News 2023
Ausschiesset
Beim traditionellen Brunch, welcher der versammelten Schützenfamilie im
Hotel Wetterhorn kredenzt wurde, bekam eine ereignisreiche Schiesssaison
den würdigen Abschluss, welchen sie verdiente.
Die lange
Liste der Rangverkündigungen wurde mit dem Vancouver-Stich eröffnet, in
welchem Wolf Stephan und Almer Markus mit je 98 Punkten die ersten Ränge
belegten. Im Aellauenenstich schwang mit dem Punktemaximum von 50
Zählern der Jungschützenleiter Bohren Roman oben aus und bewies damit,
dass er nicht nur erklären kann, wie das Schiessen geht, sondern es auch
selbst exzellent auszuüben weiss. Mit 49 Punkten stranden ihm aber die
zwei besten Damen, Steiner Beatrice und Zurlinden Kelly nur um wenig
nach. Den Chilbistich wiederum, gewann Almer Markus mit hervorragenden
96.6 Punkten.
Es sollte nicht das letzte Mal bleiben, dass der Name Almer Markus
als erstes aufgerufen wurde. Während er im eigentlichen Ausschiesset den
Stich "Kunst", mit 480 Punkten klar dominierte, musste er sich im
Fleischstich das Höchstresultat von 147 mit zwei anderen Schützen
teilen. Mit den besseren, nachfolgenden Passen sicherte er sich aber
auch hier den ersten und grössten Preis. Mit 1163 Punkten gewann im
Chässtich ein anderer Schütze, nämlich Wolf Stephan den Hauptpreis, und
somit den grössten Käse, welcher auf dem Tisch bereit lag. Damit hatte
aber die Herrlichkeit für die Herren nun ein Ende, den jetzt gaben die
Frauen den Ton an.
Während es im Wyberstich noch keine Überraschung war, dass mit
Stettler Selina, notabene mit 49 Punkten, eine Frau die Ranglistenspitze
krönte, zeigten die Damen in den restlichen Stichen allen den Meister.
Die Spitze des Veteranen-/Juniorenstichs zierten nicht nur zwei
Jungschützen, sondern auch noch ein Geschwisterpaar. Mit dem
Schlussresultat von 375 Punkten behielt von Allmen Chantal die Oberhand
und verwies ihren Bruder Silvano um einen Punkt auf den zweiten Rang. Im
Glückstich hatte mit Steiner Beatrice ebenfalls eine Dame das Resultat
auf dem Standblatt, welches zum Gewinn des ersten Preises berechtigte.
Zum Schluss wurde auch der Blindstich die Beute einer Frau. Mit dem
Maximum von 100 Punkten gewann Grossenbacher Heidi den Blindstich
bereits zum fünften Mal, in insgesamt 18 Austragungen, und entpuppte
sich somit als wahre Spezialistin für diesen Wettkampf.
Zum Schluss wurden noch die Jahresmeister und Schützenkönige
erkoren. Bei den Sportgewehren ging diese Ehre wenig überraschend an den
Dominator der Saison, Almer Markus. Welche Konstanz er auf sehr hohem
Niveau an den Tag legt, beweist die Tatsache, dass er die
Jahresmeisterschaft mit 96,687%, den Schützenkönig des Ausschiesset mit
96.688% gewann!
Bei den Ordonnanzwaffen gab es in der Jahresmeisterschaft einen
neuen Namen zu beklatschen. Mit 94.238% gewann Bleuer Simon diese
erstmals, knapp vor Wenger Thomas. Wenger wiederum gewann den
Ausschiesset mit 95.788% deutlich und durfte sich als verdienter
Schützenkönig feiern lassen.
Die vollständigen Ranglisten sind wie immer auf schiessen-grindelwald.ch
zu finden.
Oberländischer Amtscupfinal
Es ist Samstag der 4. November im 2023 und somit
Oberländer Amtscup Finaltag." Drei Gruppen der Grindelwalder
Schützenvereine dürfen das Amt Interlaken in drei Kategorien, mit
grösseren und auch kleinere Ambitionen vertreten. Für die Sportschützen
welche am Morgen im Feld A antreten bedeutet dies, es ist Zeit den Titel
aus dem letzten Jahr zu verteidigen.
Nach der Ankunft in der Schiessanlage Grubenwald in Zweisimmen wurde bei
einem Kaffee erst mal die Taktik und die Reihenfolge der Ablösungen
besprochen. Es ist dann
8.00Uhr, als der Wettkampf beginnt. Der Schütze Nr. 1 startet gut ins
Rennen ,kommt aber in der zweiten Hälfte vom Zentrum ab, was am Ende nur
nüchterne 184 Punkte ergibt.
Mehr oder weniger Wortlos wurde abgelöst! Der Schütze Nr. 2 wusste was
er zu tun hatte und konnte dies auch bravourös umsetzen. Er lieferte
sehr gute 195 Punkte ab! "Es geht ja!". dachten alle und der 3 Schütze
machte sich ans Werk. Leider kam er in seinem Programm nie in den
gewünschten Flow und erreichte auch nur 185 Punkte, was die Stimmung
wieder dämfte. War die Titelverteidigung etwa schon weg? Mit den
Schützen Nr. 4 und Nr. 5 hatten sie aber noch zwei Asse im Ärmel welche
sich am zweiten Schützen ein Vorbild nahmen und mit 195, respektive 194
Punkten noch bewerkstelligten, dass das
Endresultat mit 953 Punkten
dasselbe war, wie beim letztjährigen Titelgewinn. Dies reichte aber
nicht, um die hervorragend abschneidenden Krattiger noch vom ersten
Platz zu verdrängen, reichte aber zum sicheren
Gewinn der
Silbermedaille.
