News 2008
OSV Jubiläumsfinal
Mit Meyer Walter, Lauber Peter, Bohren Daniel und Jossi Toni haben sich gleich 4 Eigerschützen für den Final des OSV Jubiläumsstich qualifiziert. Letzterer konnte aber aufgrund eines Auslandaufenthaltes nicht am Final vom 28. September teilnehmen. Die drei Teilnehmenden Schützen konnten sich jedoch nicht wesentlich in Szene setzen und somit nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen.
Als erster musste am Morgen Bohren Daniel ans Werk. Nach den ersten 5 Schüssen auf die 100er Scheibe durfte belegte er mit 462 Punkten den 8. Zwischenrang und qualifizierte sich sicher mit 17 Punkten Vorsprung für die Einzelschuss-Ausmarchung der letzten 10. Mit einer 95 und einem nachfolgenden 100er konnte er seine Position festigen und belegte nach dem 7 Schuss den 4 Zwischenrang, nur 7 Punkte hinter dem späteren Sieger Daniel Reichenbach. Dieser legte jedoch eine unglaubliche Serie hin und gewann am Schluss deutlich. Bohren musste dann aber mit einer 78 und einer 75 einen massiven Dämpfer entgegennehmen und schied dann nach diesen zwei Schüssen auch schon aus. Am Schluss belegte er Rang 9.
Als nächster war Meyer Walter mit dem Sturmgewehr 57 dran. Mit 402 Punkten und dem 9. Rang in der Kunst gab er eine Vorlage die eine markante Steigerung in den Einzelschüssen erfordert hätte um sich noch nach vorne kämpfen zu können. diese blieb jedoch aus. Mit einer 81 gefolgt von einer 78 und einer 73 ging es noch mehr bergab und damit auch dem Ende zu. Am Schluss belegte er den 10. Rang.
Als letzter durfte dann noch Lauber Peter ran. Mit der ersten Kunst wurden bereits 6 Schützen eliminiert. Lauber konnte gerade noch Punktgleich in die zweite Runde schlüpfen. Mit der zweiten Kunst, in welcher ebenfalls wieder 6 Schützen eliminiert wurden, erreichte Lauber mit 450 Punkten ein gutes Resultat. Die Hypothek aus dem ersten Durchgang war jedoch zu gross, und es fehlten ihm dann 5 Punkte um in die Runde der Einzelschüsse zu kommen. Dementsprechend unzufrieden war er dann auch nach dem Wettkampf mit seinem Start.
Unter dem Strich darf aber sicher erwähnt werde, dass schon nur die Teilnahme am Final ein grosser Erfolg war für die drei Schützen.
Es gab aber auch noch weitere Gewinner unter den Eigerschützen. Bei der Verlosung des Gabentempels hatten nicht weniger als 6 Eigerschützen Glück, und durften einer der schönen Preise in Empfang nehmen. Dies waren, Almer Ueli, Almer Markus, Bohren Daniel, Kaufmann Peter, Lauber Peter und Wolf Stephan.
Alle Beteiligten waren am Finaltag auch noch zum Mittagessen eingeladen, für alle wird dieser Tag in eindrucksvoller Erinnerung bleiben.
Berner Kantonalschützenfest in Kröschenbrunnen
Am Montag 22. September 2008 machten sich 18 Eigerschützen auf den Weg ans Berner Kantonalschützenfest im Emmental. Stephan Wolf hatte für und Schützen den kleinen aber sehr feinen Schiesstand Kröschenbrunnen ausgesucht, welchen wir nach der Gewehrkontrolle und den Mutationen in Langnau auch unverzüglich aufsuchten. Die Freude bei den Schützen war sehr gross als sie das Schützenhaus und den unmittelbar daneben liegenden Bären erblickten. Die Verhältnisse waren am Morgen ausserordentlich gut, was zu verschiedenen sehr guten Resultaten führte. Die Resultate der einzelnen Schützen sind bei den Ranglisten zu finden. Auch im Gruppenwettkampf, in welchem die Gruppe Eiger sowie die Gruppe Wetterhorn teilnahmen, konnte unsere Teilnahme relativ erfolgreich gestaltet werden. Als die letzten Schüsse gefallen waren, fuhren wir wieder zurück nach Langnau um die Früchte unserer Bemühungen zu Ernten. Die einen konnte dabei ihren Einsatz besser zurückgewinnen als einige andere. Die Fahrt führte danach nach Bumbach, wo wir im Alpenrösli ein sehr feines Nachtessen geniessen durften. Zu später Stunde kamen dann alle wieder in Grindelwald an.
Eigerschütz
Der neue Eigerschütz ist da und wird nächste Woche mit der Post verschickt. Bereits jetzt könnt ihr ihn auf dieser Website als pdf.-Datei betrachten. Viel Spass beim lesen.
Amtscup Final
Am 14.September waren wir Eigerschützen Gastgeber für den Amtscup Final. Bei perfekten äusseren Bedingungen konnten die Schützen die diesjährigen Sieger unter sich ausmachen.
Vorab einige Worte zu den Eigerschützen. Im Feld A war die Gruppe Eiger Titelverteidiger und ging mit entsprechenden Erwartungen in den Wettkampf. Der Start gelang auch recht gut, mit 98 Punkten erzielte Almer Markus in der ersten Runde zusammen mit Feuz Hans Peter von den Feldschützen Lauterbrunnen das höchste Resultat. Daniel Bohren stand ihm mit 97 nur um wenig nach. Die übrigen drei Schützen erreichten mit 93 und zwei mal 94 Punkten solide Resultate, was für den 3. Rang, 4 Punkte hinter Lauterbrunnen und ein Punkt hinter Brienz reichte.
Die Gruppe Eiger hat sich bisher in den Gruppenwettkämpfen jeweils steigern können und hoffte damit in der zweiten Runde das Podest noch bis zuoberst erklimmen zu können. Doch schon am Anfang wurden diese Pläne arg durchkreuzt. Bohren Daniel musste nach gutem Start im 6. Schuss einen Scheibenfehler hinnehmen. Mit den so resultierenden 86 Punkten waren die Träume natürlich ausgeträumt und man konnte höchstens noch auf Ausrutscher der anderen hoffen.
Und tatsächlich musste auch ein Lauterbrunner Schütze einen Scheibenfehler hinnehmen. Doch die anderen Eigerschützen konnten ausser Almer Markus der mit 99 Punkten eine sensationelle zweite Runde hinlegte den Fehler nicht genügend kompensieren um die Lauterbrunner zu schlagen. Die Brienzer aber blieben ohne grossen Schnitzer und gewannen die Konkurrenz schliesslich mit 947 Punkten.
Im Feld B nahmen drei Gruppen der Eigerschützen teil. Zum einen die Gruppen Männlichen und Veteranen, sowie die Jungschützengruppe die auch unter der Fahne der Eigerschützen startet.
Für die Jungschützen war das Ziel ebenfalls die Titelverteidigung. Aber die Tatsache dass sie Ersatzgeschwächt antreten mussten liess die Erwartung doch etwas sinken. Bis zum dritten Schützen waren sie dann aber immer noch Punktgleich mit den Jungschützen aus Leissigen bevor der 4. Durchgang die Entscheidung zugunsten der Leissiger brachte. Aber der zweite Platz darf sich absolut sehen lassen und wir gratulieren ganz herzlich dazu.
