News 2019
Amtscup 2020
Qualifikationsrunde Feld J am Samstagvormittag, 9. Mai 2020
Qualifikationsrunde Feld D/E am Samstagnachmittag, 9. Mai 2020
Amtscup Feld A mit dem Oberhasli am Samstag, 16. Mai 2020
Amtscupfinal am Sonntag, 6. September 2020
Oberländischer Amtscupfinal
Die Gruppe Eiger der Eigerschützen durfte am Oberländischen Amtscupfinal den Amtscup Interlaken im Feld E vertreten. In der Besetzung Bohren Roman, Kaufmann Peter, Bleuer Simon, Wenger Thomas und von Allmen Hansruedi erreichten sie ausgezeichnete 684 Punkte. Dies reichte für den vierten Rang, nur einen Punkt hinter den Schützen aus Unterbach welche sich die Bronzemedaille sicherten. Herzliche Grsatulation.
Ausschiesset
Für das Absenden des Ausschiesset trafen sich die Schützinnen und Schützen mit ihren Angehörigen zum Brunch im Restaurant Stalden. Es gab aus den verschiedenen Stichen viele Preise zu gewinnen. Den Wyberstich entschied Wolf Madeleine mit 46 Punkten für sich. Auch im Veteranen-/Juniorenstich zierte eine Dame die Ranglistenspitze. Das dies mit Steiner Beatrice auch noch eine Jungschützin war, freute die versammelte Gesellschaft besonders. Im Glückstich brachten die gezogenen 246 Punkte den ersten Preis zu Bohren Ueli, welcher das Ergebnis nur um einen Punkt verfehlte. Die Kunst wurde eine Beute von Wolf Stephan der mit 469 Punkten schon im Hauptdoppel die Entscheidung herbeiführte. Der Chässtich und der Fleischstich wurden zum Duell zwischen Almer Markus und Wenger Thomas. Beide Duelle konnte Almer Markus kapp für sich entscheiden. Viel Spannung herrschte wie immer vor dem Blindstich. Mit Wolf Stephan und Wyss Sacha waren zwei Schützen mit 99 Punkten an der Spitze. Mit dem dritten Schuss, einer 96 entschied Wolf diesen Wettkampf für sich. Schliesslich wurden noch die Schützenkönige erkoren. Im Feld B sicherte sich Wenger Thomas diesen Titel deutlich mit einem Durchschnitt von 95.958%. Im Feld A fiel die Entscheidung etwas weniger deutlich aus. Hier gewann Almer Markus die Konkurrenz mit 96.775%. Die Vereinsmeister schliesslich heissen im Feld A Almer Markus und im Feld B Jossi Toni.
Details zum Waffengesetz
An dieser Stelle einige Informationen zu den Auswirkungen, welche das neue Waffengesetz (vorerst) auf uns hat. Diese Informationen sind auch auf der Seite des SSV verfügbar.
Sportgewehre/ Karabiner:
Der Kauf von Druckluftwaffen, Handrepetierern (Sportgewehre) und Ordonnanzrepetiergewehren wie den Karabinern 11 und 31 oder dem Langgewehr 11 ist weiterhin mit einer Meldepflicht möglich, sofern die allgemeinen Voraussetzungen für den Erwerb von Waffen (Mindestalter 18, nicht unter Beistandschaft, keine Einträge im Strafregister, kein Anlass zur Annahme, dass die Person sich selbst oder Dritte mit der Waffe gefährdet) erfüllt sind.
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu meldepflichtigen Waffen.
Direkt von der Armee übernommene, persönliche Waffen (Umgebautes Sturmgewehr).
Persönliche Ordonnanzwaffen können nach Beendigung des Militärdienstes zu denselben Bedingungen wie bis anhin übernommen werden – unabhängig von der Magazingrösse. Es ist lediglich ein Waffenerwerbsschein nötig. Auch wenn ein wesentlicher Waffenbestandteil (wie Griffstück, Verschluss, Lauf) ersetzt wird, braucht es keine Ausnahmebewilligung.
Informationen der Armee zur Übernahme der persönlichen Waffe
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu bewilligungspflichtigen Waffen
Nicht direkt von der Armee übernommene Halbautomaten, umgebaute STGW 57 und 90 (Weiterverkauf an dritte)
Unabhängig von der Magazingrösse ist für den Kauf einer solchen Waffe seit dem 15. August 2019 eine Ausnahmebewilligung nötig. Sportschützen können dabei von der erleichterten Ausnahmebewilligung profitieren.