Herzliche Gratulation!
Gleich im Anschluss durfte die Gruppe Ostegg der Sportschützen, im Feld
D in den Wettkampf starten. Es gab zwei Gründe, weshalb sich die
Schützen nicht allzu viel Hoffnung auf einen Medaillengewinn machen
mussten. Einerseits traten sie mit ihren Sturmgewehren 90 ungewohnt im
höher dotierten Feld D an, andererseits mussten sie bedingt durch
zwei Absenzen auch Ersatzgeschwächt in den Wettkampf steigen. Da aber
bei einem optimal verlaufenden Wettkampf immer alles möglich ist, war
die Zuversicht zum Start noch allgegenwärtig. Der erste Schütze startete
dann auch gar nicht so schlecht, musst aber im abschliessenden
Seriefeuer leider einen 5er hinnehmen was am Ende dann nur noch 132
ergab. Als dann die beiden Nachfolgenden Schützen mit 129 und 119
Punkten noch schlechter abgeschlossen hatten, blieb leider fast nur noch
das Ziel übrig, den Wettkampf nicht auf dem letzten Platz abschliessen
zu müssen. Der vierte Schütze zeigte mit 139 Punkten wenigstens auf,
dass es auf diesem Stand auch besser laufen könnte, da der fünfte und
letzte Teilnehmer wiederum nur auf 125 Punkte beisteuern konnte, war der
Mist geführt und der 7. und letzte Rang mit einem Total von 644 Punkten
Tatsache.
Nur unwesentlich besser erging es der Gruppe der SG Burglauenen, welche
am Nachmittag im Feld E antrat. Mit 654 Punkten konnten sie wenigstens
einen Gegner hinter sich lassen und belegten in ihrem Feld den 6.
Schlussrang.
Final der schweizerischen
Sektionsmeisterschaft
Erstmals seit die Sportschützen Jungfrauregion in die
Nationalliga A aufgestiegen sind, konnten sie sich in der zweiten
Hauptrunde der Sektionsmeisterschaft, wenn auch nur äusserst
knapp, für den Final qualifizieren, welcher am 29. Oktober in der
Schiessanlage Guntelsey in Thun stattfand. Die Ambitionen an diesem
Wettkampf waren, wenigstens aus der Sicht des Schreibenden gesehen,
aufgrund dessen, dass die Qualifikation so knapp geschafft wurde, nicht
allzu hoch und man wollte sich in erster Linie daran erfreuen,
teilnehmen zu dürfen und die Rangierung mit guten Resultaten noch
zu verbessern. Das der Wettkampf dann gleichzeitig zu einer freudigen
Überraschung und zu einer grossen Enttäuschung wurde, hätten wohl die
wenigsten erwartet. Doch nun der Reihe nach.
Von Anfang an konnten die antretenden Schützen gute oder sogar sehr gute
Resultate erzielen. Schon in der ersten Ablösung zeichnete sich Zürcher
Ruedi mit ausgezeichneten 194 Punkten aus und brachte den Wettkampf so
in Schwung. Balmer Adrian mit sehr guten 190 Punkten , Balmer Daniel
(188) und Feuz Hanspeter (187) mit immer noch ansprechenden Ergebnissen
sorgten dafür, dass die Sportschützen vermeintlich, weiterhin um einen
Rang im Mittelfeld kämpfen durften. In ähnlichem Stil ging es weiter.
Raulf Michael und Studer Marc mit 195/193 Punkten glichen mit ihren
super Resultaten dasjenige von von Allmen Urs, welcher auf 186 Zähler
kam, wiederum aus und mit den 191 Punkten von Molitor Rico hatte die
Gesellschaft bis dahin einen Durchschnitt von ansehnlichen 190.5
Punkten. Den herausragenden 197 Punkte von Almer Markus und 196 welche
von Allmen Joe zum Schluss beisteuerten, standen leider zwei mal 184
Zähler gegenüber, die Bohren Daniel und Wolf Stephan ablieferten, welche
leider nie so richtig in den Wettkampf fanden. So mussten die Schützen
nach Beendigung des Wettkampfes konsterniert feststellen, dass man in
der
Schlussrangliste zwar einen sehr guter 4. Rang erreicht hatte,
welcher aber umso bitterer war, da die Bronzemedaille nur um 2 Punkte,
und die Silbermedaille um 4 Punkte verpasst wurde. Sehr, sehr Schade
kann man da nur sagen!!!
Oberländisches Trychlertreffen 2024
Am Wochenende vom 30./31. August und 1.
September 2024 findet in Grindelwald das oberländische Trychlertreffen
statt. Das OK des Anlasses benötigt dafür Helfer. Auch die Eigerschützen
haben diesbezüglich eine Anfrage erhalten.
Hier findet ihr dazu die nötigen Informationen sowie den
Antworttalon um sich gleich selbst als Helferin oder Helfer zu
melden.
Bitte beachtet dabei, dass an diesem Wochenende womöglich auch
Schiessanlässe stattfinden. So könnte es sein, dass an diesem Samstag
der GM-Final stattfindet und/oder am Freitag auch die letzte
Obligatorischübung durchgeführt wird.
Raiffeisen Jungfrau Cup
Das traditionelle
Cupschiessen in Grindelwald, fand in seiner achtundzwanzigsten
Ausgabe, zum ersten Mal unter dem Patronat der
Raiffeisenbank Jungfrau statt. Der Raiffeisen Jungfrau Cup, an
welchem 42 Schützinnen und Schützen teilnahmen, bot wie immer einen
äusserst spannenden Wettkampf, bei dem es nicht nur Höchstleistungen und
spannende Duelle zu bewundern gab, sondern es durch den Modus und die
Auslosung bedingt, auch viele persönliche Cupgeschichten zu erzählen
sind.
