News 2014
Ausschiesset
Ein ereignisreiches Vereinsjahr fand mit einem Brunch im Restaurant Stalden seinen würdigen Abschluss. In verschiedenen Stichen waren schöne Preise zu verteilen, welche in würdigem Rahmen an die Schützinnen und Schützen abgegeben werden konnten. So konnte sich Grossenbacher Heidi im Wyberstich gegen Iseli Mirjam knapp durchsetzen und die Gratulationen zum ersten Rang in Empfang nehmen. Im Stich der Veteranen und Junioren war der Ausgang um den Sieg ebenfalls sehr eng. Mit 380 Punkten durfte sich hier Gassmann Sepp mit 2 Punkten Vorsprung auf Seiler Alfred als Sieger feiern lassen. Im Blindstich gab es gleich drei Schützen, welche einen 100er aufzuweisen hatten. Wenger Thomas hatte aber noch zwei 99er auf dem Standblatt, welche ihn in diesem Stich zum Sieger vor Kaufmann Peter und Almer Markus machte. Die übrigen drei Stiche, die Kunst, der Sau- und Käsestich wurden allesamt von Almer Markus für sich entschieden. In der Kunst war der Vorsprung mit 481 Punkten gegenüber den 466 von Grossenbacher Heidi relativ deutlich. Knapper ging es in den beiden anderen Konkurrenzen zu und her. Im Saustich erreichte Wolf Stephan mit 149 Punkten dasselbe Resultat. Die nächstbesseren 5 Schüsse mussten hier entscheiden. Im Käsestich gewann Almer mit 1158 Punkten, nur einen Zähler vor Grossenbacher Heidi und einen weiteren Punkt vor Jossi Toni. Es war dann schliesslich keine Überraschung mehr, dass Almer Markus mit einem Durchschnitt von 98% die Schützenkönigskonkurrenz deutlich vor Wolf Stephan und Wenger Thomas für sich entscheiden konnte. Auch die Jahresmeisterschaft wurde bei den Standardgewehren von Almer Markus dominiert. Mit 97.7gewann er deutlich vor Bohren Daniel und Wolf Stephan. Bei den Ordonnanzgewehren konnte ein neuer Sieger ausgerufen werden. Jossi Toni verwies mit 94.9 Punkten Boss Hans und Lauber Peter deutlich auf die nächsten Plätze.
Amtscupfinal
Am diesjährigen Amtscupfinal konnten drei Gruppen unter der Fahne der Eigerschützen antreten. Zum einen die Gruppe der Jungschützen, dann je eine im Feld D und A.
Zuerst wurde der Gruppe Ostegg, welch ein der Besetzung von Allmen Hansruedi, Jossi Toni, Bohren Thomas, Saladin Erhard und Zurbuchen Andreas antrat ihr Gegner zugelost. Als erstes hatten sie gegen die Gruppe Simelibärg der SG MIU anzutreten. Die Aufgabe wurde zwar sicher, aber ohne grossen Glanz gelöst und mit 346 Punkten qualifizierten sie sich für den Halbfinal. Dort wartete wie es schien, mit den Feldschützen Stechelberg, ebenfalls eine lösbare Aufgabe auf sie, hatten sie doch in der ersten Runde ein Punkt weniger erzielt. Die Hürde war aber zu gross. Nicht nur, dass die Stechelberger einen guten Wettkampf ablieferten, nein auch weil die Eigerschützen einen veritablen Absturz zu verzeichnen hatten. Zu diesem Zeitpunkt dachte aber noch niemand daran, dass der Halbfinal gegen die späteren Amtscupsieger verloren ging. Die Gruppe „Mattenbach“ von den Feldschützen Stechelberg besiegte nämlich seine Finalgegner in einem Herzschlagfinale und gewann den Amtscup vor den Punktgleichen Brienzern und der Gruppe aus Bönigen.
Die Jungschützen mit Bohren Desirée, Bohren Aron, Bohren Roman, Meyer Simon und Roth Patrick hatten sich als eine von 4 Gruppen für den Final qualifiziert. Leider war ihr Auftritt nicht vom Glück verfolgt. Weder im Halbfinal, noch im kleinen Final kamen sie als Sieger aus dem entsprechenden Duell. Auch wenn sie kurzzeitig an einer Medaille schnupperten.
Im Feld A traten Almer Markus, Grossenbacher Heidi, Wolf Stephan, Wenger Thomas und Bohren Daniel an. Im Halbfinal bekamen sie es mit der Gruppe Winteregg von der SG Burglauenen zu tun. Das Duell lief ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Gruppe Eiger. Leider musste Bohren Daniel, der als vierter Schütze antrat einen Scheibenfehler hinnehmen und konnte somit nur 87 Punkte zum Gruppenresultat beisteuern. Die Burglauener liessen in der Folge nichts mehr anbrennen und qualifizierten sich mit 8 Punkten Vorsprung für den Final. Im kleinen Final um Rang 3 galt es nun gegen die Gruppe Steinbock anzutreten. Es war dann wie so oft im Cup. Im kleinen Final wurden die höheren Resultate erzielt als im Kampf um Platz 1. Mit 474 Punkten sicherte sich die Gruppe Eiger wenigstens noch den ehrenvollen 3. Rang. Amtscupsieger wurde die Gruppe aus Brienz, welche die Burglauener klar auf den zweiten Rang verwiesen.
80. Mannenbergschiessen
Auch in diesem Jahr nahm wider eine Gruppe der Eigerschützen auf Einladung der Militärschützen Mannried am 80. Mannenbergschiessen teil. Auch wenn nach den ersten beiden gültigen Schüssen wenig darauf hinwies, konnten sich die sechs Schützen der Gruppe Eiger am Ende doch wieder über ein gutes Resultat freuen. Mit 220 Punkten wurde das letztjährige Resultat nur um einen Punkt verfehlt. Dies ergab den guten 11. Rang in der Gruppenkonkurrenz. Besonders zu erwähnen gilt es allerdings das Einzelresultat von Grossenbacher Heidi. Sie erreichte das Maximum von 40 Punkten und erhielt dafür den Kranz mit Goldrand. Herzliche Gratulation.
19. EKI-Cup
Der 19. EKI-Cup, welcher am Samstag 23. August im Schiessstand Aellauenen durchgeführt wurde, bot wie bereits gewohnt, spannenden Schiesssport und zum Schluss eine Überraschung.
Im Cupsystem wurde den Schützen jeweils ein Gegner zugelost, welchen es jeweils zu bezwingen galt. Zur Überraschung aller schafften es mit Rieder Thomas und Wanzenried Erich zwei Schützen mit dem Sturmgewehr 57 bis in den Halbfinal. Wanzenried Erich trat in diesem gegen den letzten verbliebenen Jungschützen, Inniger Tarik an. Beide erzielten 90 Punkte und dank des besten Schusses in der letzten Serie qualifizierte sich schliesslich Wanzenried für den Final. Im anderen Halbfinal trat Rieder Thomas gegen den letzten verbliebenen Standardgewehrschützen, Bohren Daniel an. Das Wettkampfglück bescherte ihm zwar sehr gute 94 Punkte, trotzdem fehlte ihm in der Endabrechnung ein Punkt um seinen Gegner zu bezwingen was schliesslich einen reinen Final unter den Sturmgewehren 57 verhinderte.