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu verbotenen Waffen
Werkshalbautomat Sturmgewehr PE90
Verfügt die Waffe über eine Ladevorrichtung mit geringer Kapazität (bis maximal zehn Patronen) reicht wie bis anhin ein Waffenerwerbsschein. Wird ein PE90 zusammen mit einem grösseren Magazin verwendet, ist eine Ausnahmebewilligung nötig. Sportschützen können dabei von der erleichterten Ausnahmebewilligung profitieren. Achtung: Auch der gemeinsame Transport sowie die gemeinsame Aufbewahrung eines PE90 mit einem passenden grösseren Magazin gilt als gemeinsame Verwendung. Es empfiehlt sich deshalb beim Kauf eines PE90, so oder so eine Ausnahmebewilligung zu beantragen, um eine allfällige spätere Verwendung eines grösseren Magazins rechtlich abzusichern.
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu bewilligungspflichtigen Waffen
Informationen und Merbklätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu verbotenen Waffen
Vollautomatische Sturmgewehre
Diese können wie anhin nur mit einer kantonalen Ausnahmebewilligung erworben werden. Neu ist das sportliche Schiessen jedoch ein achtenswerter Erwerbsgrund, welcher – theoretisch – auch den Kauf vollautomatischer Gewehre rechtfertigen könnte. Erleichterte Ausnahmebewilligungen gibt es hier für Sportschützen hingegen nicht.
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu verbotenen Waffen
Persönliche Leihwaffen der Armee
Der Erwerb von Waffen, die von der Armee direkt als persönliche Leihwaffen – also nicht zu Eigentum – erworben werden, hat keine Änderungen erfahren. Die Abgabe persönlicher Leihwaffen an mündige Personen ist nicht Teil des Waffengesetzes.
Informationen der Armee zu persönlichen Leihwaffen
Pistolen (Faustfeuerwaffen)
Bis zu einer Magazinkapazität von maximal 20 Patronen können Pistolen weiterhin mit einem Waffenerwerbsschein erworben werden. Für Pistolen mit einem Magazin mit höherer Kapazität müssen Sportschützen eine erleichterte Ausnahmebewilligung beantragen.
nformationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu bewilligungspflichtigen Waffen
Informationen und Merbklätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu verbotenen Waffen
Änderungen für Waffenbesitzer
Bestehende Besitzverhältnisse werden von der Gesetzesrevision weniger stark tangiert: Wer vor dem 15. August 2019 eine neu verbotene Waffe, Waffenbestandteile oder Ladevorrichtungen erworben hat, ist auch weiterhin zu deren Besitz berechtigt. Allerdings muss die Waffe registriert sein oder innerhalb der nächsten drei Jahre dem kantonalen Waffenbüro gemeldet werden. Dieses stellt eine Bestätigung aus, mit welcher der Besitzer zur Waffe passende Ladevorrichtungen (unabhängig deren Grösse) ohne eine Ausnahmebewilligung erwerben kann. Erst beim Kauf einer komplett neuen Waffe, die in die Kategorie der verbotenen Waffen fällt, ist eine Ausnahmebewilligung nötig. Wer Bestandteile einer verbotenen Waffe bei einem Waffenhändler ersetzen lässt, benötigt für die Ersatzteile keine Ausnahmebewilligung.
Wer die dreijährige Meldefrist verpasst, macht sich zwar nicht strafbar, jedoch wird die Waffe beschlagnahmt. In diesen Fällen hat der Besitzer innerhalb von drei Monaten ein Gesuch um Erteilung einer Ausnahmebewilligung einzureichen oder die Feuerwaffen einer berechtigten Person zu übertragen. Klappt dies nicht, werden die betroffenen Waffen definitiv beschlagnahmt.
Weiterführende Informationen (Links)
Broschüre "Waffen in Kürze" (Fedpol)
Das neue Waffenrecht von Joel Haefeli
Häufige Fragen zum Waffenrecht
Als Privatperson eine Waffe erwerben
Meldung des rechtmässigen Besitzes von Feuerwaffen
Die Erleichterte Ausnahmebewilligung
Aellauenencup
Zum Saisonschluss trafen sich die Schützen aus dem Grindelwaldtal zum traditionellen Cupschiessen im Schützenhaus Aellauenen. Das der Cup an sich, eigene Gesetze hat, ist allgemein bekannt. So bietet auch das Cupschiessen keine Garantie, dass die vermeintlichen Favoriten problemlos bis in den Final vorstossen. So erging es denn auch Almer Markus von den Eigerschützen. Mit 99/97/99 absolvierte er die ersten drei Runden meisterlich und bezwang bis dorthin seine Gegner problemlos. Im Viertelfinal aber, hatte er mit immer noch ausgezeichneten 96 Punkten das Nachsehen. Stoller Daniel konnte sich im richtigen Moment steigern und bezwang den Seriensieger mit hervorragenden 97 Punkten.