Eine besonders schöne und erfolgreiche Geschichte schrieb Bohren Thomas.
Obschon der Sturmgewehrschütze sein vorhandenes Potenzial nie ganz
ausschöpfen konnte, bescherte ihm die Auslosung diejenigen Gegner,
welche ihn zusammen mit der nötigen Portion Wettkampfglück, schliesslich
im Final um den Tagessieg kämpfen liessen.
Auf dem Weg dahin profitierte er in der ersten Runde davon, dass
sein Gegner auch nicht das gewohnt gute Resultat abliefern konnte, so
reichten die 90 Punkte locker für das Weiterkommen. In der zweiten Runde
dann, reichte dieselbe Punktzahl zwar nicht für den Sieg, stattdessen
kam er aber als einer der «Lucky-Looser» eine Runde weiter. Im 1/8-Final
dann, reichte die Steigerung auf 92 Punkte, um den Gegner knapp in den
frühzeitigen Feierabend zu schicken. Mit wiederum je 90 Punkten in den
beiden folgenden Runden, erzielte er jeweils das exakt selbe Resultat
wie sein Gegner, kam aber wegen dem besten Treffer in der
abschliessenden Serie, jeweils in die nächste Runde und somit in den
Final.
Ganz anders verlief der Wettkampf von Almer Markus. Als mehrfacher
Cupsieger ohnehin als Mitfavorit in den Wettkampf gestartet, erledigte
er seine ersten Programme bravourös und bezwang seine ersten beiden
Gegner mit jeweils 98 Punkten klar. Wie wenn die Dominanz nicht schon
gross genug gewesen wäre, setze er im dritten Umgang noch einen drauf
und fegte den nächsten Gegner sogar mit dem Maximum von 100 Punkten aus
dem Wettkampf. Im ¼-Final benötigte dann sogar Almer ein wenig Losglück.
Seine wiederum hervorragenden 97 Punkte hätten, wäre der Gegner Studer
Marc gewesen, nicht für das Weiterkommen gereicht, da dieser hier mit 98
das Bestresultat erreicht hatte. Auch im Halbfinal wäre Almer, der
diesmal «nur» 93 Punkte erreichte, zu bezwingen gewesen. Doch der
zugeloste Gegner hatte dem wieder nichts entgegenzusetzen und so
erreichte Almer höchst verdient den Final des ersten Raiffeisen Jungfrau
Cup.
Der Final war dann eine klare Angelegenheit zugunsten von Almer Markus.
Gegen die erneut hervorragenden 96 Punkten des Standardgewehrschützen,
hatte Bohren Thomas nichts entgegenzusetzen und musste sich mit dem
zweiten
Rang
begnügen.
An der Rangverkündigung, welche bei einem gemeinsamen Mittagessen
stattfand, wurden neben den Finalteilnehmern auch Büttiker Jörg als
bester Veteran auf Rang 6, Stettler Selina als beste Dame auf Rang 15
und Amacher Loris als bester Junior auf Rang 21 geehrt.
Amtscup-Final
Obschon die Eigerschützen am Amtscup-Final 2023
nominell keine Gruppe entsenden konnte, dürfen wir uns trotzdem über die
Ergebnisse des Finals freuen. Denn die Gruppe Ostegg, welche den Amtscup
in diesem Jahr für die SG Burglauenen bestritt, konnte die Saison mit
einem Erfolgserlebnis abschliessen.
In der ersten Runde erreichte die Gruppe, welche aus von Allmen
Hansruedi, Wenger Thomas, Jossi Toni, Baumann Thomas und Wanzenried Erich bestand, mit
356 Punkten ein gutes Resultat und bezwang den Gegner, die Gruppe
Morgenberg aus Leissigen, mit dem insgesamt drittbesten Resultat des
ganzen Feldes, deutlich.
In der zweiten Runde bekamen es Ostegg mit den Schützen aus Gsteigwiler
zu tun. Diese konnten sich zwar gegenüber der ersten Runde deutlich
steigern, trotzdem reichte es nicht, gegen die stark auftretenden
Grindelwalder anzukommen, welche sich sogar noch um einen Zähler, auf
357 Punkte steigern konnten. Wiederum erzielten sie das drittbeste
Resultat der restlichen Wettkampfteilnehmer, wurden aber hinsichtlich
des Finals von einem starken Gegner befreit, weil sich die Feldschützen
Gündlischwand gegen Lehn Unterseen mit 363:359 durchsetzten und somit
ein Favorit auf den Titel frühzeitig auf der Strecke blieb.
Im Final schliesslich konnte sich Ostegg noch einmal um einen Zähler auf
358 Punkte steigern, wogegen die bisherigen Dominatoren aus
Gündlischwand ihr bislang hohes Niveau nicht ganz halten konnten und
sich mit 354 Punkten zufrieden geben mussten. Somit erklommen die
Schützen der
Gruppe Ostegg am Ende die
Ranglistenspitze und durften sich als Amtscupsieger 2023 feiern
lassen.
Herzliche Gratulation!!!!
Info Ausschiesset
Der am 22. Oktober vorgesehene
Ausschiesset auf dem Männlichen, kann wegen einer Baustelle, aufgrund
derer die Tschuggenstube nicht zur Verfügung steht,
nicht wie geplant und im Eigerschütz
ausgeschrieben, stattfinden.