Die "grossen" hatten erst mal die erste Runde zu überstehen, was sie denn auch mit 358 (Männlichen) und 356 Punkten (Veteranen) schafften. Gassmann Sepp war in dieser Runde der Beste mit 73 vor Wenger Thomas und Almer Hans mit 72 Punkten. Nach den Resultaten der ersten Runde war zu erwarten, dass ein Einzug in den Final der letzten 4 sehr schwer werden würde. So kam es dann auch. Mit wiederum 358 Punkten fehlte der Gruppe Männlichen doch 4 Zähler für eine sichere Qualifikation. Den Veteranen fehlten mit 355 dementsprechend mehr. In der zweiten Runde war Saladin Erhard mit dem Maximum von 75 Punkten der beste Eigerschütze. Gassmann Sepp erreichte wiederum 73 Punkte genau wie Wenger Thomas der ebenfalls sein Erstrundenresultat von 72 Punkten egalisierte.
Somit fand die Ausmarchung um die Medaillen ohne Eigerschützen statt. Insgesamt war der Wettkampf aber an Spannung und hochstehendem Schiessport kaum zu überbieten.
Bereits in der ersten Runde erreichten nicht weniger als vier Gruppen ein Resultat von über 460 Punkten. Dies waren Gündlischwand Schynige Platte mit 362, Wilderswil Unspunnen mit 366 Punkten sowie Gündlischwand Männlichen und Burglauenen Burghorn mit sensationellen 367 Punkten. Letztere gingen als Sieger aus der ersten Runde, mussten dann trotzdem in der zweiten Runde als 8. und letzte die Segel streichen. Doch auch mit den Schützen von Brienzwiler Ballenberg konnte sich in der 2. Runde eine Gruppe über 360 Punkte notieren lassen und qualifizierten sich neben den drei anderen bereits genannten Gruppen für den Final. Die Tatsache dass die vier Gruppen innerhalb von nur drei Punkten klassiert waren liess einen hochstehenden Final erwarten. Dieser kam dann auch zustande. Nach dem vierten Schützen waren drei Gruppen innerhalb von einem Punkt klassiert und nur die Brienzwiler waren mit 4 Punkten Rückstand etwas in Rücklage aber noch lange nicht geschlagen. Am Schluss gewann dann die Gruppe Männlichen/Gündlischwand mit 363 Punkten vor ihren Vereinskameraden "Schynige Platte" mit 362 Punkten und der Gruppe Unspunnen der Wilderswiler Schützen mit 361 Punkten. Allen Gewinnern möchten wir an dieser Stelle ganz herzlich zu ihren grossartigen Resultaten gratulieren.
EKI-Cup
Zum ersten mal nahmen auch die Schützen aus dem Lütschental, aus Gündlischwand und diejenigen der Jungfraubahnschützen am EKI-Cup teil. Daraus resultierte ein erfreulicher Teilnehmerzuwachs.
Die Podestplätze waren in diesem Jahr wiederum fest in den Händen der Standardgewehrschützen. Den ersten Platz belegte schon zum dritten mal Baumann Thomas. Dahinter durften auch noch Wolf Stephan und Feuz Hanspeter einen Zinnteller für ihre Podestplätze in Empfang nehmen. Auf dem 4. Rang fand sich mit Abegglen Toni der erste Sturmgewehrschütze wieder, der dafür auch noch einen Spezialpreis erhielt.
Das Cupsystem schlug wieder einmal wieder voll zu. Die einen mussten sich mit guten Ergebnissen verabschieden, während andere mit Bescheidenen Resultaten in die nächste Runde kamen.
Besonders auffällig war in diesem Jahr, dass ausserordentlich viele sehr gute Resultate erzielt wurden, was aber nicht bei allen zu einem Spitzenrang reichte.
Besonders zu erwähnen ist hier Almer Markus, der in der 3. und 4. Runde jeweils 99 Punkte schoss und dann im 1/4 Final mit 93 trotzdem ausschied. Oder Baumann Isabelle die in der 2. und 3. Runde je 97 Punkte erzielte und dann mit 91 auch auf der Strecke blieb.
Die grösste Erwähnung von allen verdiente sich aber wiederum die Bank EKI. Wir fühlen uns sehr geehrt und es erfüllt uns mit Stolz, dass wir Schützen zu einem solchen Anlass eingeladen werden.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei der EKI bedanken.
Kantonaler GM-Final
Mit der berechtigten Hoffnung, für einmal mehr als nur in die erste Runde des Finals zu erreichen, ging die Gruppe Eiger am 16. August an den Kantonalen GM-Final.
Es begann dann auch sehr vielversprechend. Der erste Schütze legte eine gute Grundlage auf welcher ein weiterkommen durchaus möglich gewesen wäre. Doch am Schluss fehlte wieder einmal der eine Punkt um den Sprung in die zweite Runde zu schaffen.
Das Niveau im Kanton Bern ist sehr hoch und es braucht eine geschlossen gute Gruppenleistung, und wenn einer nicht auf seine gewohnte Leistung kommt, reichen auch zwei Spitzenresultate nicht.
1. August-Feier auf dem Baerplatz
Leider konnten wir Wetterbedingt in diesem Jahr in keiner Weise an den Erfolg des letzten Jahres anknüpfen. Doch wenigstens hatten wir während des Feuerwerkes doch noch trockene Witterung und wir konnten während einer knappen Stunde doch noch einen Bescheidenen Umsatz erwirtschaften. Nun bleibt zu hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder bessere Geschäfte tätigen können als in heuer.
Amtscup Qualifikation
Die Amtscup Qualifikation vom 28. Juni verlief für die Eigerschützen annähernd perfekt. Mit Ausnahme der Gruppe Wetterhorn konnten sich alle für den Final vom 14. September qualifizieren.
Die Gruppe Eiger kommt wegen der mässigen Beteiligung kampflos in den Final.
Die Gruppe der Jungschützen nutzte den Heimvorteil im Schiessstand Aellauenen und gewann die Konkurrenz klar und ist somit ebenfalls im Final.
Die Gruppe Männlichen der Eigerschützen wuchs ebenfalls über sich hinaus und erzielte mit 362 Punkten in der ersten Runde das Tageshöchstresultat. Die 356 Punkte aus dem zweiten Durchgang reichten dann für den sehr guten 3. Rang.
Die beiden anderen Gruppen machten den letzten Finalplatz unter sich aus. In der ersten Runde konnten sich sowohl die Gruppe Veteranen wie auch die Gruppe Wetterhorn mit 351 Punkten bzw. 350 Punkten in Ihren Kombinationen für die zweite Runde qualifizieren. Da beide Gruppen in der zweiten Runde 348 Punkte machten, gab dieses Verhältnis dann auch den Auschlag über das weiterkommen in den Final.
GM 1. Hauptrunde
Die erste Hauptrunde ist für die Eigerschützen schon Endstation in der diesjährigen Gruppenmeisterschaft.
Mit 954 Punkten erreichten die 5 Schützen zwar ein ansprechendes Resultat, dieses ist allerdings in dieser Kombination zu wenig um weiterzukommen. Die Resultate in unserer Kombination (17) waren allerdings verglichen mit anderen Auslosungen nicht überaus hoch. In der Kombination 1 zum Beispiel hätten 470 Punkte unter Umständen nicht gereicht.
So gewann die Gruppe der Schützen aus Boningen mit 956 vor Arbon-Roggwil mit 955 Punkten.
Wie stark das allgemein geschossen wurde, dokumentiert dass nur in 23 der 50 Kombinationen mit unserem Resultat überhaupt ein weiterkommen möglich gewesen wäre.
Verglichen mit den anderen Oberländer Gruppen dürfen wir uns aber sehen lassen. Weitergekommen sind zum Beispiel die Zweisimmenschützen mit 956, Buchholterberg 1mit 955, Saanen-Gstaad mit 954 und Diemtigen Horboden mit 948 Punkten. Unerreichbar waren die Schützen von Diemtigen SV. Sie erreichten glänzende 973 Punkte.
