News 2005
Fusion
mit den Feldschützen
Am 13. Januar wird die letzte
Hauptversammlung der Gletscherschützen sein an welcher beschlossen wird
mit den Feldschützen zu fusionieren. Im Anschluss wird die
Gründungsversammlung der Eigerschützen Grindelwald stattfinden. Die
Einladung erfolgt schriftlich. Der Vorstand, der sich bereits
zusammengefunden hat und nur noch von der Versammlung bestätigt werden
muss, hat bereits eine Sitzung hinter sich um das Jahr 2006
vorzubereiten. Soviel darf vorgenommen werden, der sportliche und
gesellschaftliche Anreiz wird ganz sicher für jeden Schützen steigen.
Man darf sich also auf das Schiessjahr 2006 freuen.
Ausschiesset 2005
22 Gletscherschützen/innen nahmen am Ausschiesset
2005 Teil. In den verschiedenen Stichen wurden sehr gute Resultate
erzielt und es wartete am Ausschiesset-Abend in der Gletscherschlucht
ein Eindrucksvoller Gabensatz auf die Teilnehmer.
Geprägt wurde der Ausschiesset durch Almer Markus der im Käse-, Sau-,
Vereinsstich und in der Kunst obenaus schwang und somit auch den
Schützenkönigstitel des letzten Gletscherschützen-Ausschiesset errang.
Den Gletscherstich gewann Rubi Werner und den Wyberstich Grossenbacher
Heidi.
Am Ausschiesset in der Gletscherschlucht wurden zudem Schlunegger
Hans, Kaufmann Ueli, Kaufmann Peter, Egger Peter 47, Moser Peter, Almer
Ueli und Stöckli Hans für ihren Einsatz zugunsten der Gletscherschützen
zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Im Jahresprogramm blieb es bis zum Schluss spannend. Der abgesagte
EKI-Cup wurde in Form des Vereinsstichs am Ausschiesset nachgeholt.
dieser gab dann auch den Ausschlag das Almer Markus das Jahresprogramm
vor Bohren Daniel und Grossenbacher Heidi gewinnen konnte. Weitere
Jahresprogrammpreise gewannen Bohren Thomas, Kaufmann Peter und Rubi
Werner. Einen Gutpunktpreis erhielt Jossi Fritz.
Mit der musikalischen Umrahmung des Schwyzerörgeliquartetts Gemsberg und
der vorzüglichen Verpflegung aus der Gletscherschlucht Küche feierten
viele bis in die frühen Morgenstunden den Abschied von den
Gletscherschützen.
EKI-Cup
2005
Wegen dem verheerenden
Unwetter vom 22. August hat die EKI zusammen mit den Schützenvereinen
von Grindelwald kurzfristig beschlossen den 11. EKI-Cup vom 27. August
abzusagen und stattdessen die Schützen aufgerufen der Gemeinde Lütschental
mit einem Arbeitstag bei den Aufräumarbeiten zu Helfen.
Der Appell fand grosses Gehör und ca. 40 Schützen machten sich am Morgen auf den Weg
ins Lütschental. Auch wenn einem Grossteil der
Verwüstung nur mit schwerem Gerät beizukommen ist so gibt es doch auch
sehr viel Handarbeit.
Neben der EKI-Cup Equipe waren auch noch sehr
viele andere freiwillige Helfer im Einsatz. Es wurden Keller ausgeräumt,
um Gebäude herum aufgeräumt und wo nur wenig übertragen wurde konnte
mit Schaufel und Rechen das Kulturland von Geröll und Schlamm befreit
werden. Von aussen gesehen ein Tropfen auf den heissen Stein aber alle
Helfer waren mit vollem Einsatz bei der Sache und am Schluss gab es für
einmal keine Verlierer sondern nur Gewinner.
Statt der Preisverteilung
gab es am Schluss ein gemütliches Beisammensein und die Helfer genossen
die feinen Sachen die von den Lütschentaler Frauen gebacken wurden. Die
Bank EKI wird den ganzen Betrag den Sie für das Sponsoring des Cups
aufwendet in vollem Umfang der Gemeinde Lütschental überweisen um an
die Kosten für die Verpflegung der vielen freiwilligen Helfer
beizutragen.