Im Halbfinal traf Stoller dann auf seine Vereinskollegin Wyss Rebeka. Diese hatte sich mit durchgehend guten Resultaten (88/91/95/93) in allen Auslosungen durchsetzen können. Im Halbfinal konnte sie ihr bestes Resultat noch einmal erzielen, eliminierte Stoller mit 95:94 und qualifizierte sich somit für den Final.
Im anderen Halbfinal trafen Baumann Peter (Jahrgang 1950) von der Schützengesellschaft Burglauenen und Stettler Selina (Jahrgang 2002) von den Feldschützen Gündlischwand zum Generationenduell aufeinander. Stettler konnte sich in den ersten zwei Runden jeweils punktgleich dank dem besseren Tiefschuss durchsetzen. In den folgenden beiden Runden bezwang sie ihre Gegner dann klar und eliminierte im Viertelfinal mit Almer Marco auch den letzten Konkurrenten um den Titel der besten Jungschützin. Auch im Halbfinal erreichte sie mit 88 Punkten ein ausgezeichnetes Resultat, verlor aber das Duell gegen Baumann Peter, welcher 90 Punkte erzielte trotzdem.
Baumann Peter seinerseits verlor sein Duell in der ersten Runde, ebenfalls gegen einen Jungschützen, äusserst knapp. Er profitierte aber davon, dass nach den ersten beiden Runden jeweils die besten der Ausgeschiedenen in die nächste Runde nachrücken konnten. In der Folge gab er sich dann keine Blösse mehr und marschierte durch bis in den Final wo er auf Wyss Rebeka traf. In diesem äusserst spannenden Wettkampf setzte sich Wyss dann mit 91:89 durch und gewann als erste Frau den Cup an Aellauenen. Im kleinen Final setzte sich Stoller Daniel gegen Stettler Selina mit 92:90 durch und belegte den 3. Rang.
Das Waffengesetz ist in Kraft
Nach der verlorenen Abstimmung gegen das Waffengesetz vom 19. Mai hat der Bund das neue Gesetz, das aufgrund der EU-Waffenrichtlinie angepasst worden ist, am 15. August in Kraft gesetzt. Seither gilt die neue Waffenverordnung, die den Erwerb und den Besitz von halbautomatischen Waffen, die ab sofort grundsätzlich zu den verbotenen Waffen zählen, regelt. Sturmgewehre 90 und 57 mit einem Magazin von mehr als zehn Patronen sowie halbautomatische Pistolen mit einem Magazin von mehr als 20 Patronen können neu nur noch mit einer Ausnahmebewilligung erworben werden. Wer im Besitz einer solche Waffe ist, die noch nicht in einem kantonalen Waffenregister gemeldet ist, hat drei Jahre Zeit, die Waffe zu melden.
Das Fedpol hat auf seiner Website das Formular für die Ausnahmebewilligung sowie ein Formular für den Nachweis des regelmässigen Schiessens online gestellt. Zudem werden verschiedene Fragen zur neuen Waffenverordnung beantwortet. Im nächsten Mitgliedermagazin «Schiessen Schweiz» wird die Waffenverordnung im Detail vorgestellt.
Joel Haefeli, Jurist und Schützenmeister, hat die Waffenverordnung und ihre Auswirkungen auf Schützinnen und Schützen analysiert. Freundlicherweise hat er seine Analyse zur Verfügung gestellt. Sie kann hier heruntergeladen werden.
- Häufige Fragen betreffend die Anpassungen im Waffenrecht ab dem 15.8.19
- Als Privatperson eine Waffe erwerben.
- Gesuch für eine Ausnahmebewilligung
- Schiessnachweis
- Meldung des rechtmässigen Besitzes
Kantonaler GM Final
Beim kantonalen Gruppenmeisterschaftsfinal, welcher am 10. August in der Thuner Guntelsey stattfand, konnten die Sturmgewehrschützen ihr Potential leider nicht ausschöpfen. Schon in der ersten Runde kam die Gruppe insgesamt nich an ihre gewohnten Leistungen heran, und hatten am Ende trotz zwei 141er Passen "nur" 674 Punkte. Dies reichte trotzdem problemlos für das erreichen des Halbfinals. In diesem wäre nun eine Steigerung nötig gewesen. Diese blieb aber aus und mit den 670 Punkten fehlten nur 7 Punkte für den Einzug in den Final.