Nächste Woche ist die erste Hauptrunde des Feldes D mit den Feldschützen Gündlischwand (Komb. 43). Viel Glück und gut Schuss.
GM Landesteilrunde
Drei Gruppen, eine im Feld A und deren zwei im Feld D konnten in diesem Jahr am Oberländer Final der Gruppenmeisterschaft teilnehmen.
Am Morgen waren zuerst die Standardgewehrschützen dran. In der ersten Runde erzielten die 5 Schützen (Grossenbacher Heidi, Wolf Stephan, Almer Markus, Wenger Thomas und Bohren Daniel) mässige bis gute Resultate. Vier der Schützen konnten sich mit Resultaten von 188 - 192 Punkten gute Resultate notieren lassen.
Nur einer fiel etwas ab und musste sich mit 184 Punkten begnügen. Daraus resultierte mit 942 Punkten ein Rückstand von 10 Punkten auf den angestrebten 14. Platz der die Qualifikation für den Kantonalfinal sowie die Landesteilrunde bedeuten würde.
Somit war für die zweite Runde eine deutliche Steigerung gefragt. Diese gelang auch. Mit 187 - 191 Punkten erzielten vier Schützen gute Resultate. Mit seinen 196 Punkten erreichte aber Wolf Stephan ein Glanzresultat und liess die ganze Gruppe mit den erreichten 951 Punkten doch noch hoffen dass die Aufholjagd gelungen sein könnte, wenn im Gegenzug andere direkte Gegner etwas an Boden verlieren sollten.
Nach längerem Warten war es dann klar. Mit 946.5 Punkten belegten die Eigerschützen den 14. Rang und verwiesen die Diemtiger auf die Ränge.
Die Gruppen im Feld D durften sich ebenfalls erhoffen mit einem Exploit den 35. Platz und somit die Hauptrunden zu erreichen. Dazu wäre ein Resultat von 676 Punkten nötig gewesen.
In der ersten Runde war die nominell zweite Gruppe (Jossi Toni, Meyer Wali, Saladin Erhard, Rubi Hansruedi und Meier Sven) mit 679 Punkten auf gutem Weg dazu.
Die erste Gruppe (Meyer Peter, Gertsch Werner, von Allmen Hansruedi, Leuba Louis und Lauber Peter) allerdings musste wegen zwei Scheibenfehlern und daraus resultierenden 669 Punkten schon auf ein Wunder hoffen.
In der zweiten Runde konnte sich dann jedoch keine Gruppe entscheidend durchsetzen. Die zweite Gruppe musste mit 659 Punkten gar einen veritablen Rückschlag hinnehmen und klassierte sich im 52. Schlussrang. Die erste Gruppe blieb mit 667 Punkten im selben Rahmen wie in der ersten Runde und belegte am Schluss den 56. Rang.
Es bleibt da ein kleines Bedauern über die zwei Scheibenfehler. 17 Punkte aus diesen zwei abgegebenen Schüssen hätten für die Hauptrunde gereicht.
Feldschiessen
Das Feldschiessen 2008 wird in Grindelwald wohl in die Geschichte eingehen. Nicht weniger als 10 Fellerpreise wurden am diesjährigen Feldschiessen erzielt, das heisst dass fast jeder 10 Teilnehmer 70 und mehr Punkte schoss.
Am besten gelang dies Isabelle und Thomas Baumann, welche beide das Maximumresultat von 72 Punkten erreichten. Das besondere an der Geschichte ist, dass Isabelle und Thomas Geschwister sind. Wenn man bedenkt wie viele Faktoren stimmen müssen, damit ein Maximumresultat zustande kommt, ist es fast ein Wunder das Geschwister dies am gleichen Tag innerhalb wenigen Minuten schaffen.
Isabelle und Thomas Baumann sind in unserer Region keine Unbekannten, sind die beiden jungen Burglauenen Schützen doch schon wichtige Stützen für den Verein und die Gruppen. Vater Peter Baumann, Präsident der Burglauenen Schützen, war zu recht stolz auf seine Jungmannschaft. Aber auch die anderen Grindelwalder Schützen freuten sich über dieses Novum.
In Grindelwald ist es seit einigen Jahren Tradition dass der Festplatzsieger nicht nach dem Jahrgang ermittelt wird. Wenn punktgleiche Schützen am Ende des Feldschiessen vorab sind, schiessen sie einen Finaldurchgang. Das Programm ist natürlich das Feldschiessenprogramm. Die anwesende Schützenschar konnte einen in Spannung kaum zu übertreffenden Final erleben. Nach den 18 Schuss hatten beide mit 69 Punkten wieder das gleiche Resultat, und somit keinen Sieger. Es ging in die Verlängerung, bei welchem sich Isabelle gegen ihren älteren Bruder durchsetzen konnte. Sie erzielte 70 Punkte, Thomas deren 67 Punkte.
Der Schiessplatz Aellauenen hatte also endlich eine Festplatzsiegerin!!
Beim abschliessenden Absenden welches bis tief in den Morgen ging, wurden die guten Resultate gefeiert. Es ging fast unter, dass auch alle anderen Super Resultate erzielten, was bei den Sektionsresultaten ersichtlich wurde. In der Stärkeklasse 2 erzielten die Eigerschützen mit 65.455 Punkten ein beachtliches Resultat. Die Burglauenen Schützen stellten dies aber klar in den Schatten, in der 4. Stärkeklasse konnten sie sich 68.143 Punkte Schnitt notieren lassen. Mit einem solchen Resultat werde sie wohl in der gesamtschweizerischen Rangliste der Sektionen sehr weit vorne, wenn nicht sogar zu vorderst zu finden sein.
Ein wichtiger Punkt ist auch eine Zunahme der Teilnehmer gegenüber dem Vorjahr. Konnte somit auch dieser Trend durchbrochen werden, und wir hoffen auch in Zukunft mit möglichst vielen Schützinnen und Schützen das Feldschiessen feiern zu dürfen.
Talschiessen
Am 16. und 17. Mai trafen sich die Schützen entlang der schwarzen Lütschine zum traditionellen Talschiessen im Schützenhaus Aellauenen in Grindelwald.
Nachdem in den letzten Jahren immer fünf bis acht Schützen das Maximumresultat von 48 Punkten auf der B-Scheibe erzielten, war es in diesem Jahr wieder einmal soweit, dass in der Person von Toni Fuhrer nur ein einziger Schütze diese Marke erreichte. Das hat es seit mehr als 10 Jahren nicht mehr gegeben, dies obwohl die Verhältnisse gar nicht so schlecht zu sein schienen. Dahinter klassierten sich jedoch nicht weniger als 9 Schützen mit 47 Punkten was trotzdem für ein hohes Niveau des Wettkampfes spricht. Darunter waren mit Bohren Thomas, Boss Hans und Wolf Stephan auch drei Eigerschützen.
Die ersten 25 Schützen durften an der Preisverteilung wie gewohnt schöne Preise die von Baumann Haustechnik gesponsert wurden in Empfang nehmen. Weiter 5 Preise wurden unter allen anderen anwesenden Schützen verlost. Jeweils der beste Junior (Andreas Amacher), bester Veteran (Hans Brawand) und die beste Dame (Isabelle Baumann) erhielten zusätzlich einen Spezialpreis.