Die Finals waren schliesslich nicht minder spannend. Der kleine Final um Platz 3 und 4 entschied schliesslich Inniger Tarik mit 89 zu 88 für sich. Ebenso knapp ging es im anderen Final um den Sieg zu und her. Wanzenried Erich, welcher in den bisherigen Runden 89, 95, 88, 97 und 90 Punkte erreichte, setzte sein bisheriges "Auf und Ab" fort und erzielte im Final grossartige 98 Punkte. Sein Gegner, Bohren Daniel, hatte mit ebenfalls guten 97 Punkten das Nachsehen und wurde somit zweiter.
Nach dem von der EKI offerierten Mittagessen in der Schützenstube ging es weiter mit der Rangverkündigung, durch die Felix Hofstetter und Jürg Schmid führten. Neben den Gewinnern durfte auch noch der beste Veteran Kaufmann Peter, die beste Dame Wyss Rebeka, welche mit Jahrgang 96 übrigens zu den jüngsten Teilnehmern gehörte und der beste Karabinerschütze Stucki Ernst mit Jahrgang 29 der älteste Teilnehmer, einen Preis mit nach Hause nehmen.
GM Kantonalfinal
Mit dem Erreichen der Hauptrunden hatten sich die beiden Gruppen auch für den Kantonalfinal in der Guntelsey in Thun qualifiziert. Als erstes konnte die Standardgewehrgruppe in den Wettkampf eingreifen. Leider mussten die 5 Schützen feststellen, dass ein Durchschnitt von fast 192 Punkten nötig gewesen wäre um in den Halbfinal zu gelangen. Mit Passen von 196, 192,191,190 und 182 Punkten wurde dieses erste Ziel mit Total 951 Punkten jedoch deutlich verfehlt.Der Sturmgewehrgruppe widerfuhr ähnliches. Mit Ergebnissen von 139, 135,133, 128 und 127 Punkten resultierte ein wenig berauschendes Total von 662 Punkten, was aber nur relativ knapp, nämlich um 3 Punkte nicht für den Halbfinal reichte.Unter dem Strich bleibt die Erkenntnis, dass mit der Teilnahme von 2 Gruppen in den Hauptrunden/Kantonalfinal doch von einem Erfolg gesprochen werden kann, dass aber für eine Steigerung in erster Linie eine Verbesserung in der Konstanz und in der Ausgeglichenheit innerhalb der Gruppen angestrebt werden muss.
1. August
Auch wenn der 1. August 2014 in Grindelwald vor allem wegen der Panne beim Feuerwerk in Erinnerung bleiben wird, wird er bei uns Eigerschützen vor allem wegen seines guten Gelingens im Gedächtnis bleiben. In diesem verregneten Sommer wurden wir mit einem schönen Tag beschenkt. Und auch wenn am späten Nachmittag trotzdem ein kurzer Regenschauer niederging, war uns das Wetter dann, als es darauf ankam gut gesinnt. Bei einem solchen Erfolg, gilt es aber doch nicht zu vergessen, dass die Rekrutierung von Helfern von Jahr zu Jahr nicht einfacher wird. Wie lange können wir diesen Top-Anlass noch sorgenfrei durchführen? Die ganze Last der Verantwortung liegt auf relativ wenigen Schultern. Diesen, jahrelang treuen Helfern, sei an dieser Stelle besonders gedankt. Ohne euch würde sich unser Vereinsleben komplett verändern.
GM Hauptunden
Zwei Gruppen der Sportschützen Jungfrauregion bestritten die erste Hauptrunde der schweizerischen Gruppenmeisterschaft.
Die Sturmgewehrschützen erreichten mit 677 Punkten ein ansprechendes Resultat, welches aber in ihrer Kombination nur für den 3. Rang reichte und somit Endstation bedeutete. Die Gegner waren klar stärker und für ein Weiterkommen hätte es 693 Punkte benötigt. Besser lief es der Standardgewehrgruppe. Solide 958 Punkte reichten für das sichere weiterkommen in die zweite Runde.
In der zweiten wussten sich die Schützen leider nicht zu steigern. Mit 953 Punkten konnten sie sich trotzdem knapp behaupten und erreichten mit 3 Punkten Vorsprung erneut den zweiten Rang und somit die letzte Hauptrunde.In der dritten Hauptrunde, in welcher es um nichts weniger als die Qualifikation für den Final in Zürich ging, war eine Steigerung dringend von Nöten um eine Chance für eine Finalteilnahme zu haben. Leider war weder die Auslosung, noch das Resultat gnädig. Mit erneuten 953 Punkten war das Team Chancenlos und schied deutlich aus dem Wettbewerb aus. Auch das höchste Resultat der Saison, die 958 aus der ersten Runde hätte nur in einer einzigen der 8 Kombinationen für eine Finalteilnahme gereicht.
Trotzdem darf sicher von einem Erfolg gesprochen werden, und die Erfahrung die gemacht werden konnte, wird in den kommenden Saisons hoffentlich nach und nach zu einer Steigerung führen können.
St. Galler Kantonalschützenfest
Am Sonntag, 22. Juni reiste eine Delegation der Eigerschützen ans Kantonalschützenfest im St. Gallischen Wil. Bei schönem Wetter, welches zwar sehr Warm, aber zum Glück doch nicht all zu heiss war wurde nach dem Mittagessen mit schiessen begonnen. Die Resultate fielen aber grösstenteils eher dürftig aus. Dies war zum einen sicher dem ungewohnten, fremden Stand zuzuschreiben, andererseits hatte der eine oder andere mit physischen und technischen Problemen zu kämpfen. Auch die Hoffnung, am nächsten Morgen einfachere Bedingungen anzutreffen erfüllte sich für die meisten nicht. Trotzdem darf hier von einigen guten Resultaten berichtet werden. In der Kunst konnten Almer Markus mit 475 und Wolf Stephan mit 471 Punkten tolle Ergebnisse erzielen. Bei Almer Markus kann man dabei durchaus von einem sehr geglückten Fest berichten. In der Sektion erreichte er gute 96 Punkte, im Auszahlungs- und im Seriestich Ausgezeichnete 59 Punkte. Auch im Nachdoppel durfte er mit 980 Punkten zufrieden sein. Im Nachdoppel durfte auch von Allmen Hansruedi mit 968 Punkten im Feld D sehr zufrieden sein. Auch Wenger Thomas durfte sich im Seriestich über ein Top Resultat freuen. Den Sonntag Abend wurde im Hotel Restaurant Toggenburgerhof in Kirchberg verbracht, wo neben der ausgesprochen Feinen Küche auch die schönen Zimmer ausgiebig genutzt wurden. Auf der Heimreise wurde in Baar noch gestoppt, wo die Höllgrotten besucht wurden. Anschliessend wurde die Heimreise angetreten welche zeitig nach Grindelwald führte.