Es
wird noch lange dauern und viel Arbeit ist noch nötig bis nach diesem
Unwetter zur Normalität zurückgekehrt werden kann. Wir
sind glücklich das wir einen kleinen Teil dazu beitragen durften und wünschen
allen die vom Unwetter betroffen sind Mut und Zuversicht.
Brätelabend in der Rossmatte
Der Brätelabend in der Rossmatte wartete
wieder einmal mit etwas kühlem Wetter auf. Aber die wunderbaren Grilladen
die uns von Housi und Werner aufgetischt wurden erwärmten unsere
Körper und Seelen aber aufs wunderbarste.
Wir möchten uns herzlichst
bei den Organisatoren bedanken und hoffen das wir im nächsten Jahr auch
wieder in irgendeiner Weise einen gemütlichen Anlass abhalten werden.
Eidgenössisches Schützenfest 2005
in Frauenfeld
15 Gletscherschützen nahmen am
Eidgenössischen Schützenfest 2005 in Frauenfeld teil. Es machte
richtig Spass an diesem Super Organisierten Anlass teilzunehmen. 12
Schützen besuchten das Schützenfest am 15./16. Juli mit einem
Kleinbus von Grindelwald Bus der freundlicherweise von unserem Mitglied
Hadorn Marc gesteuert wurde. Wie immer wenn die Gletscherschützen ein
Fest besuchten war auch dieses mal wieder heisses Wetter angesagt was
einige Schützen veranlasste ihre Stiche auf den zweiten Tag aufzusparen,
in der Hoffnung es möge etwas kühler werden. Das Wetter spielte einen
Streich und kühlte erst mit Regen ab als alle Schützen bereits
abgerechnet hatten. Es wurden trotzdem durchaus gute Resultate erzielt.
Diese können auf unserer Homepage unter "Ranglisten" Abgerufen werden.
Feldschiessen
Das Feldschiessen 2005 stand unter dem
Motto jeder Vereinsschütze nimmt jemanden ans Feldschiessen mit. Das
Motto war ein voller Erfolg. Auf dem Schiessplatz Aellauenen konnte die
Beteiligung von 141 im Vorjahr auf 171 gesteigert werden.
Die
Gletscherschützen hatten dabei die höchste Mehrbeteiligung im ganzen
Berner Oberland. Gegenüber im Vorjahr 33 nahmen in diesem Jahr 45 Schützen teil, was einer Steigerung von 36% entspricht. Nur um wenig
standen das die Feldschützen nach die sich mit einer Steigerung von 50
auf 67 Schützen um 34% steigern konnten. Bei den Gletscherschützen
erzielten zwei Schützen 70 Punkte und können somit einen Fellerpreis
in empfang nehmen. Dies sind Egger Peter 57 und von Allmen Hansruedi.
Mit 69 Punkten verfehlte Hans Schlunegger dieses Resultat nur knapp.
In
der Stärkeklasse 4 erreichten die Gletscherschützen mit 67.417 zudem
das höchste Resultat auf dem Schiessplatz Aellauenen und das
zweithöchste im Berner Oberland.
Besonders war in diesem Jahr das der gesamte
Gemeinderat am Feldschiessen teilnahm. Ich möchte allen die zu diesem Ergebnis
beigetragen haben recht herzlich danken.
Auch für das Feldschiessen
2006 werden wir wieder Versuchen die Beteiligung zu halten oder gar zu
steigern.
Talschiessen
Das Talschiessen 2005 wurde durch die Sturmgewehr
90-Schützen geprägt. Alle 7 Maximumresultate wurden mit dem
Sturmgewehr 90 erzielt. Mit dabei war auch Bohren Thomas der mit den
Tiefschüssen 97/88 den 4. Rang belegte.