Besonders Spannend war die Ausmarchung im Gruppenwettkampf. Die ersten 4 Gruppen klassierten sich innerhalb nur eines Punktes, so musste zwischen dem ersten und zweiten und zwischen dem dritten und vierten die Summe der Tiefschüsse entscheiden. Den Gruppenwettkampf entschied unsere Gruppe Eiger vor den Gruppen Winteregg und Burghorn der Burglauenenschützen. Im fünften Rang und somit auch noch Preisberechtigt war die Gruppe Aellauenen.
In der Sektionswertung wurden nach der Auflösung der Militärschützen nur noch vier Vereine klassiert. Diese Wertung konnten die Burglauenenschützen vor den Feldschützen Gündlischwand entscheiden. Die Eigerschützen konnten sich noch knapp vor den Feldschützen aus dem Lütschental behaupten und belegten den dritten Platz.
Kanadamatch
Nachdem der Kanadamatch im letzten Jahr wegen dem grossen Schnee am Pfingstmontag abgesagt werden musste, durften wir in diesem Jahr auf besseres Wetter hoffen. Dieses war dann wirklich viel besser doch auch in diesem Jahr spielte es einigen Schützen einen Streich.
Schon von Beginn weg blies ein starker und unregelmässiger Wind. Die meisten bekundeten grosse Mühe mit diesen Verhältnissen. Am Nachmittag waren deshalb starke Resultate eher Mangelware. Einzig Meier Sven schien dies nichts auszumachen und zierte mit seinen 95 Punkten lange die Ranglistenspitze.
Nach 18 Uhr verdeckte eine Wolke die Sonne und damit stellte auch der Wind für eine Zeit ab. Dies nutzen diejenigen Schützen die genug Geduld aufbringen konnten zu durchwegs guten Resultaten. Pech hatte aber wer dann genau den Moment erwischte, wo die Wolke die Sonne wieder freigab und sich auch der Wind wieder einstellte. Erst eine Viertelstunde vor Schluss, als die Sonne dann definitiv hinter dem Männlichen verschwand, wurden die Verhältnisse wieder gut und diejenigen welche sich den Nachdoppel noch aufsparten versuchten ihr Resultat zu verbessern.
Am Schuss präsentierte sich eine Rangliste die sich sehen lässt. Nicht weniger als 8 Schützen erreichten 95 Punkte oder mehr. Der Sektionsdurchschnitt konnte gegenüber dem letzten Jahr gesteigert werden und lässt sich mit 94.316% sehen. Und nicht zuletzt darf erwähnt werden, dass gegenüber dem letzten Jahr eine Steigerung der Teilnehmerzahl ausgewiesen werden kann. Die besten Einzelschützen waren Meier Sven mit dem Sturmgewehr und Bohren Daniel mit dem Standardgewehr.
Einzelwettschiessen und GM
Am letzten April Wochenende fand im Schützenhaus Aellauenen das Einzelwettschiessen statt. Dieses dient in erster Linie dazu, das sich die Gruppen, welche an der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft teilnehmen, sich für den Oberländerfinal in Thun Qualifizieren können.
Im Feld A erreichte die Gruppe Eiger der Eigerschützen 947 Punkte was für den Einzug in die nächste Runde reichen wird. Die Gruppe Burghorn der Burglauenenschützen wir dieses Ziel mit ihren 940 Punkten mit Sicherheit auch erreichen. Die Einzelkonkurrenz war in diesem Feld sehr umstritten. Am Schluss schwang mit 194 Punkten Wolf Stephan mit einem Punkt Vorsprung auf Kaufmann Peter und Feuz Hanspeter oben aus.
Im Feld D konnten sich die beiden Gruppen der Eigerschützen sicher für die Landesteilrunde qualifizieren. Sie erreichten 689 und 683 Punkte. Für die erste Gruppe der Burglauenenschützen wird es knapp werden, sie erfüllten mit 669 Punkten genau die Qualifikationslimite vom letzten Jahr. In den nächsten Tagen wird sich zeigen ob dies reichen wird. Für die zweite Gruppe der Burglauenenschützen ist die diesjährige Gruppenmeisterschaft schon vorbei. In der Einzelkonkurrenz konnten sich zwei Teilnehmer/Innen von den anderen absetzen. Baumann Isabelle stellte dabei alle in den Schatten und gewann mit 145 Punkten, vor Bohren Daniel mit 142. Ab dem dritten Rang wurde es dann wieder eng und Amacher Otto erreichte seinen dritten Rang vor dem Punktgleichen Meyer Peter.
Im Feld B war Seiler Alfred mit seinen 66 Punkten der einzige Teilnehmer.
2. Hauptversammlung vom 20. 3. 2008
Am Gründonnerstag durfte der Präsident die Eigerschützen im gut gefüllten Saal des Hotel Wolter begrüssen.
Die anstehenden Traktanden konnten allesamt speditiv abgewickelt werden. Untermalt von Bildern aus dem letzten Vereinsjahr konnten die drei Hauptredner über viel positives, aber auch nachdenklich Stimmendes berichten. Zum positiven gehörte sicher der Bericht des Kassiers über die Jahresrechnung. Diese wies dank den erfolgreichen Anlässen wie Skichilbi und 1. August einen Gewinn aus. Zum positiven gehörten aber auch die Berichte über erfolgreiche Schützen, wie etwa Leuba Louis, der beim 400 Jahre Schützenfest in Oberdiessbach den zweiten Rang in der Festsiegerkonkurrenz erreichte. Im weiteren durfte die Versammlung 9 neue Mitglieder bei den Eigerschützen begrüssen.
Ein nachdenklicher Moment war, als die Versammlung mit einem Moment der Stille dem verstorbenen Kameraden Inäbnit Christian gedachte.
Im weiteren wurde der Versammlung auch einen Ausblick in die Zukunft gewährt. Themen waren die verschiedenen Schiessanlässe welche die Eigerschützen in diesem Jahr besuchen werden. Aber auch die Ankündigung, dass die neue Fahne im Juni eintreffen wird. Die Fahnenweihe ist dann für den nächsten Frühling geplant. Der Vizepräsident Stephan Wolf orientierte auch über die Zukunft der Schiessanlagen im Zusammenhang mit der Sanierung der Kugelfänge. Dazu wird der Vorstand zusammen mit der Gemeinde eine Lösung suchen.
Nachdem im letzten Traktandum noch eifrig über diverse Themen diskutiert worden war, konnte der Präsident schon nach 90 Minuten die Versammlung beenden und durfte alle Anwesenden auf Kosten der Vereinskasse zu Speis und Trank einladen.
Jungschützenkurs
Nachdem unser Jungschützenleiter Almer Markus in den letzten Jahren immer gegen 200 Briefe verschickt hat, um für den JS-Kurs Werbung zu machen, geht er in diesem Jahr einen anderen Weg. Mit einem Inserat im "Echo" hat er alle Jugendlichen der Jahrgänge 1988 - 1991 eingeladen am JS-Kurs teilzunehmen. Zudem wird in diesem Jahr auch ein Jugendschiesskurs angeboten, der den 10 - 16 Jährigen Jugendlichen den Einstieg in den Schiesssport ermöglicht. Hoffen wir dass möglichst viele das Inserat gesehen haben und sich für den Schiesssport begeistern lassen.
Ski Chilbi
Leider war die Wetterprognose für die beiden vorgesehenen Wochenenden nicht so wie wir es gerne hätten um die Skichilbi anzusagen. Obwohl an beiden Wochenenden ein Tag schönes Wetter war möchten wir doch für den grossen Aufwand den wir betreiben an beiden Tagen unsere Gäste bei optimalen äusseren Bedingungen bewirten können. So bleibt nur die Hoffnung, dass uns Petrus im März 2009 wieder gut gesinnt ist und für gutes Wetter sorgen wird.