Amtscup Qualifikation
Mit 4 Gruppen starteten die Eigerschützen in den Amtscup. Im Feld A konnte die Gruppe Eiger im Heimstand antreten und qualifizierten sich mi einer mässigen Leistung sicher^, als erste ihrer Kombination für den Final. Almer Markus erreichte dabei mit 194 Punkten das Tageshöchstresultat.
Im Feld D traten die Gruppen Wetterhorn im Gsteigwiler, die Gruppe Ostegg in Bönigen an. Die Gruppe Wetterhorn war in diesem Wettkampf Chancenlos. Sie belegten den letzten Rang und schieden aus. Besser lief es der Gruppe Ostegg. mit 682 Punkten fehlte nur wenig zum ersten Rang. Mit sicherem Vorsprung auf die Drittplatzierten qualifizierten sie sich sicher für den Final. Wenger Thomas mit 73, von Allmen Hansruedi mit 72 Punkten erzielten in der zweiten Runde die höchsten Resultate der Eigerschützen.
Bei den Jungschützen konnte die Gruppe Aellauenen ihre Kombination sicher gewinnen und stehen ebenfalls im Final. Bohren Desirée mit 68 und 69 Punkten sowie Meyer Simon mit 69 Punkten in der zweiten Runde waren die treffsichersten ihres Teams.
Feldschiessen
Von den 103 Schützinnen und Schützen auf dem Schiessplatz Aellauenen in Grindelwald erzielten nicht weniger als 84 Teilnehmer das Kranzresultat.
Der Altersunterschied zwischen dem ältesten Kranzgewinner, Stucki Ernst, welcher ausserdem das 65. Feldschiessen bestritt und der jüngsten Kranzschützin, Amacher Svenja betrug dabei Stolze 73 Jahre.
Das Tageshöchstresultat von 70 Punkten wurde von Kaufmann Peter und Baumann Isabelle geschossen. Die beiden durften am Ende noch den Ausstich um den Festplatzsieger bestreiten, in welchem sie wiederum tollen Schiessport ablieferten. Beide konnten erneut ein gutes Resultat abliefern, die Entscheidung musst aber mit je 69 Punkten in einem weiteren Durchgang fallen. Diesen entschied dann Baumann Isabelle mit 69 zu 67 Punkten für sich und durfte sich nach 2008 erneut als Festplatzsiegerin feiern lassen.
Als dritte klassierte sich der Vorjahressieger Amacher Bruno mit 69 Punkten.
Talschiessen
Mit 102 Schützinnen und Schützen durfte die Kreisleitung Grindelwald gegenüber der letzten Ausgabe des Talschiessens 6 Teilnehmer mehr begrüssen. Auch der sportlichen Wettkampf durfte sich sehen lassen. Zwar erreichte niemand das Maximum von 48 Punkten, doch nicht weniger als 10 Schützinnen und Schützen konnten sich über 47 Punkte freuen. Äusserst knapp fiel dabei die Entscheidung um den Tagessieg. Almer Markus von den Eigerschützen und Abegglen Toni von den Feldschützen Gündlischwand hatten in den zuerst gewerteten Tiefschüssen jeweils eine 100 und eine 97. Erst der dritte Tiefschuss entschied mit 95 zu 90 zugunsten von Almer Markus welcher somit seinen Sieg vom Vorjahr wiederholen konnte. Ebenfalls mit 47 Punkten durfte sich Wyss Rebeka von den Feldschützen Gündlischwand als beste Juniorin auszeichnen lassen. Sie war damit auch die beste Dame im Feld. Als bester Veteran wurde Schindler Hansruedi ausgezeichnet welcher ebenfalls das Tageshöchstresultat erzielte.Wie die Einzelkonkurrenz verlief der Gruppenwettkampf äusserst knapp. Die Gruppe Winteregg der Burglauenenschützen sowie die Gruppe Eiger der Eigerschützen erreichten je 228 Punkte. Dank dem besseren Total der Tiefschüsse gewannen die Burglauener diesen Wettbewerb. Im dritten Rang klassierte sich die Gruppe Schynige-Platte aus Gündlischwand. Den Sektionswettkampf schliesslich entschieden die Eigerschützen wiederum knapp vor Burglauenen und Gündlischwand.
GM 2014
Wie erwartet haben sich alle drei Standardgewehrgruppen die Limite für den Oberländerfinal erreicht und haben sich qualifiziert. Allerdings werden nur zwei Teams in Thun antreten. Die Sturmgewehrgruppe hat als 5. Ersatzgruppe die Finalteilnahme knapp verpasst. Die Chancen trotzdem im Final antreten zu können stehen aber gut.
Einzelwettschiessen/GM 2014
Zum ersten mal fand das Einzelwettschiessen im Schützenahaus Aellauenen mit den Sportschützen Aellauenen statt.
Im Feld D wusste die neu formierte Gruppe dabei nicht zu überzeugen und muss mit mageren 659 Punkten eine Qualifikation abschreiben. Besser schlug sich die Gruppe der Schützengesellschaft Burglauenen und wird den Oberländerfinal in Thun mit ihren 683 Punkten sicher erreichen. Das Tageshöchstresultat erzielte mit 140 Punkten Baumann Isabelle mit 139 Punkten, gefolgt von Lauber Peter und Michel Andreas mit je 139 Punkten.
Im Feld A starteten 3 Gruppen der Sportschützen Jungfrauregion in Rennen um die Finalteilnahme. Mit 955 und 954 Punkten werden sich die beiden ersten Gruppen wohl problemlos für dem Final in Thun qualifizieren. Auch die dritte Gruppe, welche den anderen mit 948 Punkten dicht folgte, hat realistische Chancen auf eine Teilnahme in Thun. Mit 196 Punkten erreichte Molitor Rico das beste Resultat des Tages. Dicht hinter ihm klassierte sich mit 195 Punkten von Allmen Joe.
Arbeitstag Aellauenen
Am Samstag 29 März fand sich ein kleines, aber effizientes Team im Schützenhaus ein um den Stand für die Schiessaison vorzubereiten. Vor allem im Scheibenstand musste der Winter mit vereinten Kräften und mit einer Schneefräse zu Leibe gerückt werden. Almer Ueli, von Allmen Hansruedi, Leuba Louis, Moser Peter, Gertsch Werner und Almer Markus sei an dieser stelle ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz überbracht. Einige Fotos vom Arbeitstag.
Herzliche Gratulation
Die Eigerschützen Grindelwald gratulieren Fränzi Kaufmann und ihren Teamkameradinnen vom CC Flims ganz herzlich zum Weltmeistertitiel im Curling. Wir freuen uns unglaublich mit euch und wünschen euch einige tolle Feiern die sicher noch vor euch stehen. Ihr dürft mit recht sehr Stolz auf euch sein.