Besser machten es die Standardgewehrschützen der Sportschützen. Sie starteten mit 945 Punkten in den Wettkampf was noch wenig auf den kommenden Erfolg hindeutete. Im Halbfinal hingegen deuteten sie an was möglich sein könnte, und belegten mit 957 Punkten den hervorragenden dritten Rang. Im Final mussten sie dann Resultatmässig einen kleinen Rückschritt hinnehmen. Die 951 Punkte bedeuteten aber keineswegs, das sie in der Rangliste nach hinten gereicht wurden, am Ende resultierte der zweite Rang und damit der Gewinn der Silbermedaille. Herzliche Gratulation!
Jubiläumsschützenfeste Lauterbrunnental
Die Feldschützen Lauterbrunnen feiern in diesem Jahr ihr 200-Jahr Jubiläum. Ebenfalls in diesem Jahr werden die Feldschützen Stechelberg 150 Jahre alt. Ehrensache, dass die Eigerschützen an diesen Jubiläumsschiessen teilnehmen.
Als erstes traten wir am Vormittag im Schiesstand der Stechelberger an. Wie früher wird hier immer noch von Hand gezeigt. Das war aber nicht die einzige Schwierigkeit. Das Programm mit den beiden Probeschüssen, gefolgt von gültigen Serien machte das Erreichen der Kranzlimite zur Herausforderung. Ein Glück dass es für das Verfehlen des Kranzes eine Gratiswurst gab, von welcher so mancher Schütze nach dem erfolglosen Programm zu gute hatte. Die Gruppe Ostegg, welche sonst immer für einen Spitzenrang gut ist, belegte hier nur den 17. Rang unter 27 Teilnehmern. Besser machten es die Jungschützen, welche ihren Gruppenwettkampf gewannen.
In Lauterbrunnen lief es dann bedeutend besser. Die Kranzquote war bedeutend höher und mit dem zweiten Rang in der Gruppenwertung konnte die Gruppe Ostegg hier einen schönen Erfolg feiern. Auch die Jungschützen konnten dank sehr ausgeglichener Ergebnisse wiederum den ersten Rang in ihrer Gruppenkonkurrenz feiern. Auch in den Einzelkonkurrenzen gibt es erfreuliches zu berichten. Im Jubiläumsstich belegen Wyss Sacha, Bohren Thomas und Jossi Toni im Feld E mit je 94 Punkten vordere Plätze. Im Staubachstich haben sich Moser Peter und Bohren Thomas mit je 76 Punkten ebenfalls einen vorderen Platz im Klassement gesichert. Im Staubbachstich hat Almer Markus mit dem Standardgewehr ebenfalls ein super Resultat geschossen und belegt Punktgleich mit dem Sieger den 4. Rang.
Freiburger Kantonalschützenfest
Mit einer kleinen Delegation reisten die Eigerschützen am 5. und 6. Juli an das Freiburger Kantonalschützenfest. Die Resultate konnten die Erwartungen grösstenteils nicht erfüllen. Doch so ein Schützenfest ist nicht nur da um möglichst viel vom Einsatz wieder zurückzugewinnen. Es soll auch das gemütliche Beisammensein als wichtigen Teil beinhalten. Dies ist mit Sicherheit gelungen. Der Ausflug war auf jeden Fall ein gelungener und die Schützen in Plasselb bescherten uns zwei wunderbare Tage.
Gruppenmeisterschaft dritte Hauptrunde
Es ist geschafft! Die Gruppe Ostegg hat mit sensationellen 703 Punkten den Einzug in den schweizerischen Gruppenmeisterschaftsfinal geschafft. Mit einer überzeugenden und vor allem sehr ausgeglichenen Leistung haben Boss Hans, von Allmen Hansruedi, Bohren Thomas, Jossi Toni und Wenger Thomas nicht nur ihre Kombination 8 deutlich gewonnen, sondern erreichen auch mit dem höchsten Resultat aus allen drei Hauptrunden den Final in Zürich. Wir alle drücken am 31. August alle unsere Daumen.
Von den 24. für den Final qualifizierten Gruppen kommen nicht weniger als deren 14 aus dem Kanton Bern. Erfreulicherweise auch noch eine zweite aus unserem Tal. In der Kombination 6 war den Gündlischwandern das Wettkampfglück wiederum hold und auch sie werden in Zürich mit von der Partie sein.
