewesen. Diese blieb aber aus und mit den 670 Punkten
fehlten nur 7 Punkte für den Einzug in den Final.
Besser machten es die Standardgewehrschützen der Sportschützen. Sie
starteten mit 945 Punkten in den Wettkampf was noch wenig auf den
kommenden Erfolg hindeutete. Im Halbfinal hingegen deuteten sie an was
möglich sein könnte, und belegten mit 957 Punkten den hervorragenden
dritten Rang. Im Final mussten sie dann Resultatmässig einen kleinen
Rückschritt hinnehmen. Die 951 Punkte bedeuteten aber keineswegs, das
sie in der Rangliste nach hinten gereicht wurden, am Ende resultierte
der zweite Rang und damit der Gewinn der Silbermedaille. Herzliche
Gratulation!
Jubiläumsschützenfeste Lauterbrunnental
Die Feldschützen Lauterbrunnen feiern in diesem Jahr
ihr 200-Jahr Jubiläum. Ebenfalls in diesem Jahr werden die Feldschützen
Stechelberg 150 Jahre alt. Ehrensache, dass die Eigerschützen an diesen
Jubiläumsschiessen teilnehmen.
Als erstes traten wir am Vormittag im Schiesstand der Stechelberger an.
Wie früher wird hier immer noch von Hand gezeigt. Das war aber nicht die
einzige Schwierigkeit. Das Programm mit den beiden Probeschüssen,
gefolgt von gültigen Serien machte das Erreichen der Kranzlimite zur
Herausforderung. Ein Glück dass es für das Verfehlen des Kranzes eine
Gratiswurst gab, von welcher so mancher Schütze nach dem erfolglosen
Programm zu gute hatte. Die Gruppe Ostegg, welche sonst immer für einen
Spitzenrang gut ist, belegte hier nur den 17. Rang unter 27 Teilnehmern.
Besser machten es die Jungschützen, welche ihren Gruppenwettkampf
gewannen.
In Lauterbrunnen lief es dann bedeutend besser. Die Kranzquote war
bedeutend höher und mit dem zweiten Rang in der Gruppenwertung konnte
die Gruppe Ostegg hier einen schönen Erfolg feiern. Auch die
Jungschützen konnten dank sehr ausgeglichener Ergebnisse wiederum den
ersten Rang in ihrer Gruppenkonkurrenz feiern. Auch in den
Einzelkonkurrenzen gibt es erfreuliches zu berichten. Im Jubiläumsstich
belegen Wyss Sacha, Bohren Thomas und Jossi Toni im Feld E mit je 94
Punkten vordere Plätze. Im Staubachstich haben sich Moser Peter und
Bohren Thomas mit je 76 Punkten ebenfalls einen vorderen Platz im
Klassement gesichert. Im Staubbachstich hat Almer Markus mit dem
Standardgewehr ebenfalls ein super Resultat geschossen und belegt
Punktgleich mit dem Sieger den 4. Rang.
Ranglisten sind unter
https://fslauterbrunnen.jimdo.com/ und
https://www.fs-stechelberg.ch/150-jahre/ranglisten/ zu finden.
Freiburger Kantonalschützenfest
Mit einer kleinen Delegation reisten die
Eigerschützen am 5. und 6. Juli an das
Freiburger
Kantonalschützenfest. Die Resultate konnten die Erwartungen
grösstenteils nicht erfüllen. Doch so ein Schützenfest ist nicht nur da
um möglichst viel vom Einsatz wieder zurückzugewinnen. Es soll auch das
gemütliche Beisammensein als wichtigen Teil beinhalten. Dies ist mit
Sicherheit gelungen. Der Ausflug war auf jeden Fall ein gelungener und
die Schützen in Plasselb bescherten uns zwei wunderbare Tage.
Gruppenmeisterschaft dritte Hauptrunde
Es ist geschafft! Die Gruppe Ostegg hat mit
sensationellen
703 Punkten den Einzug in den schweizerischen
Gruppenmeisterschaftsfinal geschafft. Mit einer überzeugenden und vor
allem sehr ausgeglichenen Leistung haben Boss Hans, von Allmen
Hansruedi, Bohren Thomas, Jossi Toni und Wenger Thomas nicht nur ihre
Kombination 8 deutlich gewonnen, sondern erreichen auch mit dem höchsten
Resultat aus allen drei Hauptrunden den Final in Zürich. Wir alle
drücken am 31. August alle unsere Daumen.
Von den 24. für den Final qualifizierten Gruppen kommen nicht weniger
als deren 14 aus dem Kanton Bern. Erfreulicherweise auch noch eine
zweite aus unserem Tal. In der Kombination 6 war den Gündlischwandern
das Wettkampfglück wiederum hold und auch sie werden in Zürich mit von
der Partie sein.