Die Sportschützen Jungfrauregion sind gegründet
Am letzten Montag trafen sich 17 sportbegeisterte Schützen und 1 Schützin aus der Jungfrauregion in der Schützenstube Lehn um die Sportschützen Jungfrauregion aus der Taufe zu heben. Als Tagespräsident amtete der höchste Oberländer Schütze, Bernhard Hari Präsident des Oberländischen Schützenverbandes.
Ein Gedanke welcher bereits seit vielen Jahren in verschiedenen Köpfen weilte, wurde nun in die Tat umgesetzt. Der Anstoss kam von Seiten der Standardgewehrschützen aus der Jungfrauregion. In fast jedem Verein gibt es einzelne Standardgewehrschützen und Schützinnen, jedoch selten genug um eine schlagkräftige Gruppe, oder sogar zwei Gruppen zu formieren. So suchte man nach Lösungen wie man gemeinsam stärker und sportlich erfolgreicher werden könnte. Verschiedene Zielsetzungen wurden formuliert: sportliches Ziel die schweizerische Gruppenmeisterschaft, kameradschaftliches Ziel gemeinsam trainieren und sich weiterentwickeln, und das ganze darf die bestehenden Strukturen der Schützenvereine aus der Region nicht gefährden. Ebenfalls die Nachwuchsförderung soll dem Verein am Herzen liegen, Jugendliche die mehr aus ihrem Sport machen wollen sollen gefördert werden. Ein regionaler Zusammenschluss rückte in den Fokus, wie etwa eine Renngruppe im Skifahren oder ein Zusammenzug beim Fussball oder Eishockey. Die Mitgliedschaften in den Stammvereinen darf unter dem neuen Konstrukt nicht Schaden nehmen. Somit war das Kind geformt, ein Verein der nur ein Ziel hat, an der schweizerischen Gruppenmeisterschaft teilzunehmen. Auch wenn in erster Linie nur die Standardgewehrschützen für dieses Projekt angesprochen wurden, so gab es auch Interessenten aus dem Feld der Ordonanzschützen, welche sich mit dem gleichen sportlichen Ziel dem Verein schon angeschlossen haben.
An der Gründungsversammlung vom 27. Januar wurde Markus Almer aus Grindelwald zum ersten Präsidenten gewählt. Ergänzt wird der Vorstand mit den Mitgliedern Adrian Balmer aus Gsteigwiler, Hanspeter von Allmen aus Lauterbrunnen und Stephan Wolf aus Interlaken. Der Vorstand wurde auf die Dauer von 2 Jahren gewählt, und besteht aus Mitgliedern von drei verschiedenen Vereinen aus der Jungfrauregion. Der Vorstand wird jetzt in den nächsten Wochen ein Tätigkeitsprogramm ausarbeiten, welches an der nächsten Versammlung Ende Februar Anfangs März den Mitgliedern vorgestellt, diskutiert und beschlossen wird. Das wird die verschiedenen Trainings beinhalten, sowie die Rahmenbedingungen für die Zusammenstellung der startenden Gruppen an der schweizerischen Gruppenmeisterschaft. Der Start ist nun erfolgt, was daraus entsteht und wächst, werden wir in den nächsten Jahren verfolgen können. Unser Ziel, den Schiesssport positiv als Sport in den Vordergrund zu stellen, und gemeinsam Kameradschaft zu leben.
Zeitungsbericht zur Gründung in der Jungfrauzeitung
Projekt Gründung Sportschützen Jungfrauregion
Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Standardgewehrschützen verschiedener Vereine aus unserer Region, hat sich seit letzten November mit dem Thema Gruppenmeisterschaft, insbesondere im Feld A beschäftigt. In der Jungfrauregion gibt es viele leistungsstarke StandardgewehrschützenInnen, jedoch sind diese so auf die verschiedenen Verein verteilt, dass daraus kaum eine schlagkräftige Gruppe entstehen kann, welche im Oberland, Kantonal und auch Schweizerisch massgeblich mitmischen kann. Unter dem Moto „zusammen sind wir stärker“ versuchten wir Lösungen zufinden, die diesem Anspruch gerecht werden können. Nachdem die ersten Lösungsansätze auf dem Tisch lagen, wurde der Kreis der Involviertenvergrössert, damit ein breit abgestützter Meinungsaustausch unter denStandardgewehrschützen zu Stande kam. Daraus ist nun folgende Lösung entstanden:
Am Montag 27. Januar wird ein neuer Verein mit dem Namen „Sportschützen Jungfrauregion“gegründet welcher einen einzigen Zweck hat; Teilnahme an der Gruppenmeisterschaft.
Uns war und ist es ein grosses Anliegen, dass den bestehenden Stammvereinen kein Schaden und keine Nachteile aus dieser Gründung entstehen. Sämtliche Mitglieder im neuen Vereinbleiben als Aktive B-Mitglieder in den Stammvereinen und werden dort sämtliche Anlässe wie bis anhin bestreiten. Da für die GM-Qualifikation das Resultat des Einzelwettschiessen beigezogen werden muss, bildet dieser Anlass die Ausnahme. Die Sportschützen Jungfrauregion werden weder ein Jahresprogramm schiessen, noch an einem kantonalen oder regionalen Schützenfest teilnehmen. Somit ist gewährleistet, dass in den bestehenden Stammvereinen das Vereinsleben wie gewohnt weiter geht.
Zudem ist das Reglement vom Amtscup Interlaken soweit angepasst worden, dass zukünftig auch Aktiv B-Mitglieder mit einem Verein am Amtscup Interlaken teilnehmen können. So ist gewährleistet dass die bisherigen Gruppen den Amtscup wie gewohnt bestreiten können. Der Verein Sportschützen Jungfrauregion nimmt nicht am Amtscup teil.
Uns geht es in erster und einziger Linie darum, sportlich und gemeinsam weiter zu kommen,und sind dafür bereit auch entsprechend mehr Aufwand zu betreiben. Zudem soll ein Abwerbender besten Schützen durch erfolgshungrige Vereine aus anderen Regionen eingedämmt werden.
Die Vereinsgründung kommt wie erwähnt auf Initiative von Schützen aus dem Feld A zustande. Es fanden inzwischen auch erste Gespräche mit Schützen aus anderen Feldern statt. In einem zweiten Schritt ist eine Erweiterung auf weitere Felder durchaus denkbar. Leider war es austerminlichen Gründen nicht möglich, schon zu diesem frühen Zeitpunkt alle Vereinspräsidenten einzubeziehen.
Für eine Teilnahme an der GM 2014 ist eine Mutation aller teilnehmenden Schützen per15.02.2014 auf den Mitgliederstatus A im neuen Verein und auf B-Status im Stammverein unabdingbar.
Ich bedanke mich bei euch für eine sinnesgemässe Informationsweitergabe an eurer Vereinsversammlung. Bei Fragen bitte ich euch mich ungeniert direkt zu kontaktieren.