Der Ausschiesset findet nun am Sonntag, 19. November, im Hotel
Wetterhorn statt!!!
Wir treffen uns dort zum Apero und zu den ersten Rangverkündigungen um
9.30 Uhr!
Besten Dank für die Kenntnisnahme!
Grimselschiessen
Am 14. August 2023 fand das historische
Schlachtgedenkschiessen an der Grimsel statt. Um 6.15 Uhr trafen sich
die Eigerschützen an Aellauenen und fuhren Richtung Guttannen. Nachh
einer kleinen Stärkung im Festzelt kam bereits der grosse Augenblick.
Doch bevor die Schützen die 383 Meter entfernten Scheiben ins Visier
nehmen konnten, mussten sie einige Raster korrigieren. Der Wind wehte
sehr stark, so dass ihre Vorgänger allesamt zu weit rechts lagen. Das
Programm: 10 Schuss auf A5 von Hand gezeigt. 1 Schuss in 1 Minute; 3
Schuss in 1 Minute; 6 Schuss in 2 Minuten. Die
Resultate vielen grösstenteils nicht gerade wunschgemäss aus, wo der
Wind, welcher während dem Feuer unerwartet nachliess, nicht unschuldig
war:
von Allmen Hansruedi 44,
Wenger Thomas 35,
Bleuer Simon 34,
Meyer Peter 32,
Bohren Daniel &
Lauber Peter 30,
Rast Michael 22, Moser Peter 0, Total 227
Moser Petsch war mit 10 x 0 erstrangierter (von hinten😉). Er hatte wohl etwas zu hoch geschoben
und bekam bei seinen Nullern bis fast zuletzt keine Hilfe von den
Zeigern, in welche Richtung korrigiert werden sollte.
Drei der Schützen machten sich zeitig auf die Heimreise. Die anderen
Sechs machten, um die Zeit bis zur Rangverkündigung zu überbrücken, eine
schöne Pässefahrt: Grimselpass – Furkapass – Oberalppass – Sustenpass
und wieder retour nach Guttannen. Unterwegs gab es den Einten oder
anderen Genuss-Stopp. Das Mittagessen genossen sie im Restaurant Alpsu
auf dem Oberalppass. Interessanterweise liegt der Pass auf der
Kantonsgrenze. Das Auto parkte im Kanton Uri während im Kanton
Graubünden gegessen wurde.
Die Eigerschützen landeten in der
Gruppenrangliste auf Platz 53 von 61. Den Kristall durfte Simon
Bleuer als drittbester Schütze der Gruppe entgegennehmen, da er der
einzig Anwesende ohne bisherigen Gewinn von einem Kristall war.
Es war ein abwechslungsreicher Tag mit interessanten Gesprächen,
gemütlichem Beisammensein und schönen Landschaften.
Ein grosser Dank geht an Lauber Peter für die Organisation, an von
Allmen Hansruedi für den Chauffeur-Service und an alle anderen
Beteiligten die mitgewirkt haben!
(Bericht von Simon Bleuer)
Kantonalfinal Gruppenmeisterschaft Feld A
Am 29. Juli wurde ich erstmals damit konfrontiert,
den Kantonalfinal als Ersatz vom Ersatzschützen bestreiten zu können. Da
solche Wettkämpfe auch etwas ist, was ich anstrebe, sagte ich zu. Dass
die Verfassung eines Berichtes auch dazu gehört, wurde mir allerdings
erst am Wettkampftag selbst mitgeteilt.
So machten wir (Märkel Almer, Dänel Balmer, Michael Raulf, Marc Studer
und ich) uns, früh am Morgen auf den Weg nach Thun. Zufälligerweise
bekleidete ich noch das Amt als Chauffeur, weil ich ein so grosses
Fahrzeug zur Verfügung hatte.
Der Wettkampf begann um 07.30 Uhr mit der 1. Runde, von den 24 Gruppen
musste die Hälfte danach schon die Heimreise antreten. Für mich als
Finalneuling war es etwas überraschend, dass wir diesen ersten Schnitt
eigentlich ohne Probleme überstanden. Rang 4 mit 953 Punkten bedeutete,
8 Punkte Rückstand auf Rang 1 und 16 Punkte Vorsprung auf Rang 13. Die
2. Runde bot dann schon mehr Spannung und am Schluss konnten wir das
Glück für uns beanspruchen. Punktgleich mit Buchholterberg, aber bei 946
Punkten mit den höheren Einzelresultaten von 195/194 zu 195/193 und mit
13 Punkten Rückstand auf die Spitze durften wir uns auf einen
interessanten Final mit den anderen 5 Gruppen freuen.
Da der Final auf 15.00 Uhr angesetzt war, zogen wir uns für ein
gemütliches Mittagessen in den Bären in Thierachern zurück. Frisch
gestärkt und ausgeruht nahmen wir dann den Final in Angriff. Alle 30
Finalschützen der 6 Gruppen auf einer Linie konnten so in 25 Minuten nur
auf sich selbst fokussiert ihr bestes abliefern. Am
Schluss Stand das
Siegertrio mit Zweisimmen, 964 Punkte vor Langnau Ilfis mit 957 Punkten
und Schwanden Militär mit 954 Punkten fest. Dahinter ganz knapp neben
dem Podest standen wir mit 953 Punkten. Hier fehlte nun das Glück,
welches wir in der Runde vor dem Mittag noch hatten. Sehr positiv am
Final war die Ausgeglichenheit unserer Einzelresultate welche zwischen
193 bis 189 Punkten lagen.