Herzliche Gratualtion!
Gruppenmeisterschaft zweite Hauptrunde
Die Gruppe Ostegg hat auch die zweite Hauptrunde überstanden. Ansprechende 680 Punkte reichten in der Kombination 19 sogar für den ersten Rang. Es scheint, dass in dieser Woche auch in anderen Gegenden der Schweiz schwierige Verhältnisse geherrscht haben. Denn dieses Resultat hätte in vielen der Kombinationen für ein weiterkommen gereicht. Bezeichnend dafür ist, das auch die Feldschützen Gündlischwand in der Kombination 29 mit 666 Punkten weitergekommen sind.
Im Feld A gibt es leider weniger erfreuliches zu berichten. Die Sportschützen Jungfrauregion sind in der Kombination 2 mit sehr guten 965 Punkten auf dem dritten Rang liegend ausgeschieden. Das ist bitter, denn in den meisten der Auslosungen hätte dieses Resultat für die dritte Runde gereicht.
Amtscup Qualifikation
Der diesjährige Amtscup im Feld D/E ist geprägt durch eine sehr geringe Anzahl teilnehmender Gruppen. Auch unsere Gruppe Ostegg, welche in den letzten Jahren regelmässig sehr gut abgeschnitten hat, nimmt nicht teil, weil bei einer allfälligen Finalteilnahme mehr als die hälfte der Mitglieder ohnehin verhindert wären. Wie jedes Jahr ist aber die Gruppe Wetterhorn mit dabei, welche in Gündlischwand antreten musste. Weil der Amtscup im Feld A an einem anderen Datum ausgetragen wird und kein Final mehr stattfindet, hat die Gruppe Eiger ebenfalls eine an der Amtscup Qualifikation teilgenommen.
Eigentlich war die Idee hinter der Anmeldung der Gruppe Eiger, wieder einmal in einem anderen Stand schiessen zu können als in den wenigen bekannten, welche sie mit dem Standardgewehr oft besucht haben. Dieser Plan ging allerdings nicht auf. Die Gruppe Eiger musste ihre Auslosung im eigenen Stand ausrichten. Das unser Stand an Aellauenen einer ist, der gute Resultate verspricht, zeigte sich wieder einmal in diesem Wettkampf. Von den jeweils 5 Gruppen welche in einer Kombination Gegeneinader antreten, qualifizieren sich die besten zwei für den Final. Um das Finalfeld auf 16 Gruppen aufzufüllen, qualifizieren sich die vier besten der ausgeschiedenen Teams ebenfalls für den Final.
Im Schiesstand Aellauenen konnten sich am Ende gar zwei Gruppen auf diesem Weg die Teilnahme am Final sichern. Die fünfte und letzte Gruppe in dieser Auslosung belegt am Ende den 17. Rang und kann als erster Ersatz ebenfalls noch mit einer Teilnahme rechnen.
Die Gruppe Wetterhorn hatte ihren Auftritt auf der Allmi in Gündlischwand. In einem äusserst spannenden Wettkampf wurden die drei Erstplatzierten nur durch einen einzigen Punkt getrennt. Die Eigerschützen belegten im Schlussklassement den 2. Rang Punktgleich mit den Konkurrenten auf dem 3. Rang und konnten sich dank dem höheren Einzelresultat direkt für den Final qualifizieren. Allerdings hat es am Ende auch auf dem dritten Platz für den Einzug in den Final gereicht.
Die Jungschützen konnten ebenfalls mit 2 Gruppen antreten. Gegen sehr starke Gegner blieben sie aber chancenlos und beendeten somit die aktuelle Amtscup-Saison.
Gruppenmeisterschaft erste Hauptrunde
In der ersten Hauptrunde der Gruppenmeisterschaft haben alle drei angetretenen Gruppen aus dem Grindelwaldtal den Einzug in die nächste Runde geschafft. Im Feld E benötigten die Eigerschützen aber zünftiges Wettkampfglück. Mit bescheidenen 671 Punkten konnten sie sich in der Kombination 70 nur danke dem besseren Einzelresultat von 138 Punkten, welches nur um einen Zähler höher ist, gegen die Konkurrenz aus Kägiswil, Punktgleich im zweiten Rang durchsetzen. Besser machten es hier die Gündlischwander in der Kombination 61. Mit 682 Punkten gewannen sie ihre Auslosung souverän.
Im Feld A lösten die Standardgewehrschützen der Sportschützen Jungfrauregion ihre Aufgabe ebenfalls souverän. Mit 960 Punkten gewannen die Kombination 44 deutlich.