OSV Jubiläumsfinal
Mit Meyer Walter, Lauber Peter, Bohren Daniel und Jossi Toni haben sich gleich 4 Eigerschützen für den Final des OSV Jubiläumsstich qualifiziert. Letzterer konnte aber aufgrund eines Auslandaufenthaltes nicht am Final vom 28. September teilnehmen. Die drei Teilnehmenden Schützen konnten sich jedoch nicht wesentlich in Szene setzen und somit nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen.
Als erster musste am Morgen Bohren Daniel ans Werk. Nach den ersten 5 Schüssen auf die 100er Scheibe durfte belegte er mit 462 Punkten den 8. Zwischenrang und qualifizierte sich sicher mit 17 Punkten Vorsprung für die Einzelschuss-Ausmarchung der letzten 10. Mit einer 95 und einem nachfolgenden 100er konnte er seine Position festigen und belegte nach dem 7 Schuss den 4 Zwischenrang, nur 7 Punkte hinter dem späteren Sieger Daniel Reichenbach. Dieser legte jedoch eine unglaubliche Serie hin und gewann am Schluss deutlich. Bohren musste dann aber mit einer 78 und einer 75 einen massiven Dämpfer entgegennehmen und schied dann nach diesen zwei Schüssen auch schon aus. Am Schluss belegte er Rang 9.
Als nächster war Meyer Walter mit dem Sturmgewehr 57 dran. Mit 402 Punkten und dem 9. Rang in der Kunst gab er eine Vorlage die eine markante Steigerung in den Einzelschüssen erfordert hätte um sich noch nach vorne kämpfen zu können. diese blieb jedoch aus. Mit einer 81 gefolgt von einer 78 und einer 73 ging es noch mehr bergab und damit auch dem Ende zu. Am Schluss belegte er den 10. Rang.
Als letzter durfte dann noch Lauber Peter ran. Mit der ersten Kunst wurden bereits 6 Schützen eliminiert. Lauber konnte gerade noch Punktgleich in die zweite Runde schlüpfen. Mit der zweiten Kunst, in welcher ebenfalls wieder 6 Schützen eliminiert wurden, erreichte Lauber mit 450 Punkten ein gutes Resultat. Die Hypothek aus dem ersten Durchgang war jedoch zu gross, und es fehlten ihm dann 5 Punkte um in die Runde der Einzelschüsse zu kommen. Dementsprechend unzufrieden war er dann auch nach dem Wettkampf mit seinem Start.
Unter dem Strich darf aber sicher erwähnt werde, dass schon nur die Teilnahme am Final ein grosser Erfolg war für die drei Schützen.
Es gab aber auch noch weitere Gewinner unter den Eigerschützen. Bei der Verlosung des Gabentempels hatten nicht weniger als 6 Eigerschützen Glück, und durften einer der schönen Preise in Empfang nehmen. Dies waren, Almer Ueli, Almer Markus, Bohren Daniel, Kaufmann Peter, Lauber Peter und Wolf Stephan.
Alle Beteiligten waren am Finaltag auch noch zum Mittagessen eingeladen, für alle wird dieser Tag in eindrucksvoller Erinnerung bleiben.
Berner Kantonalschützenfest in Kröschenbrunnen
Am Montag 22. September 2008 machten sich 18 Eigerschützen auf den Weg ans Berner Kantonalschützenfest im Emmental. Stephan Wolf hatte für und Schützen den kleinen aber sehr feinen Schiesstand Kröschenbrunnen ausgesucht, welchen wir nach der Gewehrkontrolle und den Mutationen in Langnau auch unverzüglich aufsuchten. Die Freude bei den Schützen war sehr gross als sie das Schützenhaus und den unmittelbar daneben liegenden Bären erblickten. Die Verhältnisse waren am Morgen ausserordentlich gut, was zu verschiedenen sehr guten Resultaten führte. Die Resultate der einzelnen Schützen sind bei den Ranglisten zu finden. Auch im Gruppenwettkampf, in welchem die Gruppe Eiger sowie die Gruppe Wetterhorn teilnahmen, konnte unsere Teilnahme relativ erfolgreich gestaltet werden. Als die letzten Schüsse gefallen waren, fuhren wir wieder zurück nach Langnau um die Früchte unserer Bemühungen zu Ernten. Die einen konnte dabei ihren Einsatz besser zurückgewinnen als einige andere. Die Fahrt führte danach nach Bumbach, wo wir im Alpenrösli ein sehr feines Nachtessen geniessen durften. Zu später Stunde kamen dann alle wieder in Grindelwald an.
Eigerschütz
Der neue Eigerschütz ist da und wird nächste Woche mit der Post verschickt. Bereits jetzt könnt ihr ihn auf dieser Website als pdf.-Datei betrachten. Viel Spass beim lesen.
Amtscup Final
Am 14.September waren wir Eigerschützen Gastgeber für den Amtscup Final. Bei perfekten äusseren Bedingungen konnten die Schützen die diesjährigen Sieger unter sich ausmachen.
Vorab einige Worte zu den Eigerschützen. Im Feld A war die Gruppe Eiger Titelverteidiger und ging mit entsprechenden Erwartungen in den Wettkampf. Der Start gelang auch recht gut, mit 98 Punkten erzielte Almer Markus in der ersten Runde zusammen mit Feuz Hans Peter von den Feldschützen Lauterbrunnen das höchste Resultat. Daniel Bohren stand ihm mit 97 nur um wenig nach. Die übrigen drei Schützen erreichten mit 93 und zwei mal 94 Punkten solide Resultate, was für den 3. Rang, 4 Punkte hinter Lauterbrunnen und ein Punkt hinter Brienz reichte.
Die Gruppe Eiger hat sich bisher in den Gruppenwettkämpfen jeweils steigern können und hoffte damit in der zweiten Runde das Podest noch bis zuoberst erklimmen zu können. Doch schon am Anfang wurden diese Pläne arg durchkreuzt. Bohren Daniel musste nach gutem Start im 6. Schuss einen Scheibenfehler hinnehmen. Mit den so resultierenden 86 Punkten waren die Träume natürlich ausgeträumt und man konnte höchstens noch auf Ausrutscher der anderen hoffen.
Und tatsächlich musste auch ein Lauterbrunner Schütze einen Scheibenfehler hinnehmen. Doch die anderen Eigerschützen konnten ausser Almer Markus der mit 99 Punkten eine sensationelle zweite Runde hinlegte den Fehler nicht genügend kompensieren um die Lauterbrunner zu schlagen. Die Brienzer aber blieben ohne grossen Schnitzer und gewannen die Konkurrenz schliesslich mit 947 Punkten.
Im Feld B nahmen drei Gruppen der Eigerschützen teil. Zum einen die Gruppen Männlichen und Veteranen, sowie die Jungschützengruppe die auch unter der Fahne der Eigerschützen startet.
Für die Jungschützen war das Ziel ebenfalls die Titelverteidigung. Aber die Tatsache dass sie Ersatzgeschwächt antreten mussten liess die Erwartung doch etwas sinken. Bis zum dritten Schützen waren sie dann aber immer noch Punktgleich mit den Jungschützen aus Leissigen bevor der 4. Durchgang die Entscheidung zugunsten der Leissiger brachte. Aber der zweite Platz darf sich absolut sehen lassen und wir gratulieren ganz herzlich dazu.