Das sind die nackten Fakten zu diesem Final. Nun noch etwas in eigener
Sache. Von mir als Ersatzschütze von Joe, hat sicher niemand Resultate
erwartet wie Joe sie jeweils liefert. Das ist klar, aber sicher auch
nicht solche Leistungsschwankungen. Ich kann im Moment meine Wettkämpfe
im Nachgang sehr gut analysieren, leider nützt mir das im Wettkampf
selbst nichts, wenn ich reagieren müsste und nicht das richtige mache.
Fakt ist, ich war nervös, das bin ich aber immer bei solchen
Wettkämpfen, in den ersten zwei Runden war die Stellung nicht optimal
und die Optik war schlecht vor allem in Runde 2. Dank den aufbauenden
Worten meiner Kollegen in der Mittagspause, gelang es mir den Fokus
wieder Vorwärts zu richten und das vergangene zu vergessen. Da am
Nachmittag die Wetterverhältnisse so waren, wie ich diese eher kenne von
der Guntelsey hat mir das zusätzlich in die Karten gespielt. Vom ersten
Schuss an stimmte die Stellung und Optik und auch das Vertrauen in die
eigenen Fähigkeiten stieg von Schuss zu Schuss. Als Ärgernis blieb
einzig meine Fehleranfälligkeit bei der Schussauslösung. Wenn ich die 3
Achter in meiner 190er Passe wegdenke, wäre sogar die Medaille an diesem
Wettkampf möglich gewesen.
Jedenfalls, danke ich meinen Kollegen dafür, dass Sie mich in den ersten
zwei Runden durch den Wettkampf getragen haben, dadurch erhielt ich
nochmals eine Chance es besser zu machen. Es zeigt, dass der
Gruppenwettkampf eigene Gesetze hat, das Ergebnis vom Team zählt am
Ende. Eigentlich kenne ich diesen Mechanismus sehr gut, war ja lange
genug Mannschaftssportler.
(Adi Balmer)
Kantonaler GM-Final
Zwei Gruppen der Sportschützen, beide mit Beteiligung der
Eigerschützen, konnten sich am kantonalen Gruppenmeisterschaftsfinal mit
den besten des Kantons messen.
Das Wort "deprimierend" beschreibt den Wettkampfverlauf für die
Sturmgewehrschützen
Feld E wohl am treffendsten. Nur einer der Schützen kam an das
Potenzial heran, welches allen zweifellos zur Verfügung stehen würde.
Mit einem Total von 640 Punkten landete die Gruppe abgeschlagen auf dem
letzten Platz und schied schon in der ersten Runde aus.
Bedeutend bessermachten es die Standardgewehrschützen, welche sich mit
guten Leistungen und auch etwas Glück, bis in den Final vorkämpften und
dort im
Feld A nur um wenig eine Medaille verpassten (siehe Bericht oben).
Vor allem im Final glänzten die Standardgewehrschützen, wenn auch am
Ende doch etwas unglücklich, mit einer sehr geschlossenen
Mannschaftsleistung, zu welcher man nur gratulieren kann.
Schützenreise 2024
Im kommenden Jahr findet zum einen das Eidgenössische
Schützenfest für Veteranen, zum anderen aber auch Kantonale
Schützenfeste statt. Die Eigerschützen sehgen vor, am Freitag, 28. Juni
2024 das Jura-Kantonalschützenfest zu besuchen. Ihr findet die Anmeldung
hier als
PDF
oder
Excel, welche ihr bitte bis zum Ausschiesset Wolf Stephan übergebt.
Besten Dank für die Kenntnisnahme und die zahlreiche Anmeldung.
Jugendschiessen Haslital
9.
Jugendschiessen Haslital, am 26. August 2023 in Inntertkirchen.
Jugendliche mit den Jahrgängen 2008-2013 (10-16 Jahre) können am
Jugendschiessen teilnehmen. Informationen dazu sind unter dem diesem
Link
erhältlich
Aargauer Kantonalschützenfest
Sieben Eigerschützen nahmen am 1. Juli den Weg
nach Benzenschwil und Merenschwand, ans Aargauer Kantonalschützenfest
unter die Räder. Das Wetterglück, welches den Teilnehmern hold war, es
war trotz schönem Wetter nicht allzu heiss, brachte zwar nicht allen
Teilnehmern den erhofften, sportlichen Höhenflug, tat aber dafür dem
allgemeinen Wohlbefinden und damit der Stimmung gut. Gleich zu beginn
startete von Allmen Hansruedi mit einem ersten Höhepunkt ins
Schützenfest. Im Vereinsstich startete er gleich mit sechs Zehnern in
den Wettkampf. Leider fiel dann die Serie etwas ab und am Schluss waren
als Resultat
"nur" 96 Punkte auf dem Sandblatt notiert. Trotzdem durfte er danach
natürlich die verdienten Gratulationen seiner Kollegen entgegen nehmen.
Auch Wenger Thomas konnte sich im Vereinsstich mit 94 Punkten ein
ausgezeichnetes Resultat notieren lassen.
In den übrigen Stichen gibt es vor allem von drei Schützen
erwähnenswertes zu berichten. Wolf Stephan glänzte mit 58 Punkten im
Auszahlungsstich und erreichte sehr gute 988 Punkte im Nachdoppel.
Während von Allmen Hansruedi in zwei Stichen 57 Punkte erreichte und im
Nachdoppel auf ein Total von 954 kam, gelang Wenger Thomas ein Resultat
von 57, hatte aber im Nachdoppel sogar ein Total von 959 Zählern.
Erwähnenswert ist an dieser stelle noch, dass Baumann Thomas welcher mit
der SG Burglauenen ebenfalls am AG KSF war, mit dem Sturmgewehr im
Nachdoppel ausgezeichnete 985 Punkte erzielte und sich damit den ersten
Rang sicherte.