Herzliche Gratualtion!
Gruppenmeisterschaft zweite Hauptrunde
Die Gruppe Ostegg hat auch die zweite Hauptrunde
überstanden. Ansprechende
680 Punkte
reichten in der Kombination 19 sogar für den ersten Rang. Es scheint,
dass in dieser Woche auch in anderen Gegenden der Schweiz schwierige
Verhältnisse geherrscht haben. Denn dieses Resultat hätte in vielen der
Kombinationen für ein weiterkommen gereicht. Bezeichnend dafür ist, das
auch die Feldschützen Gündlischwand in der Kombination 29 mit 666
Punkten weitergekommen sind.
Im Feld A gibt es leider weniger erfreuliches zu berichten. Die
Sportschützen Jungfrauregion sind in der Kombination 2 mit sehr guten
965 Punkten
auf dem dritten Rang liegend ausgeschieden. Das ist bitter, denn in den
meisten der Auslosungen hätte dieses Resultat für die dritte Runde
gereicht.
Amtscup Qualifikation
Der diesjährige
Amtscup im Feld D/E ist geprägt durch eine sehr geringe Anzahl
teilnehmender Gruppen. Auch unsere Gruppe Ostegg, welche in den letzten
Jahren regelmässig sehr gut abgeschnitten hat, nimmt nicht teil, weil
bei einer allfälligen Finalteilnahme mehr als die hälfte der Mitglieder
ohnehin verhindert wären. Wie jedes Jahr ist aber die Gruppe Wetterhorn
mit dabei, welche in Gündlischwand antreten musste. Weil der Amtscup im
Feld A an einem anderen Datum ausgetragen wird und kein Final mehr
stattfindet, hat die Gruppe Eiger ebenfalls eine an der Amtscup
Qualifikation teilgenommen.
Eigentlich war die Idee hinter der Anmeldung der Gruppe Eiger, wieder
einmal in einem anderen Stand schiessen zu können als in den wenigen
bekannten, welche sie mit dem Standardgewehr oft besucht haben. Dieser
Plan ging allerdings nicht auf. Die Gruppe Eiger musste ihre Auslosung
im eigenen Stand ausrichten. Das unser Stand an Aellauenen einer ist,
der gute Resultate verspricht, zeigte sich wieder einmal in diesem
Wettkampf. Von den jeweils 5 Gruppen welche in einer Kombination
Gegeneinader antreten, qualifizieren sich die besten zwei für den Final.
Um das Finalfeld auf 16 Gruppen aufzufüllen, qualifizieren sich die vier
besten der ausgeschiedenen Teams ebenfalls für den Final.
Im Schiesstand Aellauenen konnten sich am Ende gar zwei Gruppen auf
diesem Weg die Teilnahme am Final sichern. Die fünfte und letzte Gruppe
in dieser Auslosung belegt am Ende den 17. Rang und kann als erster
Ersatz ebenfalls noch mit einer Teilnahme rechnen.
Die Gruppe Wetterhorn hatte ihren Auftritt auf der Allmi in
Gündlischwand. In einem äusserst spannenden Wettkampf wurden die drei
Erstplatzierten nur durch einen einzigen Punkt getrennt. Die
Eigerschützen belegten im Schlussklassement den 2. Rang Punktgleich mit
den Konkurrenten auf dem 3. Rang und konnten sich dank dem höheren
Einzelresultat direkt für den Final qualifizieren. Allerdings hat es am
Ende auch auf dem dritten Platz für den Einzug in den Final gereicht.
Die
Jungschützen konnten ebenfalls mit 2 Gruppen antreten. Gegen sehr
starke Gegner blieben sie aber chancenlos und beendeten somit die
aktuelle Amtscup-Saison.
Gruppenmeisterschaft erste Hauptrunde
In der ersten Hauptrunde der Gruppenmeisterschaft
haben alle drei angetretenen Gruppen aus dem Grindelwaldtal den Einzug
in die nächste Runde geschafft. Im
Feld E
benötigten die Eigerschützen aber zünftiges Wettkampfglück. Mit
bescheidenen 671 Punkten konnten sie sich in der Kombination 70 nur
danke dem besseren Einzelresultat von 138 Punkten, welches nur um einen
Zähler höher ist, gegen die Konkurrenz aus Kägiswil, Punktgleich im
zweiten Rang durchsetzen. Besser machten es hier die Gündlischwander in
der Kombination 61. Mit 682 Punkten gewannen sie ihre Auslosung
souverän.