Die "grossen" hatten erst mal die erste Runde zu überstehen, was sie denn auch mit 358 (Männlichen) und 356 Punkten (Veteranen) schafften. Gassmann Sepp war in dieser Runde der Beste mit 73 vor Wenger Thomas und Almer Hans mit 72 Punkten. Nach den Resultaten der ersten Runde war zu erwarten, dass ein Einzug in den Final der letzten 4 sehr schwer werden würde. So kam es dann auch. Mit wiederum 358 Punkten fehlte der Gruppe Männlichen doch 4 Zähler für eine sichere Qualifikation. Den Veteranen fehlten mit 355 dementsprechend mehr. In der zweiten Runde war Saladin Erhard mit dem Maximum von 75 Punkten der beste Eigerschütze. Gassmann Sepp erreichte wiederum 73 Punkte genau wie Wenger Thomas der ebenfalls sein Erstrundenresultat von 72 Punkten egalisierte.
Somit fand die Ausmarchung um die Medaillen ohne Eigerschützen statt. Insgesamt war der Wettkampf aber an Spannung und hochstehendem Schiessport kaum zu überbieten.
Bereits in der ersten Runde erreichten nicht weniger als vier Gruppen ein Resultat von über 460 Punkten. Dies waren Gündlischwand Schynige Platte mit 362, Wilderswil Unspunnen mit 366 Punkten sowie Gündlischwand Männlichen und Burglauenen Burghorn mit sensationellen 367 Punkten. Letztere gingen als Sieger aus der ersten Runde, mussten dann trotzdem in der zweiten Runde als 8. und letzte die Segel streichen. Doch auch mit den Schützen von Brienzwiler Ballenberg konnte sich in der 2. Runde eine Gruppe über 360 Punkte notieren lassen und qualifizierten sich neben den drei anderen bereits genannten Gruppen für den Final. Die Tatsache dass die vier Gruppen innerhalb von nur drei Punkten klassiert waren liess einen hochstehenden Final erwarten. Dieser kam dann auch zustande. Nach dem vierten Schützen waren drei Gruppen innerhalb von einem Punkt klassiert und nur die Brienzwiler waren mit 4 Punkten Rückstand etwas in Rücklage aber noch lange nicht geschlagen. Am Schluss gewann dann die Gruppe Männlichen/Gündlischwand mit 363 Punkten vor ihren Vereinskameraden "Schynige Platte" mit 362 Punkten und der Gruppe Unspunnen der Wilderswiler Schützen mit 361 Punkten. Allen Gewinnern möchten wir an dieser Stelle ganz herzlich zu ihren grossartigen Resultaten gratulieren.
EKI-Cup
Zum ersten mal nahmen auch die Schützen aus dem Lütschental, aus Gündlischwand und diejenigen der Jungfraubahnschützen am EKI-Cup teil. Daraus resultierte ein erfreulicher Teilnehmerzuwachs.
Die Podestplätze waren in diesem Jahr wiederum fest in den Händen der Standardgewehrschützen. Den ersten Platz belegte schon zum dritten mal Baumann Thomas. Dahinter durften auch noch Wolf Stephan und Feuz Hanspeter einen Zinnteller für ihre Podestplätze in Empfang nehmen. Auf dem 4. Rang fand sich mit Abegglen Toni der erste Sturmgewehrschütze wieder, der dafür auch noch einen Spezialpreis erhielt.
Das Cupsystem schlug wieder einmal wieder voll zu. Die einen mussten sich mit guten Ergebnissen verabschieden, während andere mit Bescheidenen Resultaten in die nächste Runde kamen.
Besonders auffällig war in diesem Jahr, dass ausserordentlich viele sehr gute Resultate erzielt wurden, was aber nicht bei allen zu einem Spitzenrang reichte.
Besonders zu erwähnen ist hier Almer Markus, der in der 3. und 4. Runde jeweils 99 Punkte schoss und dann im 1/4 Final mit 93 trotzdem ausschied. Oder Baumann Isabelle die in der 2. und 3. Runde je 97 Punkte erzielte und dann mit 91 auch auf der Strecke blieb.
Die grösste Erwähnung von allen verdiente sich aber wiederum die Bank EKI. Wir fühlen uns sehr geehrt und es erfüllt uns mit Stolz, dass wir Schützen zu einem solchen Anlass eingeladen werden.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei der EKI bedanken.
Kantonaler GM-Final
Mit der berechtigten Hoffnung, für einmal mehr als nur in die erste Runde des Finals zu erreichen, ging die Gruppe Eiger am 16. August an den Kantonalen GM-Final.
Es begann dann auch sehr vielversprechend. Der erste Schütze legte eine gute Grundlage auf welcher ein weiterkommen durchaus möglich gewesen wäre. Doch am Schluss fehlte wieder einmal der eine Punkt um den Sprung in die zweite Runde zu schaffen.
Das Niveau im Kanton Bern ist sehr hoch und es braucht eine geschlossen gute Gruppenleistung, und wenn einer nicht auf seine gewohnte Leistung kommt, reichen auch zwei Spitzenresultate nicht.
1. August-Feier auf dem Baerplatz
Leider konnten wir Wetterbedingt in diesem Jahr in keiner Weise an den Erfolg des letzten Jahres anknüpfen. Doch wenigstens hatten wir während des Feuerwerkes doch noch trockene Witterung und wir konnten während einer knappen Stunde doch noch einen Bescheidenen Umsatz erwirtschaften. Nun bleibt zu hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder bessere Geschäfte tätigen können als in heuer.
Amtscup Qualifikation
Die Amtscup Qualifikation vom 28. Juni verlief für die Eigerschützen annähernd perfekt. Mit Ausnahme der Gruppe Wetterhorn konnten sich alle für den Final vom 14. September qualifizieren.
Die Gruppe Eiger kommt wegen der mässigen Beteiligung kampflos in den Final.
Die Gruppe der Jungschützen nutzte den Heimvorteil im Schiessstand Aellauenen und gewann die Konkurrenz klar und ist somit ebenfalls im Final.
Die Gruppe Männlichen der Eigerschützen wuchs ebenfalls über sich hinaus und erzielte mit 362 Punkten in der ersten Runde das Tageshöchstresultat. Die 356 Punkte aus dem zweiten Durchgang reichten dann für den sehr guten 3. Rang.
Die beiden anderen Gruppen machten den letzten Finalplatz unter sich aus. In der ersten Runde konnten sich sowohl die Gruppe Veteranen wie auch die Gruppe Wetterhorn mit 351 Punkten bzw. 350 Punkten in Ihren Kombinationen für die zweite Runde qualifizieren. Da beide Gruppen in der zweiten Runde 348 Punkte machten, gab dieses Verhältnis dann auch den Auschlag über das weiterkommen in den Final.
GM 1. Hauptrunde
Die erste Hauptrunde ist für die Eigerschützen schon Endstation in der diesjährigen Gruppenmeisterschaft.
Mit 954 Punkten erreichten die 5 Schützen zwar ein ansprechendes Resultat, dieses ist allerdings in dieser Kombination zu wenig um weiterzukommen. Die Resultate in unserer Kombination (17) waren allerdings verglichen mit anderen Auslosungen nicht überaus hoch. In der Kombination 1 zum Beispiel hätten 470 Punkte unter Umständen nicht gereicht.
So gewann die Gruppe der Schützen aus Boningen mit 956 vor Arbon-Roggwil mit 955 Punkten.
Wie stark das allgemein geschossen wurde, dokumentiert dass nur in 23 der 50 Kombinationen mit unserem Resultat überhaupt ein weiterkommen möglich gewesen wäre.
Verglichen mit den anderen Oberländer Gruppen dürfen wir uns aber sehen lassen. Weitergekommen sind zum Beispiel die Zweisimmenschützen mit 956, Buchholterberg 1mit 955, Saanen-Gstaad mit 954 und Diemtigen Horboden mit 948 Punkten. Unerreichbar waren die Schützen von Diemtigen SV. Sie erreichten glänzende 973 Punkte.