Ausschiesset
Ein ereignisreiches Vereinsjahr fand mit einem Brunch im Restaurant Stalden seinen würdigen Abschluss. In verschiedenen Stichen waren schöne Preise zu verteilen, welche in würdigem Rahmen an die Schützinnen und Schützen abgegeben werden konnten. So konnte sich Grossenbacher Heidi im Wyberstich gegen Iseli Mirjam knapp durchsetzen und die Gratulationen zum ersten Rang in Empfang nehmen. Im Stich der Veteranen und Junioren war der Ausgang um den Sieg ebenfalls sehr eng. Mit 380 Punkten durfte sich hier Gassmann Sepp mit 2 Punkten Vorsprung auf Seiler Alfred als Sieger feiern lassen. Im Blindstich gab es gleich drei Schützen, welche einen 100er aufzuweisen hatten. Wenger Thomas hatte aber noch zwei 99er auf dem Standblatt, welche ihn in diesem Stich zum Sieger vor Kaufmann Peter und Almer Markus machte. Die übrigen drei Stiche, die Kunst, der Sau- und Käsestich wurden allesamt von Almer Markus für sich entschieden. In der Kunst war der Vorsprung mit 481 Punkten gegenüber den 466 von Grossenbacher Heidi relativ deutlich. Knapper ging es in den beiden anderen Konkurrenzen zu und her. Im Saustich erreichte Wolf Stephan mit 149 Punkten dasselbe Resultat. Die nächstbesseren 5 Schüsse mussten hier entscheiden. Im Käsestich gewann Almer mit 1158 Punkten, nur einen Zähler vor Grossenbacher Heidi und einen weiteren Punkt vor Jossi Toni. Es war dann schliesslich keine Überraschung mehr, dass Almer Markus mit einem Durchschnitt von 98% die Schützenkönigskonkurrenz deutlich vor Wolf Stephan und Wenger Thomas für sich entscheiden konnte. Auch die Jahresmeisterschaft wurde bei den Standardgewehren von Almer Markus dominiert. Mit 97.7gewann er deutlich vor Bohren Daniel und Wolf Stephan. Bei den Ordonnanzgewehren konnte ein neuer Sieger ausgerufen werden. Jossi Toni verwies mit 94.9 Punkten Boss Hans und Lauber Peter deutlich auf die nächsten Plätze.
Amtscupfinal
Am diesjährigen Amtscupfinal konnten drei Gruppen unter der Fahne der Eigerschützen antreten. Zum einen die Gruppe der Jungschützen, dann je eine im Feld D und A.
Zuerst wurde der Gruppe Ostegg, welch ein der Besetzung von Allmen Hansruedi, Jossi Toni, Bohren Thomas, Saladin Erhard und Zurbuchen Andreas antrat ihr Gegner zugelost. Als erstes hatten sie gegen die Gruppe Simelibärg der SG MIU anzutreten. Die Aufgabe wurde zwar sicher, aber ohne grossen Glanz gelöst und mit 346 Punkten qualifizierten sie sich für den Halbfinal. Dort wartete wie es schien, mit den Feldschützen Stechelberg, ebenfalls eine lösbare Aufgabe auf sie, hatten sie doch in der ersten Runde ein Punkt weniger erzielt. Die Hürde war aber zu gross. Nicht nur, dass die Stechelberger einen guten Wettkampf ablieferten, nein auch weil die Eigerschützen einen veritablen Absturz zu verzeichnen hatten. Zu diesem Zeitpunkt dachte aber noch niemand daran, dass der Halbfinal gegen die späteren Amtscupsieger verloren ging. Die Gruppe „Mattenbach“ von den Feldschützen Stechelberg besiegte nämlich seine Finalgegner in einem Herzschlagfinale und gewann den Amtscup vor den Punktgleichen Brienzern und der Gruppe aus Bönigen.
Die Jungschützen mit Bohren Desirée, Bohren Aron, Bohren Roman, Meyer Simon und Roth Patrick hatten sich als eine von 4 Gruppen für den Final qualifiziert. Leider war ihr Auftritt nicht vom Glück verfolgt. Weder im Halbfinal, noch im kleinen Final kamen sie als Sieger aus dem entsprechenden Duell. Auch wenn sie kurzzeitig an einer Medaille schnupperten.
Im Feld A traten Almer Markus, Grossenbacher Heidi, Wolf Stephan, Wenger Thomas und Bohren Daniel an. Im Halbfinal bekamen sie es mit der Gruppe Winteregg von der SG Burglauenen zu tun. Das Duell lief ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Gruppe Eiger. Leider musste Bohren Daniel, der als vierter Schütze antrat einen Scheibenfehler hinnehmen und konnte somit nur 87 Punkte zum Gruppenresultat beisteuern. Die Burglauener liessen in der Folge nichts mehr anbrennen und qualifizierten sich mit 8 Punkten Vorsprung für den Final. Im kleinen Final um Rang 3 galt es nun gegen die Gruppe Steinbock anzutreten. Es war dann wie so oft im Cup. Im kleinen Final wurden die höheren Resultate erzielt als im Kampf um Platz 1. Mit 474 Punkten sicherte sich die Gruppe Eiger wenigstens noch den ehrenvollen 3. Rang. Amtscupsieger wurde die Gruppe aus Brienz, welche die Burglauener klar auf den zweiten Rang verwiesen.
80. Mannenbergschiessen
Auch in diesem Jahr nahm wider eine Gruppe der Eigerschützen auf Einladung der Militärschützen Mannried am 80. Mannenbergschiessen teil. Auch wenn nach den ersten beiden gültigen Schüssen wenig darauf hinwies, konnten sich die sechs Schützen der Gruppe Eiger am Ende doch wieder über ein gutes Resultat freuen. Mit 220 Punkten wurde das letztjährige Resultat nur um einen Punkt verfehlt. Dies ergab den guten 11. Rang in der Gruppenkonkurrenz. Besonders zu erwähnen gilt es allerdings das Einzelresultat von Grossenbacher Heidi. Sie erreichte das Maximum von 40 Punkten und erhielt dafür den Kranz mit Goldrand. Herzliche Gratulation.
19. EKI-Cup
Der 19. EKI-Cup, welcher am Samstag 23. August im Schiessstand Aellauenen durchgeführt wurde, bot wie bereits gewohnt, spannenden Schiesssport und zum Schluss eine Überraschung.
Im Cupsystem wurde den Schützen jeweils ein Gegner zugelost, welchen es jeweils zu bezwingen galt. Zur Überraschung aller schafften es mit Rieder Thomas und Wanzenried Erich zwei Schützen mit dem Sturmgewehr 57 bis in den Halbfinal. Wanzenried Erich trat in diesem gegen den letzten verbliebenen Jungschützen, Inniger Tarik an. Beide erzielten 90 Punkte und dank des besten Schusses in der letzten Serie qualifizierte sich schliesslich Wanzenried für den Final. Im anderen Halbfinal trat Rieder Thomas gegen den letzten verbliebenen Standardgewehrschützen, Bohren Daniel an. Das Wettkampfglück bescherte ihm zwar sehr gute 94 Punkte, trotzdem fehlte ihm in der Endabrechnung ein Punkt um seinen Gegner zu bezwingen was schliesslich einen reinen Final unter den Sturmgewehren 57 verhinderte.