Im Feld A
lösten die Standardgewehrschützen der Sportschützen Jungfrauregion ihre
Aufgabe ebenfalls souverän. Mit 960 Punkten gewannen die Kombination 44
deutlich.
Allen Schützen herzliche Gratulation und alles Gute im weiteren
Wettkampf.
Oberländer GM Final
Am Oberländer GM Final in Thun erreichte die Gruppe
Ostegg das Mindestziel. die Qualifikation für die Hauptrunden der
schweizerischen Gruppenmeisterschaft locker. Im
Feld E
der Ordonnanzwaffen ohne die aufgerüsteten Stgw 57 schossen sie durchaus
gute Resultate und erreichten den ausgezeichneten 4. Rang. Eine Medaille
wurde dabei nur knapp verpasst denne der Rückstand auf die Punktgleich
auf dem 2. und 3. Rang liegenden Konkurrenten betrug nur 5 Punkte bei
einer erreichten Gesamtpunktzahl von 1370. Das es schlussendlich nicht
für eine Medaille reichte war dem Umstand zuzuschieben, dass die
Konstanz innerhalb der Gruppe zu wenig vorhanden war. Trotzdem herzliche
Gratulation und "Guet Schuss" in der Hauptrunde. Die Gruppe der
Feldschützen Gündlischwand konnte ebenfalls ihr Ziel erreichen und ist
mit dem feinen 12. Rang ebenfalls für die nächste runde qualifiziert.
Im Feld
A konnte sich nur eine der beiden Gruppen der Sportschützen für die
Hauptrunde qualifizieren. Die 1896 Punkte reichten aber problemlos für
das weiterkommen. Die zweite Gruppe hatte indes keine Chance und belegte
den zweitletzten Rang.
Im Feld
D hatte die angetretene Gruppe der Feldschützen Gündlischwand
weniger Wettkampfglück. Mit 1324 Punkten verfehlten sie die
Qualifikation nur hauchdünn. Am Ende belegten sie den 23. Rang
punktgleich mit ihrer Konkurrenz auf dem angestrebten 22. Rang.
Als interessante Randbemerkung gibt es zu erwähnen, dass das Feld E bei
uns im Oberland immer noch die besseren Resultate aufweist als das Feld
D mit den aufgerüsteten Stgw 57.
Volksschiessen
Wie jedes Jahr findet auch heuer wieder das
Volksschiessen der Kleinkaliberschützen im Schiessstand Aspi an
Folgenden Daten statt.
Freitag, 26. Juli von 17.00 - 20.00 Uhr
Sonntag 4. August von 10.00 - 17.00 Uhr
Dienstag 13. August von 17.00 - 20.00 Uhr
Das Volksschiessen ist die Gelegenheit für 300m Schützen sich einmal im
Jahr mit dem Kleinkalibergewehr zu probieren. Viel Spass.
Feldschiessen
Am diesjährigen Feldschiessen durften die beiden
veranstaltenden Vereine wiederum eine sehr erfreuliche Zunahme der
Teilnehmer zur Kenntnis nehmen. Besonders gefreut haben sich die
Schützen darüber, dass der Skiclub Grindelwald die Einladung angenommen
hat und mit einer Delegation unter der Leitung ihres Präsidenten
Christoph Estermann am Feldschiessen teilgenommen hat. Der beste
«Skifahrer» im Feld wurde schliesslich Amstad Ueli, welcher sogar ein
Kranzresultat erreichte.
In der Einzelrangliste des Feldschiessens thronte am Ende ein
Schütze mit dem Maximum von 72 Punkten allein an der Spitze. Die 18
gültigen Schüsse welche auf die B-Scheibe, notabene ohne Probeschüsse,
abgegeben werden mussten, absolvierte von Allmen Hansruedi von den
Eigerschützen mit Abstand am treffsichersten. Für dieses grossartige
Ergebnis wird er zusätzlich noch vom kantonalen Schützenverband eine
goldene Medaille, den begehrten Fellerpreis erhalten.
Das Podest komplettieren mit Amacher Svenja und Wyss Isabelle zwei
Frauen von der Schützengesellschaft Burglauenen mit je 69 Punkten.
Besonders bemerkenswert ist, dass mit Svenja eine Jungschützin den
zweiten Rang belegt. Als bester Veteran durfte sich Feuz Christian mit
68 Punkten feiern lassen vor Amacher Walter mit 67 Punkten.
Das der Schiesssport kaum Altersgrenzen kennt, ist an der Tatsache zu
erkennen, dass auf dem Schiessplatz Grindelwald zwischen dem ältesten
und dem Jüngsten Teilnehmer 71 Jahre Differenz liegen. Die Differenz auf
dem Standblatt betrug indes nur 3 Punkte. Die Jugend, in diesem Fall
Amacher Loris mit Jahrgang 2004 übertraf den ältesten Teilnehmer Seiler
Alfred mit 64 Punkten und dem ausgezeichneten 30 Rang unter 116
Teilnehmern.