Allen Schützen herzliche Gratulation und alles Gute im weiteren Wettkampf.
Oberländer GM Final
Am Oberländer GM Final in Thun erreichte die Gruppe Ostegg das Mindestziel. die Qualifikation für die Hauptrunden der schweizerischen Gruppenmeisterschaft locker. Im Feld E der Ordonnanzwaffen ohne die aufgerüsteten Stgw 57 schossen sie durchaus gute Resultate und erreichten den ausgezeichneten 4. Rang. Eine Medaille wurde dabei nur knapp verpasst denne der Rückstand auf die Punktgleich auf dem 2. und 3. Rang liegenden Konkurrenten betrug nur 5 Punkte bei einer erreichten Gesamtpunktzahl von 1370. Das es schlussendlich nicht für eine Medaille reichte war dem Umstand zuzuschieben, dass die Konstanz innerhalb der Gruppe zu wenig vorhanden war. Trotzdem herzliche Gratulation und "Guet Schuss" in der Hauptrunde. Die Gruppe der Feldschützen Gündlischwand konnte ebenfalls ihr Ziel erreichen und ist mit dem feinen 12. Rang ebenfalls für die nächste runde qualifiziert.
Im Feld A konnte sich nur eine der beiden Gruppen der Sportschützen für die Hauptrunde qualifizieren. Die 1896 Punkte reichten aber problemlos für das weiterkommen. Die zweite Gruppe hatte indes keine Chance und belegte den zweitletzten Rang.
Im Feld D hatte die angetretene Gruppe der Feldschützen Gündlischwand weniger Wettkampfglück. Mit 1324 Punkten verfehlten sie die Qualifikation nur hauchdünn. Am Ende belegten sie den 23. Rang punktgleich mit ihrer Konkurrenz auf dem angestrebten 22. Rang.
Als interessante Randbemerkung gibt es zu erwähnen, dass das Feld E bei uns im Oberland immer noch die besseren Resultate aufweist als das Feld D mit den aufgerüsteten Stgw 57.
Feldschiessen
Am diesjährigen Feldschiessen durften die beiden veranstaltenden Vereine wiederum eine sehr erfreuliche Zunahme der Teilnehmer zur Kenntnis nehmen. Besonders gefreut haben sich die Schützen darüber, dass der Skiclub Grindelwald die Einladung angenommen hat und mit einer Delegation unter der Leitung ihres Präsidenten Christoph Estermann am Feldschiessen teilgenommen hat. Der beste «Skifahrer» im Feld wurde schliesslich Amstad Ueli, welcher sogar ein Kranzresultat erreichte.
In der Einzelrangliste des Feldschiessens thronte am Ende ein Schütze mit dem Maximum von 72 Punkten allein an der Spitze. Die 18 gültigen Schüsse welche auf die B-Scheibe, notabene ohne Probeschüsse, abgegeben werden mussten, absolvierte von Allmen Hansruedi von den Eigerschützen mit Abstand am treffsichersten. Für dieses grossartige Ergebnis wird er zusätzlich noch vom kantonalen Schützenverband eine goldene Medaille, den begehrten Fellerpreis erhalten.
Das Podest komplettieren mit Amacher Svenja und Wyss Isabelle zwei Frauen von der Schützengesellschaft Burglauenen mit je 69 Punkten. Besonders bemerkenswert ist, dass mit Svenja eine Jungschützin den zweiten Rang belegt. Als bester Veteran durfte sich Feuz Christian mit 68 Punkten feiern lassen vor Amacher Walter mit 67 Punkten.
Das der Schiesssport kaum Altersgrenzen kennt, ist an der Tatsache zu erkennen, dass auf dem Schiessplatz Grindelwald zwischen dem ältesten und dem Jüngsten Teilnehmer 71 Jahre Differenz liegen. Die Differenz auf dem Standblatt betrug indes nur 3 Punkte. Die Jugend, in diesem Fall Amacher Loris mit Jahrgang 2004 übertraf den ältesten Teilnehmer Seiler Alfred mit 64 Punkten und dem ausgezeichneten 30 Rang unter 116 Teilnehmern.
Talschiessen
Wie jedes Jahr in der ersten Maihälfte, fand am 10. Und 11. Mai wiederum das Talschiessen Grindelwald statt. Für die vier 300-Meter Schützenvereine von Grindelwald und Gündlischwand ist dies nicht nur eine willkommene Vorbereitung auf das Feldschiessen, es ist auch ein sehr geschätzter und umstrittener sportlicher Wettkampf. Die diesjährige Ausgabe war geprägt von sehr anspruchsvollen, äusseren Bedingungen. So erstaunt es wenig, dass das Maximum von 48 Punkten durch keine der teilnehmenden Schützinnen und Schützen erreicht werden konnte.