Hauptrunden Gruppenmeisterschaft
Zu den Hauptrunden konnten von den Sportschützen zwei
Gruppen, eine im Feld A mit den Sportgewehren und eine im Feld E mit dem
Sturmgewehr 90, antreten.
Im Feld E hatte das Los die Gruppe Ostegg mit der
Kombination 34 in eine äusserst starke Auslosung platziert. Denn
auch wenn die 674 Punkte nicht das Ergebnis darstellte, welches die
Erwartungen, vor allem im Vergleich zu früheren Jahren, vollends
erfüllte, durfte man sich doch Hoffnungen machen, sich für die nächste
Runde zu qualifizieren und somit die Gelegenheit zu bekommen, sich
steigern zu können. Leider wurde diese Hoffnung enttäuscht und man
klassierte sich auf dem fünften und letzten Rang und schied somit klar
aus. Immerhin kann vermerkt werden, dass dieses Resultat in mehr als der
Hälfte der Kombinationen, zum weiterkommen gereicht hätte.
Besser lief es in der ersten Runde den Standardgewehr schützen. Diese
hatten in der
Kombination 13 nicht nur eine sehr ausgeglichene Leistung
abgeliefert, sondern mit ihren 957 Punkten auch über das ganze Feld
hinweg gesehen, eine äusserst strake Leistung abgeliefert und ihre
Auslosung verdient mit dem ersten Rang und der Qualifikation für die
nächste Runde abgeschlossen. In dieser zweiten Runde blieb, im Gegensatz
zu vielen gegnerischen Gruppen, eine Steigerung leider aus. Mit den
erreichten 954 Punkten fehlten insgesamt fünf Zähler auf dem Konto und
es reichte in der
Kombination 10 nur zum undankbaren dritten Rang, was das Ende der
diesjährigen Gruppenmeisterschaft bedeutete. Immerhin hätte dieses
Ergebnis auch in neun der zwanzig Kombinationen für ein Weiterkommen
gereicht.
Feldschiessen
Das vergangene
Feldschiessen zeichnet sich dadurch aus, dass die Zahl der
Teilnehmer erfreulicherweise zugenommen hat und der Wettkampf,
einerseits von den Damen, andererseits von der SG Burglauenen dominiert
wurde. Insgesamt 122 Schützinnen und Schützen haben am diesjährigen
Feldschiessen teilgenommen, was zehn mehr waren als im Vorjahr und somit
die höchste Teilnehmerzahl seit 2011 war. Und wie schon fast zur Regel
geworden, durften die zahlreich zur Rangverkündigung erschienenen Gäste
zwei Resultate beklatschen, welche zuvorderst eine 7 zu stehen hatten.
Das die beiden
Höchstresultate zudem noch von
Frauen erreicht wurden, war für den gelungenen Anlass noch das
verdiente Tüpfelchen auf dem ohnehin schon fettgedruckten i. Im ersten
Rang, mit 71 Punkten klassierte sich mit Wyss Isabelle von der
SG Burglauenen, eine wahre Wiederholungstäterin. Den Kopfkranz sowie
den Wanderpreis für den Titel der Festplatzsiegerin konnte sie schon zum
insgesamt fünften mal in Empfang nehmen. Mit Amacher Svenia, ebenfalls
von der SG Burglauenen, welche für ihre 70 Punkte, wie auch Wyss den
begehrten Fellerpreis wird in Empfang nehmen dürfen, ist auf dem zweiten
Rang ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt zu finden, hatte sie doch im
letzten Jahr die Konkurrenz für sich entschieden und den Festplatzsieg
geholt. Leider blieb es ihr, verwehrt, an der diesjährigen
Preisverteilung den Fellerpreis aus dem letzten Jahr in Empfang zu
nehmen, da die Medaillen wegen dem Konkurs der Lieferfirma noch nicht
verfügbar sind. Dies galt leider auch für alle Empfänger einer
Feldmeisterschaftsmedaille, welche wie die Fellerpreise hoffentlich im
kommenden Jahr zur nachträglichen Verleihung zur Verfügung stehen
werden. Auf den Rängen 3+4 finden sich mit von Allmen Hansruedi und
Bohren Thomas dann, mit jeweils 69 Punkten die ersten
Eigerschützen. Die drei treffsicherste
Jungschützen erreichten hervorragende 67 Punkte , während der beste
Veteran, in Person von Frutiger Ueli, 68 Punkte auf dem Standblatt
versammelte.
Die Rangverkündigung, zu welcher das Schwyzerörgeliquartett Gemsberg für
Unterhaltung besorgt war, sorgte bis weit in die Nacht hinein für
geselliges Beisammensein und bestimmt auch für die eine oder andere
Diskussion, wo denn die verlorenen Punkte liegen geblieben waren.
Gruppenmeisterschaft
Die Ziele, welche sich die drei Teilnehmenden Gruppen
am
Oberländerfinal in Thun gesteckt hatten, wurden einerseits verfehlt,
andererseits aber auch übertroffen. Warum das? Das Ziel, dass sich alle
drei Gruppen für die Teilnahme an den Hauptrunden der
Gruppenmeisterschaft qualifizieren, konnte leider nicht erreicht werden.
Die nominelle zweite Garde im Feld A, verfehlte dieses Ziel nur um
lumpige vier Zähler, welche bestimmt jeder der fünf Schützen, vor allem
in der ersten, mit 909 Punkten doch recht schwachen Runde, finden würde.