Talschiessen
Wie
jedes Jahr in der ersten Maihälfte, fand am 10. Und 11. Mai wiederum das
Talschiessen Grindelwald statt. Für die vier 300-Meter Schützenvereine
von Grindelwald und
Gündlischwand ist dies nicht nur eine willkommene Vorbereitung auf
das Feldschiessen, es ist auch ein sehr geschätzter und umstrittener
sportlicher Wettkampf. Die diesjährige Ausgabe war geprägt von sehr
anspruchsvollen, äusseren Bedingungen. So erstaunt es wenig, dass das
Maximum von 48 Punkten durch keine der teilnehmenden Schützinnen und
Schützen erreicht werden konnte.
Mit
47 Punkten gewann das Talschiessen Wolf Stephan von den
Eigerschützen. Dies nachdem er in den vergangenen drei Jahren immer
den zweiten Rang belegt hatte. Entsprechend gross war bei ihm die Freude
über den Sieg. Auf dem zweiten Rang folgt punktgleich Almer Markus
ebenfalls von den Eigerschützen und dritter wurde mit 46 Punkten
Seematter Paul von der
Schützengesellschaft Burglauenen. Als beste Dame erzielte Wyss
Isabelle 45 Punkte und bester
Jungschütze war in diesem Jahr von Allmen Silvano mit 44 Punkten.
Der
Gruppenwettkampf wurde bereits zum vierten Mal in folge eine Beute
der Gruppe Eiger von den Eigerschützen, gefolgt von ihren Kameraden der
gruppe Ostegg. Den dritten Rang belegte die Gruppe Winteregg
von der Schützengesellschaft Burglauenen punktgleich mit den
zweitplatzierten. Entscheidend für die Rangierung sind hier genau wie
bei der Einzelwertung die jeweils besten Schüsse in der Serie. Es
erstaunt dann auch nur wenig, dass die Eigerschützen auch den
Vereinswettkampf deutlich für sich entscheiden konnten.
Gruppenmeisterschaft.
Von den angetretenen 5 Gruppen haben sich deren drei
für den Oberländerfinal direkt qualifiziert.
Im
Feld E haben die Schützen der Gruppe Ostegg trotz einer mässigen
Leistung dank den ausgeglichenen Resultaten 681 Punkte und somit den 7.
Rang erreicht.
Auch im
Feld A
blieben die Resultate unter den Erwartungen. Doch haben
auch hier zwei der drei Gruppen das minimalziel, die Qualifikation für
den Oberländerfinal erreicht.
Allen schützen herzliche Gratulation.
Kugelfangkasten
Nach mehrjähriger Arbeit konnten am 6. und 7. April
nun endlich die vorgeschriebenen Kugelfangkasten montiert werden.
Die Abnahme durch den eidgenössischen Schiessoffizier konnte erfolgreich
durchgeführt werden. Allen die mitgeholfen haben möchte ich an dieser
stelle ein herzliches Dankeschön aussprechen. (Fotos)
Korrigenda
Bei den provisorischen Schiesstagen im "Eigerschütz"
hat sich ein Fehler eingeschlichen. Am Montag, 8. April ist ebenfalls
eine Übung vorgesehen.
Hauptversammlung
Die Einladung zur Hauptversammlung vom 15. März ist
hier zu finden.
Termine 2019
Es sind schon einige weitere Termine für die kommende
Schiesssaison bekannt:
Einzelwettschiessen: 3./4. Mai
Talschiessen: 10./11. Mai
Feldschiessen: 24./25. Mai
Amtscup Qualifikation: 8. Juni
Oberländer GM-Final: 1. Juni
Jubiläumsschiessen Lauterbrunnen / Stechelberg: 15./16./22./23. Juni
Eidg Schützenfest Veteranen: Montag, 5. August
Amtscupfinal: 24. August
Terminkalender OSV
Unter diesem
Link sind einige interessante Daten für das kommende Jahr zu finden.
Amtscup 2019
Die dezentralisierte Qualifikationsrunde des Amtscup
findet am Samstag, 8. Juni statt. Der Final ist am Samstag 24. August in
der Krummeney Wilderswil. Das Feld A führt den Amtscup am Samstag, 29.
Juni zusammen mit dem Oberhasli durch.
Infos hier.
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