Nächste Woche ist die erste Hauptrunde des Feldes D mit den Feldschützen Gündlischwand (Komb. 43). Viel Glück und gut Schuss.
GM Landesteilrunde
Drei Gruppen, eine im Feld A und deren zwei im Feld D konnten in diesem Jahr am Oberländer Final der Gruppenmeisterschaft teilnehmen.
Am Morgen waren zuerst die Standardgewehrschützen dran. In der ersten Runde erzielten die 5 Schützen (Grossenbacher Heidi, Wolf Stephan, Almer Markus, Wenger Thomas und Bohren Daniel) mässige bis gute Resultate. Vier der Schützen konnten sich mit Resultaten von 188 - 192 Punkten gute Resultate notieren lassen.
Nur einer fiel etwas ab und musste sich mit 184 Punkten begnügen. Daraus resultierte mit 942 Punkten ein Rückstand von 10 Punkten auf den angestrebten 14. Platz der die Qualifikation für den Kantonalfinal sowie die Landesteilrunde bedeuten würde.
Somit war für die zweite Runde eine deutliche Steigerung gefragt. Diese gelang auch. Mit 187 - 191 Punkten erzielten vier Schützen gute Resultate. Mit seinen 196 Punkten erreichte aber Wolf Stephan ein Glanzresultat und liess die ganze Gruppe mit den erreichten 951 Punkten doch noch hoffen dass die Aufholjagd gelungen sein könnte, wenn im Gegenzug andere direkte Gegner etwas an Boden verlieren sollten.
Nach längerem Warten war es dann klar. Mit 946.5 Punkten belegten die Eigerschützen den 14. Rang und verwiesen die Diemtiger auf die Ränge.
Die Gruppen im Feld D durften sich ebenfalls erhoffen mit einem Exploit den 35. Platz und somit die Hauptrunden zu erreichen. Dazu wäre ein Resultat von 676 Punkten nötig gewesen.
In der ersten Runde war die nominell zweite Gruppe (Jossi Toni, Meyer Wali, Saladin Erhard, Rubi Hansruedi und Meier Sven) mit 679 Punkten auf gutem Weg dazu.
Die erste Gruppe (Meyer Peter, Gertsch Werner, von Allmen Hansruedi, Leuba Louis und Lauber Peter) allerdings musste wegen zwei Scheibenfehlern und daraus resultierenden 669 Punkten schon auf ein Wunder hoffen.
In der zweiten Runde konnte sich dann jedoch keine Gruppe entscheidend durchsetzen. Die zweite Gruppe musste mit 659 Punkten gar einen veritablen Rückschlag hinnehmen und klassierte sich im 52. Schlussrang. Die erste Gruppe blieb mit 667 Punkten im selben Rahmen wie in der ersten Runde und belegte am Schluss den 56. Rang.
Es bleibt da ein kleines Bedauern über die zwei Scheibenfehler. 17 Punkte aus diesen zwei abgegebenen Schüssen hätten für die Hauptrunde gereicht.
Feldschiessen
Das Feldschiessen 2008 wird in Grindelwald wohl in die Geschichte eingehen. Nicht weniger als 10 Fellerpreise wurden am diesjährigen Feldschiessen erzielt, das heisst dass fast jeder 10 Teilnehmer 70 und mehr Punkte schoss.
Am besten gelang dies Isabelle und Thomas Baumann, welche beide das Maximumresultat von 72 Punkten erreichten. Das besondere an der Geschichte ist, dass Isabelle und Thomas Geschwister sind. Wenn man bedenkt wie viele Faktoren stimmen müssen, damit ein Maximumresultat zustande kommt, ist es fast ein Wunder das Geschwister dies am gleichen Tag innerhalb wenigen Minuten schaffen.
Isabelle und Thomas Baumann sind in unserer Region keine Unbekannten, sind die beiden jungen Burglauenen Schützen doch schon wichtige Stützen für den Verein und die Gruppen. Vater Peter Baumann, Präsident der Burglauenen Schützen, war zu recht stolz auf seine Jungmannschaft. Aber auch die anderen Grindelwalder Schützen freuten sich über dieses Novum.
In Grindelwald ist es seit einigen Jahren Tradition dass der Festplatzsieger nicht nach dem Jahrgang ermittelt wird. Wenn punktgleiche Schützen am Ende des Feldschiessen vorab sind, schiessen sie einen Finaldurchgang. Das Programm ist natürlich das Feldschiessenprogramm. Die anwesende Schützenschar konnte einen in Spannung kaum zu übertreffenden Final erleben. Nach den 18 Schuss hatten beide mit 69 Punkten wieder das gleiche Resultat, und somit keinen Sieger. Es ging in die Verlängerung, bei welchem sich Isabelle gegen ihren älteren Bruder durchsetzen konnte. Sie erzielte 70 Punkte, Thomas deren 67 Punkte.
Der Schiessplatz Aellauenen hatte also endlich eine Festplatzsiegerin!!
Beim abschliessenden Absenden welches bis tief in den Morgen ging, wurden die guten Resultate gefeiert. Es ging fast unter, dass auch alle anderen Super Resultate erzielten, was bei den Sektionsresultaten ersichtlich wurde. In der Stärkeklasse 2 erzielten die Eigerschützen mit 65.455 Punkten ein beachtliches Resultat. Die Burglauenen Schützen stellten dies aber klar in den Schatten, in der 4. Stärkeklasse konnten sie sich 68.143 Punkte Schnitt notieren lassen. Mit einem solchen Resultat werde sie wohl in der gesamtschweizerischen Rangliste der Sektionen sehr weit vorne, wenn nicht sogar zu vorderst zu finden sein.
Ein wichtiger Punkt ist auch eine Zunahme der Teilnehmer gegenüber dem Vorjahr. Konnte somit auch dieser Trend durchbrochen werden, und wir hoffen auch in Zukunft mit möglichst vielen Schützinnen und Schützen das Feldschiessen feiern zu dürfen.
Talschiessen
Am 16. und 17. Mai trafen sich die Schützen entlang der schwarzen Lütschine zum traditionellen Talschiessen im Schützenhaus Aellauenen in Grindelwald.
Nachdem in den letzten Jahren immer fünf bis acht Schützen das Maximumresultat von 48 Punkten auf der B-Scheibe erzielten, war es in diesem Jahr wieder einmal soweit, dass in der Person von Toni Fuhrer nur ein einziger Schütze diese Marke erreichte. Das hat es seit mehr als 10 Jahren nicht mehr gegeben, dies obwohl die Verhältnisse gar nicht so schlecht zu sein schienen. Dahinter klassierten sich jedoch nicht weniger als 9 Schützen mit 47 Punkten was trotzdem für ein hohes Niveau des Wettkampfes spricht. Darunter waren mit Bohren Thomas, Boss Hans und Wolf Stephan auch drei Eigerschützen.
Die ersten 25 Schützen durften an der Preisverteilung wie gewohnt schöne Preise die von Baumann Haustechnik gesponsert wurden in Empfang nehmen. Weiter 5 Preise wurden unter allen anderen anwesenden Schützen verlost. Jeweils der beste Junior (Andreas Amacher), bester Veteran (Hans Brawand) und die beste Dame (Isabelle Baumann) erhielten zusätzlich einen Spezialpreis.