Mit 47 Punkten gewann das Talschiessen Wolf Stephan von den Eigerschützen. Dies nachdem er in den vergangenen drei Jahren immer den zweiten Rang belegt hatte. Entsprechend gross war bei ihm die Freude über den Sieg. Auf dem zweiten Rang folgt punktgleich Almer Markus ebenfalls von den Eigerschützen und dritter wurde mit 46 Punkten Seematter Paul von der Schützengesellschaft Burglauenen. Als beste Dame erzielte Wyss Isabelle 45 Punkte und bester Jungschütze war in diesem Jahr von Allmen Silvano mit 44 Punkten.
Der Gruppenwettkampf wurde bereits zum vierten Mal in folge eine Beute der Gruppe Eiger von den Eigerschützen, gefolgt von ihren Kameraden der gruppe Ostegg. Den dritten Rang belegte die Gruppe Winteregg von der Schützengesellschaft Burglauenen punktgleich mit den zweitplatzierten. Entscheidend für die Rangierung sind hier genau wie bei der Einzelwertung die jeweils besten Schüsse in der Serie. Es erstaunt dann auch nur wenig, dass die Eigerschützen auch den Vereinswettkampf deutlich für sich entscheiden konnten.
Gruppenmeisterschaft.
Von den angetretenen 5 Gruppen haben sich deren drei für den Oberländerfinal direkt qualifiziert.
Im Feld E haben die Schützen der Gruppe Ostegg trotz einer mässigen Leistung dank den ausgeglichenen Resultaten 681 Punkte und somit den 7. Rang erreicht.
Auch im Feld A blieben die Resultate unter den Erwartungen. Doch haben auch hier zwei der drei Gruppen das minimalziel, die Qualifikation für den Oberländerfinal erreicht.
Allen schützen herzliche Gratulation.
Kugelfangkasten
Nach mehrjähriger Arbeit konnten am 6. und 7. April nun endlich die vorgeschriebenen Kugelfangkasten montiert werden. Die Abnahme durch den eidgenössischen Schiessoffizier konnte erfolgreich durchgeführt werden. Allen die mitgeholfen haben möchte ich an dieser stelle ein herzliches Dankeschön aussprechen. (Fotos)
Korrigenda
Bei den provisorischen Schiesstagen im "Eigerschütz" hat sich ein Fehler eingeschlichen. Am Montag, 8. April ist ebenfalls eine Übung vorgesehen.
Termine 2019
Es sind schon einige weitere Termine für die kommende Schiesssaison bekannt:
Einzelwettschiessen: 3./4. Mai
Talschiessen: 10./11. Mai
Feldschiessen: 24./25. Mai
Amtscup Qualifikation: 8. Juni
Oberländer GM-Final: 1. Juni
Jubiläumsschiessen Lauterbrunnen / Stechelberg: 15./16./22./23. Juni
Eidg Schützenfest Veteranen: Montag, 5. August
Amtscupfinal: 24. August
Amtscup 2020
Qualifikationsrunde Feld J am Samstagvormittag, 9. Mai 2020
Qualifikationsrunde Feld D/E am Samstagnachmittag, 9. Mai 2020
Amtscup Feld A mit dem Oberhasli am Samstag, 16. Mai 2020
Amtscupfinal am Sonntag, 6. September 2020
Oberländischer Amtscupfinal
Die Gruppe Eiger der Eigerschützen durfte am Oberländischen Amtscupfinal den Amtscup Interlaken im Feld E vertreten. In der Besetzung Bohren Roman, Kaufmann Peter, Bleuer Simon, Wenger Thomas und von Allmen Hansruedi erreichten sie ausgezeichnete 684 Punkte. Dies reichte für den vierten Rang, nur einen Punkt hinter den Schützen aus Unterbach welche sich die Bronzemedaille sicherten. Herzliche Grsatulation.