Die Finals waren schliesslich nicht minder spannend. Der kleine Final um Platz 3 und 4 entschied schliesslich Inniger Tarik mit 89 zu 88 für sich. Ebenso knapp ging es im anderen Final um den Sieg zu und her. Wanzenried Erich, welcher in den bisherigen Runden 89, 95, 88, 97 und 90 Punkte erreichte, setzte sein bisheriges "Auf und Ab" fort und erzielte im Final grossartige 98 Punkte. Sein Gegner, Bohren Daniel, hatte mit ebenfalls guten 97 Punkten das Nachsehen und wurde somit zweiter.
Nach dem von der EKI offerierten Mittagessen in der Schützenstube ging es weiter mit der Rangverkündigung, durch die Felix Hofstetter und Jürg Schmid führten. Neben den Gewinnern durfte auch noch der beste Veteran Kaufmann Peter, die beste Dame Wyss Rebeka, welche mit Jahrgang 96 übrigens zu den jüngsten Teilnehmern gehörte und der beste Karabinerschütze Stucki Ernst mit Jahrgang 29 der älteste Teilnehmer, einen Preis mit nach Hause nehmen.
GM Kantonalfinal
Mit dem Erreichen der Hauptrunden hatten sich die beiden Gruppen auch für den Kantonalfinal in der Guntelsey in Thun qualifiziert. Als erstes konnte die Standardgewehrgruppe in den Wettkampf eingreifen. Leider mussten die 5 Schützen feststellen, dass ein Durchschnitt von fast 192 Punkten nötig gewesen wäre um in den Halbfinal zu gelangen. Mit Passen von 196, 192,191,190 und 182 Punkten wurde dieses erste Ziel mit Total 951 Punkten jedoch deutlich verfehlt.Der Sturmgewehrgruppe widerfuhr ähnliches. Mit Ergebnissen von 139, 135,133, 128 und 127 Punkten resultierte ein wenig berauschendes Total von 662 Punkten, was aber nur relativ knapp, nämlich um 3 Punkte nicht für den Halbfinal reichte.Unter dem Strich bleibt die Erkenntnis, dass mit der Teilnahme von 2 Gruppen in den Hauptrunden/Kantonalfinal doch von einem Erfolg gesprochen werden kann, dass aber für eine Steigerung in erster Linie eine Verbesserung in der Konstanz und in der Ausgeglichenheit innerhalb der Gruppen angestrebt werden muss.
1. August
Auch wenn der 1. August 2014 in Grindelwald vor allem wegen der Panne beim Feuerwerk in Erinnerung bleiben wird, wird er bei uns Eigerschützen vor allem wegen seines guten Gelingens im Gedächtnis bleiben. In diesem verregneten Sommer wurden wir mit einem schönen Tag beschenkt. Und auch wenn am späten Nachmittag trotzdem ein kurzer Regenschauer niederging, war uns das Wetter dann, als es darauf ankam gut gesinnt. Bei einem solchen Erfolg, gilt es aber doch nicht zu vergessen, dass die Rekrutierung von Helfern von Jahr zu Jahr nicht einfacher wird. Wie lange können wir diesen Top-Anlass noch sorgenfrei durchführen? Die ganze Last der Verantwortung liegt auf relativ wenigen Schultern. Diesen, jahrelang treuen Helfern, sei an dieser Stelle besonders gedankt. Ohne euch würde sich unser Vereinsleben komplett verändern.
GM Hauptunden
Zwei Gruppen der Sportschützen Jungfrauregion bestritten die erste Hauptrunde der schweizerischen Gruppenmeisterschaft.
Die Sturmgewehrschützen erreichten mit 677 Punkten ein ansprechendes Resultat, welches aber in ihrer Kombination nur für den 3. Rang reichte und somit Endstation bedeutete. Die Gegner waren klar stärker und für ein Weiterkommen hätte es 693 Punkte benötigt. Besser lief es der Standardgewehrgruppe. Solide 958 Punkte reichten für das sichere weiterkommen in die zweite Runde.
In der zweiten wussten sich die Schützen leider nicht zu steigern. Mit 953 Punkten konnten sie sich trotzdem knapp behaupten und erreichten mit 3 Punkten Vorsprung erneut den zweiten Rang und somit die letzte Hauptrunde.In der dritten Hauptrunde, in welcher es um nichts weniger als die Qualifikation für den Final in Zürich ging, war eine Steigerung dringend von Nöten um eine Chance für eine Finalteilnahme zu haben. Leider war weder die Auslosung, noch das Resultat gnädig. Mit erneuten 953 Punkten war das Team Chancenlos und schied deutlich aus dem Wettbewerb aus. Auch das höchste Resultat der Saison, die 958 aus der ersten Runde hätte nur in einer einzigen der 8 Kombinationen für eine Finalteilnahme gereicht.
Trotzdem darf sicher von einem Erfolg gesprochen werden, und die Erfahrung die gemacht werden konnte, wird in den kommenden Saisons hoffentlich nach und nach zu einer Steigerung führen können.
St. Galler Kantonalschützenfest
Am Sonntag, 22. Juni reiste eine Delegation der Eigerschützen ans Kantonalschützenfest im St. Gallischen Wil. Bei schönem Wetter, welches zwar sehr Warm, aber zum Glück doch nicht all zu heiss war wurde nach dem Mittagessen mit schiessen begonnen. Die Resultate fielen aber grösstenteils eher dürftig aus. Dies war zum einen sicher dem ungewohnten, fremden Stand zuzuschreiben, andererseits hatte der eine oder andere mit physischen und technischen Problemen zu kämpfen. Auch die Hoffnung, am nächsten Morgen einfachere Bedingungen anzutreffen erfüllte sich für die meisten nicht. Trotzdem darf hier von einigen guten Resultaten berichtet werden. In der Kunst konnten Almer Markus mit 475 und Wolf Stephan mit 471 Punkten tolle Ergebnisse erzielen. Bei Almer Markus kann man dabei durchaus von einem sehr geglückten Fest berichten. In der Sektion erreichte er gute 96 Punkte, im Auszahlungs- und im Seriestich Ausgezeichnete 59 Punkte. Auch im Nachdoppel durfte er mit 980 Punkten zufrieden sein. Im Nachdoppel durfte auch von Allmen Hansruedi mit 968 Punkten im Feld D sehr zufrieden sein. Auch Wenger Thomas durfte sich im Seriestich über ein Top Resultat freuen. Den Sonntag Abend wurde im Hotel Restaurant Toggenburgerhof in Kirchberg verbracht, wo neben der ausgesprochen Feinen Küche auch die schönen Zimmer ausgiebig genutzt wurden. Auf der Heimreise wurde in Baar noch gestoppt, wo die Höllgrotten besucht wurden. Anschliessend wurde die Heimreise angetreten welche zeitig nach Grindelwald führte.