Das ist äusserst Schade und bedauerlich. Besser macht es die Gruppe
Ostegg im Feld E. Um in die Medaillenränge zu gelangen fehlte zwar
einiges, doch mit einem formidablen 8. Rang und der sicheren
Qualifikation für die Hauptrunden wurde das angestrebte Hauptziel
problemlos erreicht. Dann war da ja noch die erste Gruppe im Feld A.
Diese kämpfte nicht nur um den Einzug in die nächste Runde, sondern
setzte mit 948 Punkten schon in der ersten Runde eine Marke und übernahm
die Führung im Zwischenklassement vor den Schützen aus Unterbach.
Obschon in der zweiten Runde mit 944 Punkten ein kleiner Rückschritt zu
verzeichnen war, reichte dies aus, um den Vorsprung zu verwalten und
somit den Titel des oberländischen Meisters zu erringen.
Herzliche Gratulation an von Allmen Joe, Raulf Michael, Balmer
Daniel, Almer Markus und Studer Marc.
(Artikel
Jungfrauzeitung)
Amtscup
Die diesjährige
Amtscup-Qualifikation hat besondere Geschichten auf Lager. Die
Gruppe Ostegg hatte zwar im Feld von fünf Amtscupsiegern das nachsehen,
und schied mit sehr guten 707 Punkten und dem daraus resultierenden 3.
Rang vorerst aus, darf sich aber nicht überraschend trotzdem darüber
freuen, mit dem höchsten Resultat unter den nicht qualifizierten am
Final teilnehmen zu dürfen. Die andere besondere Geschichte spielte sich
in der ersten Kombination, im Lehn ab. Hier können sich dank der hohen
Resultate, gleich alle teilnehmenden Gruppen darüber freuen, am Final
teilnehmen zu dürfen. Nicht am Final dabei sein werden die Gruppen
Fiescherlicka und Wetterhorn. Während bei der Gruppe Wetterhorn das
Verdickt mehr als deutlich ausfiel, verpasste die Gruppe Fiescherlicka
eine Qualifikation leider nur um lumpige 4 Punkte.
Gruppenmeisterschaft
Bei der Qualifikation für den Oberländerfinal gab es
keine Überraschungen. Im
Feld A konnten sich die beiden Gruppen der Sportschützen mit den
Rängen 17+20 im hinteren Mittelfeld klassieren und erreichten den Final,
wenn auch nur mit recht wenig Reserve. Um die Hauptrunden erreichen zu
können, wird eine deutliche Steigerung nötig sein.
Die Gruppe Ostegg hingegen sicherte sich mit ihren 683 Punkten einen
Platz unter den besten 10 und darf sich im
Feld E durchaus Chancen auf einen der vorderen Ränge erhoffen. Die
Gruppe Fiescherlicka hingegen verpasste mit 630 Punkten den Final
deutlich.
Auffallend ist, dass auch in diesem Jahr die Resultate im
Feld D wieder höher ausfielen als diejenigen bei den Schützen mit
dem Sturmgewehr 90. Die Gruppe Wetterhorn konnte hier mit den besten
auch nicht mithalten und verpasste den Final in Thun ebenfalls.
Talschiessen
Das diesjährige Talschiessen, welches durch das
Restaurant Alte Post unterstützt wurde, wird weniger wegen den
aussergewöhnlichen Leistungen der 90Teilnehmerinnen und Teilnehmer in in
Erinnerung bleiben, sondern viel mehr durch den äusserst spannenden und
engen Wettkampf. Das Maximum von 48 Punkten wusste zwar niemand zu
erreichen, dafür klassierten sich gleich 5 Teilnehmer mit 47 Punkten an
der
Ranglistenspitze. Mit dem besten Tiefschuss von 98 im letzten
Seriefeuer, liess Almer Markus von den
Eigerschützen seine Gegner hinter sich und gewann das Talschiessen
somit bereits zum insgesamt vierten Mal. Dahinter wurde es um die
folgenden Plätze noch einmal sehr eng. Bei den nächsten drei Schützen
musste, da der erste Wert wieder gleich war, gar der zweite Tiefschuss
entscheiden. Dieser brachte Gertsch Nils von den
Feldschützen Gündlischwand mit einem 99er den zweiten Rang ein, vor
Wenger Thomas und Meyer Walter von den Eigerschützen. Den fünften Platz
belegte mit Amacher Loris nicht nur der beste Teilnehmer der
SG Burglauenen, sondern auch der beste Jungschütze im Feld.
Noch enger zu und her ging es im
Gruppenwettkampf zu, bei dem jeweils 5 Schützen eine Mannschaft
bilden. Die ersten drei Gruppen erreichten alle 226 Punkte, weshalb
wiederum die Summe der Tiefschüsse für die Rangierung hergenommen werden
musste. Mit 469 Punkten durfte sich die Gruppe Eiger, nur mickrige 3
Zähler vor der Gruppe Ostegg, beide von den Eigerschützen, als Sieger
feiern lassen. Die Gruppe Enzian der SG Burglauenen musste sich mit 450
Zählern mit dem dritten Rang begnügen.
Den Sektionswettkampf konnten die Eigerschützen mit 45.5 Punkten
deutlich, vor Burglauenen und Gündlischwand für sich entscheiden (Fotos).
Die Rangverkündigung, bei welcher die Gewinner die vom
Restaurant Alte Post gesponserten
Preise entgegennehmen durften, wurde durch das allseits bekannte
Ländlertrio Tanzboden umrahmt, welche auch danach, die Besucher noch
bis in den frühen Morgen mit ihren exzellenten Darbietungenerfreuten.