Auch im Gruppenwettkampf
schwangen die 90er Schützen der Gruppe Steinadler/Gündlischwand obenaus vor der Gruppe Winteregg/Burglauenen und den punktgleichen
Gruppen Männlichen und Eiger der Gletscherschützen die durch die
Tiefschüsse rangiert werden mussten.
Im Sektionswettkampf konnten auch
in diesem Jahr wieder die Gletscherschützen den ersten Rang vor den
Burglauenenschützen und den Feldschützen Gündlischwand belegen.
Einzelwettschiessen
Am diesjährigen Einzelwettschiessen
konnten die Resultate vom letzten Jahr nicht ganz wiederholt werden.
Trotzdem kann über einige gelungene Einzelresultate berichtet werden.
Kaufmann Peter und Bohren Daniel erzielten im Feld A beide 95 Punkte.
Im
Feld D waren Egger Peter 57 und von Allmen Hansruedi mit 139 Punkten die
besten Gletscherschützen.
In der Gruppenmeisterschaft konnten sich
beide Gruppen für die Landesteilrunde in Thun qualifizieren. Die Gruppe
Eiger im Feld A mit 467 Pt. und die Gruppe Alpiglen im Feld D mit 670
Pt.
Jubiläumsschiessen 125 Jahre
Feldschützen Gündlischwand
Am Schiessen in Gündlischwand nahmen 21
Gletscherschützen/Innen teil. Die höchsten Einzelresultate erzielten
Bohren Tomas und Grossenbacher Heidi mit je 39 Punkten.
Im
Gruppenwettkampf erreichte die Gruppe Eiger das höchste Resultat mit
187 Punkten. Das Absenden mit der Preisverteilung findet am Sonntag 12.
Juni im Rahmen des Dorffestes Gündlischwand statt.
Skichilbi und Snowpenair
Leider konnte die traditionelle Skichilbi
in diesem Jahr wiederum nicht durchgeführt werden. Nachdem das Datum
mehrere male verschoben wurde konnten am Wochenende des 19./ 20. April
nicht mehr genügend Helfer rekrutiert werden. Am 19. April fand darum
wie geplant der Skitag der Gletscherschützenstatt. Es nahmen aber nur 3
Vereinsmitglieder teil. Aber diejenigen hatten dafür einen super Tag
und fuhren insgesamt rund 6500 Höhenmeter. Die Arbeit am Snowpenair kann in diesem
Jahr ebenfalls nicht gemacht werden. Nachdem Rubi Bruno alles
Organisiert hatte, wurde ihm von der Jungfraubahn freundlicherweise
mitgeteilt das die Hilfe der Gletscherschützen ab diesem Jahr nicht
mehr erwünscht ist. Leider wurden wir über diesen Schritt nie
informiert. :-(
Hauptversammlung 2005
An der HV vom 4.Februar haben die
Gletscher und die Feldschützen einen weiteren Schritt zur Fusion der
beiden Vereine gemacht. Die Hauptversammlungen der beiden Gesellschaften
haben der Arbeitsgruppe den Auftrag gegeben die Fusion vorzubereiten.
Schlittelplausch auf dem Eiger-Run
Am 26. Januar 2005 fanden sich 12
Gletscherschützen zum alljährliche Schlittelplausch auf dem Eiger-Run
ein. Es war ein wunderschöner Abend was in dieser Woche eine Seltenheit
war. Auf Alpiglen angekommen genehmigten wir uns fürs erste einen Apero.
Einige wollten den Abend aber nicht nur im warmen Gasthaus verbringen
und machten vor dem Znacht noch eine Fahrt nach Brandegg. Anschliessend
wurden wir im Bergrestaurant Alpiglen von den Wirtsleuten mit einem
wunderbaren Fondue verwöhnt. Einige hatten immer noch nicht genug und
fuhren anschliessend noch einmal zur Brandegg und zurück. Nach einem
abschliessenden Schnäppsli fuhren dann alle mit ihren Schlitten oder
Velogemeln ins Tal und beendeten damit einen super Abend mit einer
stiebenden Schlittenfahrt.
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