Amtscup Qualifikation
Mit 4 Gruppen starteten die Eigerschützen in den Amtscup. Im Feld A konnte die Gruppe Eiger im Heimstand antreten und qualifizierten sich mi einer mässigen Leistung sicher^, als erste ihrer Kombination für den Final. Almer Markus erreichte dabei mit 194 Punkten das Tageshöchstresultat.
Im Feld D traten die Gruppen Wetterhorn im Gsteigwiler, die Gruppe Ostegg in Bönigen an. Die Gruppe Wetterhorn war in diesem Wettkampf Chancenlos. Sie belegten den letzten Rang und schieden aus. Besser lief es der Gruppe Ostegg. mit 682 Punkten fehlte nur wenig zum ersten Rang. Mit sicherem Vorsprung auf die Drittplatzierten qualifizierten sie sich sicher für den Final. Wenger Thomas mit 73, von Allmen Hansruedi mit 72 Punkten erzielten in der zweiten Runde die höchsten Resultate der Eigerschützen.
Bei den Jungschützen konnte die Gruppe Aellauenen ihre Kombination sicher gewinnen und stehen ebenfalls im Final. Bohren Desirée mit 68 und 69 Punkten sowie Meyer Simon mit 69 Punkten in der zweiten Runde waren die treffsichersten ihres Teams.
Feldschiessen
Von den 103 Schützinnen und Schützen auf dem Schiessplatz Aellauenen in Grindelwald erzielten nicht weniger als 84 Teilnehmer das Kranzresultat.
Der Altersunterschied zwischen dem ältesten Kranzgewinner, Stucki Ernst, welcher ausserdem das 65. Feldschiessen bestritt und der jüngsten Kranzschützin, Amacher Svenja betrug dabei Stolze 73 Jahre.
Das Tageshöchstresultat von 70 Punkten wurde von Kaufmann Peter und Baumann Isabelle geschossen. Die beiden durften am Ende noch den Ausstich um den Festplatzsieger bestreiten, in welchem sie wiederum tollen Schiessport ablieferten. Beide konnten erneut ein gutes Resultat abliefern, die Entscheidung musst aber mit je 69 Punkten in einem weiteren Durchgang fallen. Diesen entschied dann Baumann Isabelle mit 69 zu 67 Punkten für sich und durfte sich nach 2008 erneut als Festplatzsiegerin feiern lassen.
Als dritte klassierte sich der Vorjahressieger Amacher Bruno mit 69 Punkten.
Talschiessen
Mit 102 Schützinnen und Schützen durfte die Kreisleitung Grindelwald gegenüber der letzten Ausgabe des Talschiessens 6 Teilnehmer mehr begrüssen. Auch der sportlichen Wettkampf durfte sich sehen lassen. Zwar erreichte niemand das Maximum von 48 Punkten, doch nicht weniger als 10 Schützinnen und Schützen konnten sich über 47 Punkte freuen. Äusserst knapp fiel dabei die Entscheidung um den Tagessieg. Almer Markus von den Eigerschützen und Abegglen Toni von den Feldschützen Gündlischwand hatten in den zuerst gewerteten Tiefschüssen jeweils eine 100 und eine 97. Erst der dritte Tiefschuss entschied mit 95 zu 90 zugunsten von Almer Markus welcher somit seinen Sieg vom Vorjahr wiederholen konnte. Ebenfalls mit 47 Punkten durfte sich Wyss Rebeka von den Feldschützen Gündlischwand als beste Juniorin auszeichnen lassen. Sie war damit auch die beste Dame im Feld. Als bester Veteran wurde Schindler Hansruedi ausgezeichnet welcher ebenfalls das Tageshöchstresultat erzielte.Wie die Einzelkonkurrenz verlief der Gruppenwettkampf äusserst knapp. Die Gruppe Winteregg der Burglauenenschützen sowie die Gruppe Eiger der Eigerschützen erreichten je 228 Punkte. Dank dem besseren Total der Tiefschüsse gewannen die Burglauener diesen Wettbewerb. Im dritten Rang klassierte sich die Gruppe Schynige-Platte aus Gündlischwand. Den Sektionswettkampf schliesslich entschieden die Eigerschützen wiederum knapp vor Burglauenen und Gündlischwand.
GM 2014
Wie erwartet haben sich alle drei Standardgewehrgruppen die Limite für den Oberländerfinal erreicht und haben sich qualifiziert. Allerdings werden nur zwei Teams in Thun antreten. Die Sturmgewehrgruppe hat als 5. Ersatzgruppe die Finalteilnahme knapp verpasst. Die Chancen trotzdem im Final antreten zu können stehen aber gut.
Einzelwettschiessen/GM 2014
Zum ersten mal fand das Einzelwettschiessen im Schützenahaus Aellauenen mit den Sportschützen Aellauenen statt.
Im Feld D wusste die neu formierte Gruppe dabei nicht zu überzeugen und muss mit mageren 659 Punkten eine Qualifikation abschreiben. Besser schlug sich die Gruppe der Schützengesellschaft Burglauenen und wird den Oberländerfinal in Thun mit ihren 683 Punkten sicher erreichen. Das Tageshöchstresultat erzielte mit 140 Punkten Baumann Isabelle mit 139 Punkten, gefolgt von Lauber Peter und Michel Andreas mit je 139 Punkten.
Im Feld A starteten 3 Gruppen der Sportschützen Jungfrauregion in Rennen um die Finalteilnahme. Mit 955 und 954 Punkten werden sich die beiden ersten Gruppen wohl problemlos für dem Final in Thun qualifizieren. Auch die dritte Gruppe, welche den anderen mit 948 Punkten dicht folgte, hat realistische Chancen auf eine Teilnahme in Thun. Mit 196 Punkten erreichte Molitor Rico das beste Resultat des Tages. Dicht hinter ihm klassierte sich mit 195 Punkten von Allmen Joe.
Arbeitstag Aellauenen
Am Samstag 29 März fand sich ein kleines, aber effizientes Team im Schützenhaus ein um den Stand für die Schiessaison vorzubereiten. Vor allem im Scheibenstand musste der Winter mit vereinten Kräften und mit einer Schneefräse zu Leibe gerückt werden. Almer Ueli, von Allmen Hansruedi, Leuba Louis, Moser Peter, Gertsch Werner und Almer Markus sei an dieser stelle ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz überbracht. Einige Fotos vom Arbeitstag.
Herzliche Gratulation
Die Eigerschützen Grindelwald gratulieren Fränzi Kaufmann und ihren Teamkameradinnen vom CC Flims ganz herzlich zum Weltmeistertitiel im Curling. Wir freuen uns unglaublich mit euch und wünschen euch einige tolle Feiern die sicher noch vor euch stehen. Ihr dürft mit recht sehr Stolz auf euch sein.