Amtscup A
Der Amtscup im Feld A wurde nach 3 Jahren Unterbruch,
erstmals wieder, zusammen mit dem Hasli durchgeführt. Sieben Gruppen,
trafen sich am 13. Mai im Schützenhaus um den Tagessieger, die
jeweiligen Amtscupsieger und somit die Teilnehmer für den oberländischen
Final zu küren. Die Sportschützen, von welchen drei Gruppen antraten,
kämpften mit unterschiedlichem Wettkampfglück. Die Gruppen Eiger und
Jungfrau
qualifizierten sich , mit 953 und 952 Punkten für den
Finaldurchgang. Während die Gruppe Jungfrau ihren Auslosung souverän
meisterten, benötigte die Gruppe Eiger etwas Glück, denn dank dem
höheren Einzelresultat von 196 bezwangen sie die Punktgleichen Schützen
von Unterbach nur hauchdünn. Die Gruppe Mönch hätte dies auch schaffen
können, verlor aber den Wettkampf gegen die Guttanner vor allem wegen
einer missratenen Passe eines einzelnen Schützen.
Während die Gruppe Mönch auch im Finaldurchgang wenig Wettkampfglück
bekundete, sie mussten gleich zwei Scheibenfehler hinnehmen und belegten
am Ende deutlich den letzten Platz, lieferten sich die beiden anderen
Gruppen mit den Guttannern einen hochstehenden und spannenden Wettkampf
um den
Tagessieg. Diesen errang die Gruppe Eiger mit ausgezeichneten 479
Punkten nur einen Punkt vor der Gruppe Eiger mit 478 Punkten. Den
dritten Rang belegten die Guttanner, wiederum nur um einen einzigen
Zähler geschlagen, mit 477 Punkten.
Einzelwettschiessen GM
Das Einzelwettschiessen und somit die Regionalrunde
der schweizerischen Gruppenmeisterschaft brachte zwar durchaus einzelnen
Schützen, ansprechende Resultate, insgesamt verlief der Wettkampf auf
dem Schiessplatz Aellauenen aber enttäuschend.
Einzig die
Gruppe Ostegg der Sportschützen Jungfrauregion konnte ihr Potenzial
einigermassen ausschöpfen und erreichte mit 683 Punkten ein Resultat,
welches in der Kategorie E mit Sicherheit für die nächste Runde, den
Oberländerfinal reichen wird. Die besten
Einzelresultate im Feld D/E wurden von Baumann Thomas, mit 141
Punkten, Feuz Hanspeter mit 140 Punkten und Steiner Beatrice mit 138
Punkten erzielt. Eine ganz kleine Hoffnung auf ein weiterkommen darf
sich auch noch die Gruppe Wetterhorn im Feld D machen. Die 642 Punkte
dürften aber letztendlich doch zu wenig sein.
Im Feld A blieben Spitzenresultate aus und beide teilnehmenden
Gruppen
können sich mit 939 und 932 Punkten noch nicht sicher sein, den Sprung
nach Thun geschafft zu haben. Einzig Balmer Daniel und Studer Marc
konnten mit jeweils 191 Punkten zufrieden vom Läger aufstehen. Alle
übrigen
Schützen im Feld A blieben unter der Schallgrenze von 190 Punkten.
Die löbliche Ausnahme im Feld A war Baumann Peter, welcher mit dem
Freigewehr aufgelegt, sehr gute 195 Punkte erreichte.
Aprilschiessen
Das zweite
Aprilschiessen fand turnusgemäss im Schiesstand Burglauenen statt.
Rieder Thomas von den
Feldschützen Gündlischwand, welcher schon die erste Ausgabe im
Vorjahr für sich entscheiden hatte, konnte seinen Titel mit 59 von
maximal 60 Punkten souverän verteidigen. Das Podest komplettierten
Bohren Thomas und Amacher Svenia von der
SG Burglauenen mit je 58 Punkten, wobei Bohren den zweiten Rang mit
einem 97er Tiefschuss gegenüber 95 von Amacher sicherstellte. (Siegerfoto)
Auch im
Gruppenwettkampf konnten die Vorjahressieger den Titel, wenn auch
knapp, verteidigen. Mit 272 Punkten setzte sich die Gruppe Ostegg von
den Burglauenenschützen, punktgleich, jedoch mit der besseren Summe der
Tiefschüsse, gegen "Schynige Platte" von den Feldschützen Gündlischwand
durch. Den dritten Rang belegte die Gruppe Eiger von den
Eigerschützen.
Hauptversammlung
An der Hauptversammlung vom 29. März konnten die
anstehenden Geschäfte speditiv abgewickelt werden und alle Anträge des
Vorstandes, wurden von der Versammlung durchwegs einstimmig bestätigt.
Neben den ordentlichen Geschäften wurde den versammelten Mitgliedern
auch eine Erweiterung der Vereinsbekleidung durch ein T-Shirt,
beziehungsweise Hemd vorgestellt. Die Anprobe und Bestellung dafür, kann
noch bis am 15. April gemacht werden.
Einige Termine welche für 2023 jetzt schon
bekannt sind
Hauptversammlung 29. März
Aprilschiessen 21./ 22. April
Einzelwettschiessen 5./ 6. Mai
Amts-Cup A 13. Mai Vormittags
Talschiessen 12./ 13. Mai
Amts-Cup JS 20. Mai Vormittags
Amts-Cup D/E 20. Mai Nachmittags
Oberländer GM Final 27. Mai
Feldschiessen 2./ 3. Juni
Aargauer KSF 2./ 3. Juli
Kantonaler GM Final 12. August
Schweizer GM Final 2. September
Amts-Cup Final 30. September
Oberländer Amts-Cup Final 4. November
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