Besonders Spannend war die Ausmarchung im Gruppenwettkampf. Die ersten 4 Gruppen klassierten sich innerhalb nur eines Punktes, so musste zwischen dem ersten und zweiten und zwischen dem dritten und vierten die Summe der Tiefschüsse entscheiden. Den Gruppenwettkampf entschied unsere Gruppe Eiger vor den Gruppen Winteregg und Burghorn der Burglauenenschützen. Im fünften Rang und somit auch noch Preisberechtigt war die Gruppe Aellauenen.
In der Sektionswertung wurden nach der Auflösung der Militärschützen nur noch vier Vereine klassiert. Diese Wertung konnten die Burglauenenschützen vor den Feldschützen Gündlischwand entscheiden. Die Eigerschützen konnten sich noch knapp vor den Feldschützen aus dem Lütschental behaupten und belegten den dritten Platz.
Kanadamatch
Nachdem der Kanadamatch im letzten Jahr wegen dem grossen Schnee am Pfingstmontag abgesagt werden musste, durften wir in diesem Jahr auf besseres Wetter hoffen. Dieses war dann wirklich viel besser doch auch in diesem Jahr spielte es einigen Schützen einen Streich.
Schon von Beginn weg blies ein starker und unregelmässiger Wind. Die meisten bekundeten grosse Mühe mit diesen Verhältnissen. Am Nachmittag waren deshalb starke Resultate eher Mangelware. Einzig Meier Sven schien dies nichts auszumachen und zierte mit seinen 95 Punkten lange die Ranglistenspitze.
Nach 18 Uhr verdeckte eine Wolke die Sonne und damit stellte auch der Wind für eine Zeit ab. Dies nutzen diejenigen Schützen die genug Geduld aufbringen konnten zu durchwegs guten Resultaten. Pech hatte aber wer dann genau den Moment erwischte, wo die Wolke die Sonne wieder freigab und sich auch der Wind wieder einstellte. Erst eine Viertelstunde vor Schluss, als die Sonne dann definitiv hinter dem Männlichen verschwand, wurden die Verhältnisse wieder gut und diejenigen welche sich den Nachdoppel noch aufsparten versuchten ihr Resultat zu verbessern.
Am Schuss präsentierte sich eine Rangliste die sich sehen lässt. Nicht weniger als 8 Schützen erreichten 95 Punkte oder mehr. Der Sektionsdurchschnitt konnte gegenüber dem letzten Jahr gesteigert werden und lässt sich mit 94.316% sehen. Und nicht zuletzt darf erwähnt werden, dass gegenüber dem letzten Jahr eine Steigerung der Teilnehmerzahl ausgewiesen werden kann. Die besten Einzelschützen waren Meier Sven mit dem Sturmgewehr und Bohren Daniel mit dem Standardgewehr.
Einzelwettschiessen und GM
Am letzten April Wochenende fand im Schützenhaus Aellauenen das Einzelwettschiessen statt. Dieses dient in erster Linie dazu, das sich die Gruppen, welche an der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft teilnehmen, sich für den Oberländerfinal in Thun Qualifizieren können.
Im Feld A erreichte die Gruppe Eiger der Eigerschützen 947 Punkte was für den Einzug in die nächste Runde reichen wird. Die Gruppe Burghorn der Burglauenenschützen wir dieses Ziel mit ihren 940 Punkten mit Sicherheit auch erreichen. Die Einzelkonkurrenz war in diesem Feld sehr umstritten. Am Schluss schwang mit 194 Punkten Wolf Stephan mit einem Punkt Vorsprung auf Kaufmann Peter und Feuz Hanspeter oben aus.
Im Feld D konnten sich die beiden Gruppen der Eigerschützen sicher für die Landesteilrunde qualifizieren. Sie erreichten 689 und 683 Punkte. Für die erste Gruppe der Burglauenenschützen wird es knapp werden, sie erfüllten mit 669 Punkten genau die Qualifikationslimite vom letzten Jahr. In den nächsten Tagen wird sich zeigen ob dies reichen wird. Für die zweite Gruppe der Burglauenenschützen ist die diesjährige Gruppenmeisterschaft schon vorbei. In der Einzelkonkurrenz konnten sich zwei Teilnehmer/Innen von den anderen absetzen. Baumann Isabelle stellte dabei alle in den Schatten und gewann mit 145 Punkten, vor Bohren Daniel mit 142. Ab dem dritten Rang wurde es dann wieder eng und Amacher Otto erreichte seinen dritten Rang vor dem Punktgleichen Meyer Peter.
Im Feld B war Seiler Alfred mit seinen 66 Punkten der einzige Teilnehmer.
2. Hauptversammlung vom 20. 3. 2008
Am Gründonnerstag durfte der Präsident die Eigerschützen im gut gefüllten Saal des Hotel Wolter begrüssen.
Die anstehenden Traktanden konnten allesamt speditiv abgewickelt werden. Untermalt von Bildern aus dem letzten Vereinsjahr konnten die drei Hauptredner über viel positives, aber auch nachdenklich Stimmendes berichten. Zum positiven gehörte sicher der Bericht des Kassiers über die Jahresrechnung. Diese wies dank den erfolgreichen Anlässen wie Skichilbi und 1. August einen Gewinn aus. Zum positiven gehörten aber auch die Berichte über erfolgreiche Schützen, wie etwa Leuba Louis, der beim 400 Jahre Schützenfest in Oberdiessbach den zweiten Rang in der Festsiegerkonkurrenz erreichte. Im weiteren durfte die Versammlung 9 neue Mitglieder bei den Eigerschützen begrüssen.
Ein nachdenklicher Moment war, als die Versammlung mit einem Moment der Stille dem verstorbenen Kameraden Inäbnit Christian gedachte.
Im weiteren wurde der Versammlung auch einen Ausblick in die Zukunft gewährt. Themen waren die verschiedenen Schiessanlässe welche die Eigerschützen in diesem Jahr besuchen werden. Aber auch die Ankündigung, dass die neue Fahne im Juni eintreffen wird. Die Fahnenweihe ist dann für den nächsten Frühling geplant. Der Vizepräsident Stephan Wolf orientierte auch über die Zukunft der Schiessanlagen im Zusammenhang mit der Sanierung der Kugelfänge. Dazu wird der Vorstand zusammen mit der Gemeinde eine Lösung suchen.
Nachdem im letzten Traktandum noch eifrig über diverse Themen diskutiert worden war, konnte der Präsident schon nach 90 Minuten die Versammlung beenden und durfte alle Anwesenden auf Kosten der Vereinskasse zu Speis und Trank einladen.
Jungschützenkurs
Nachdem unser Jungschützenleiter Almer Markus in den letzten Jahren immer gegen 200 Briefe verschickt hat, um für den JS-Kurs Werbung zu machen, geht er in diesem Jahr einen anderen Weg. Mit einem Inserat im "Echo" hat er alle Jugendlichen der Jahrgänge 1988 - 1991 eingeladen am JS-Kurs teilzunehmen. Zudem wird in diesem Jahr auch ein Jugendschiesskurs angeboten, der den 10 - 16 Jährigen Jugendlichen den Einstieg in den Schiesssport ermöglicht. Hoffen wir dass möglichst viele das Inserat gesehen haben und sich für den Schiesssport begeistern lassen.
Ski Chilbi
Leider war die Wetterprognose für die beiden vorgesehenen Wochenenden nicht so wie wir es gerne hätten um die Skichilbi anzusagen. Obwohl an beiden Wochenenden ein Tag schönes Wetter war möchten wir doch für den grossen Aufwand den wir betreiben an beiden Tagen unsere Gäste bei optimalen äusseren Bedingungen bewirten können. So bleibt nur die Hoffnung, dass uns Petrus im März 2009 wieder gut gesinnt ist und für gutes Wetter sorgen wird.