Die Sportschützen Jungfrauregion sind gegründet
Am letzten Montag trafen sich 17 sportbegeisterte Schützen und 1 Schützin aus der Jungfrauregion in der Schützenstube Lehn um die Sportschützen Jungfrauregion aus der Taufe zu heben. Als Tagespräsident amtete der höchste Oberländer Schütze, Bernhard Hari Präsident des Oberländischen Schützenverbandes.
Ein Gedanke welcher bereits seit vielen Jahren in verschiedenen Köpfen weilte, wurde nun in die Tat umgesetzt. Der Anstoss kam von Seiten der Standardgewehrschützen aus der Jungfrauregion. In fast jedem Verein gibt es einzelne Standardgewehrschützen und Schützinnen, jedoch selten genug um eine schlagkräftige Gruppe, oder sogar zwei Gruppen zu formieren. So suchte man nach Lösungen wie man gemeinsam stärker und sportlich erfolgreicher werden könnte. Verschiedene Zielsetzungen wurden formuliert: sportliches Ziel die schweizerische Gruppenmeisterschaft, kameradschaftliches Ziel gemeinsam trainieren und sich weiterentwickeln, und das ganze darf die bestehenden Strukturen der Schützenvereine aus der Region nicht gefährden. Ebenfalls die Nachwuchsförderung soll dem Verein am Herzen liegen, Jugendliche die mehr aus ihrem Sport machen wollen sollen gefördert werden. Ein regionaler Zusammenschluss rückte in den Fokus, wie etwa eine Renngruppe im Skifahren oder ein Zusammenzug beim Fussball oder Eishockey. Die Mitgliedschaften in den Stammvereinen darf unter dem neuen Konstrukt nicht Schaden nehmen. Somit war das Kind geformt, ein Verein der nur ein Ziel hat, an der schweizerischen Gruppenmeisterschaft teilzunehmen. Auch wenn in erster Linie nur die Standardgewehrschützen für dieses Projekt angesprochen wurden, so gab es auch Interessenten aus dem Feld der Ordonanzschützen, welche sich mit dem gleichen sportlichen Ziel dem Verein schon angeschlossen haben.
An der Gründungsversammlung vom 27. Januar wurde Markus Almer aus Grindelwald zum ersten Präsidenten gewählt. Ergänzt wird der Vorstand mit den Mitgliedern Adrian Balmer aus Gsteigwiler, Hanspeter von Allmen aus Lauterbrunnen und Stephan Wolf aus Interlaken. Der Vorstand wurde auf die Dauer von 2 Jahren gewählt, und besteht aus Mitgliedern von drei verschiedenen Vereinen aus der Jungfrauregion. Der Vorstand wird jetzt in den nächsten Wochen ein Tätigkeitsprogramm ausarbeiten, welches an der nächsten Versammlung Ende Februar Anfangs März den Mitgliedern vorgestellt, diskutiert und beschlossen wird. Das wird die verschiedenen Trainings beinhalten, sowie die Rahmenbedingungen für die Zusammenstellung der startenden Gruppen an der schweizerischen Gruppenmeisterschaft. Der Start ist nun erfolgt, was daraus entsteht und wächst, werden wir in den nächsten Jahren verfolgen können. Unser Ziel, den Schiesssport positiv als Sport in den Vordergrund zu stellen, und gemeinsam Kameradschaft zu leben.
Zeitungsbericht zur Gründung in der Jungfrauzeitung
Projekt Gründung Sportschützen Jungfrauregion
Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Standardgewehrschützen verschiedener Vereine aus unserer Region, hat sich seit letzten November mit dem Thema Gruppenmeisterschaft, insbesondere im Feld A beschäftigt. In der Jungfrauregion gibt es viele leistungsstarke StandardgewehrschützenInnen, jedoch sind diese so auf die verschiedenen Verein verteilt, dass daraus kaum eine schlagkräftige Gruppe entstehen kann, welche im Oberland, Kantonal und auch Schweizerisch massgeblich mitmischen kann. Unter dem Moto „zusammen sind wir stärker“ versuchten wir Lösungen zufinden, die diesem Anspruch gerecht werden können. Nachdem die ersten Lösungsansätze auf dem Tisch lagen, wurde der Kreis der Involviertenvergrössert, damit ein breit abgestützter Meinungsaustausch unter denStandardgewehrschützen zu Stande kam. Daraus ist nun folgende Lösung entstanden:
Am Montag 27. Januar wird ein neuer Verein mit dem Namen „Sportschützen Jungfrauregion“gegründet welcher einen einzigen Zweck hat; Teilnahme an der Gruppenmeisterschaft.
Uns war und ist es ein grosses Anliegen, dass den bestehenden Stammvereinen kein Schaden und keine Nachteile aus dieser Gründung entstehen. Sämtliche Mitglieder im neuen Vereinbleiben als Aktive B-Mitglieder in den Stammvereinen und werden dort sämtliche Anlässe wie bis anhin bestreiten. Da für die GM-Qualifikation das Resultat des Einzelwettschiessen beigezogen werden muss, bildet dieser Anlass die Ausnahme. Die Sportschützen Jungfrauregion werden weder ein Jahresprogramm schiessen, noch an einem kantonalen oder regionalen Schützenfest teilnehmen. Somit ist gewährleistet, dass in den bestehenden Stammvereinen das Vereinsleben wie gewohnt weiter geht.
Zudem ist das Reglement vom Amtscup Interlaken soweit angepasst worden, dass zukünftig auch Aktiv B-Mitglieder mit einem Verein am Amtscup Interlaken teilnehmen können. So ist gewährleistet dass die bisherigen Gruppen den Amtscup wie gewohnt bestreiten können. Der Verein Sportschützen Jungfrauregion nimmt nicht am Amtscup teil.
Uns geht es in erster und einziger Linie darum, sportlich und gemeinsam weiter zu kommen,und sind dafür bereit auch entsprechend mehr Aufwand zu betreiben. Zudem soll ein Abwerbender besten Schützen durch erfolgshungrige Vereine aus anderen Regionen eingedämmt werden.
Die Vereinsgründung kommt wie erwähnt auf Initiative von Schützen aus dem Feld A zustande. Es fanden inzwischen auch erste Gespräche mit Schützen aus anderen Feldern statt. In einem zweiten Schritt ist eine Erweiterung auf weitere Felder durchaus denkbar. Leider war es austerminlichen Gründen nicht möglich, schon zu diesem frühen Zeitpunkt alle Vereinspräsidenten einzubeziehen.
Für eine Teilnahme an der GM 2014 ist eine Mutation aller teilnehmenden Schützen per15.02.2014 auf den Mitgliederstatus A im neuen Verein und auf B-Status im Stammverein unabdingbar.
Ich bedanke mich bei euch für eine sinnesgemässe Informationsweitergabe an eurer Vereinsversammlung. Bei Fragen bitte ich euch mich ungeniert direkt zu kontaktieren.