Ausschiesset
Für das Absenden des Ausschiesset trafen sich die Schützinnen und Schützen mit ihren Angehörigen zum Brunch im Restaurant Stalden. Es gab aus den verschiedenen Stichen viele Preise zu gewinnen. Den Wyberstich entschied Wolf Madeleine mit 46 Punkten für sich. Auch im Veteranen-/Juniorenstich zierte eine Dame die Ranglistenspitze. Das dies mit Steiner Beatrice auch noch eine Jungschützin war, freute die versammelte Gesellschaft besonders. Im Glückstich brachten die gezogenen 246 Punkte den ersten Preis zu Bohren Ueli, welcher das Ergebnis nur um einen Punkt verfehlte. Die Kunst wurde eine Beute von Wolf Stephan der mit 469 Punkten schon im Hauptdoppel die Entscheidung herbeiführte. Der Chässtich und der Fleischstich wurden zum Duell zwischen Almer Markus und Wenger Thomas. Beide Duelle konnte Almer Markus kapp für sich entscheiden. Viel Spannung herrschte wie immer vor dem Blindstich. Mit Wolf Stephan und Wyss Sacha waren zwei Schützen mit 99 Punkten an der Spitze. Mit dem dritten Schuss, einer 96 entschied Wolf diesen Wettkampf für sich. Schliesslich wurden noch die Schützenkönige erkoren. Im Feld B sicherte sich Wenger Thomas diesen Titel deutlich mit einem Durchschnitt von 95.958%. Im Feld A fiel die Entscheidung etwas weniger deutlich aus. Hier gewann Almer Markus die Konkurrenz mit 96.775%. Die Vereinsmeister schliesslich heissen im Feld A Almer Markus und im Feld B Jossi Toni.
Details zum Waffengesetz
An dieser Stelle einige Informationen zu den Auswirkungen, welche das neue Waffengesetz (vorerst) auf uns hat. Diese Informationen sind auch auf der Seite des SSV verfügbar.
Sportgewehre/ Karabiner:
Der Kauf von Druckluftwaffen, Handrepetierern (Sportgewehre) und Ordonnanzrepetiergewehren wie den Karabinern 11 und 31 oder dem Langgewehr 11 ist weiterhin mit einer Meldepflicht möglich, sofern die allgemeinen Voraussetzungen für den Erwerb von Waffen (Mindestalter 18, nicht unter Beistandschaft, keine Einträge im Strafregister, kein Anlass zur Annahme, dass die Person sich selbst oder Dritte mit der Waffe gefährdet) erfüllt sind.
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu meldepflichtigen Waffen.
Direkt von der Armee übernommene, persönliche Waffen (Umgebautes Sturmgewehr).
Persönliche Ordonnanzwaffen können nach Beendigung des Militärdienstes zu denselben Bedingungen wie bis anhin übernommen werden – unabhängig von der Magazingrösse. Es ist lediglich ein Waffenerwerbsschein nötig. Auch wenn ein wesentlicher Waffenbestandteil (wie Griffstück, Verschluss, Lauf) ersetzt wird, braucht es keine Ausnahmebewilligung.
Informationen der Armee zur Übernahme der persönlichen Waffe
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu bewilligungspflichtigen Waffen
Nicht direkt von der Armee übernommene Halbautomaten, umgebaute STGW 57 und 90 (Weiterverkauf an dritte)
Unabhängig von der Magazingrösse ist für den Kauf einer solchen Waffe seit dem 15. August 2019 eine Ausnahmebewilligung nötig. Sportschützen können dabei von der erleichterten Ausnahmebewilligung profitieren.
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu verbotenen Waffen
Werkshalbautomat Sturmgewehr PE90
Verfügt die Waffe über eine Ladevorrichtung mit geringer Kapazität (bis maximal zehn Patronen) reicht wie bis anhin ein Waffenerwerbsschein. Wird ein PE90 zusammen mit einem grösseren Magazin verwendet, ist eine Ausnahmebewilligung nötig. Sportschützen können dabei von der erleichterten Ausnahmebewilligung profitieren. Achtung: Auch der gemeinsame Transport sowie die gemeinsame Aufbewahrung eines PE90 mit einem passenden grösseren Magazin gilt als gemeinsame Verwendung. Es empfiehlt sich deshalb beim Kauf eines PE90, so oder so eine Ausnahmebewilligung zu beantragen, um eine allfällige spätere Verwendung eines grösseren Magazins rechtlich abzusichern.
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu bewilligungspflichtigen Waffen
Informationen und Merbklätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu verbotenen Waffen
Vollautomatische Sturmgewehre
Diese können wie anhin nur mit einer kantonalen Ausnahmebewilligung erworben werden. Neu ist das sportliche Schiessen jedoch ein achtenswerter Erwerbsgrund, welcher – theoretisch – auch den Kauf vollautomatischer Gewehre rechtfertigen könnte. Erleichterte Ausnahmebewilligungen gibt es hier für Sportschützen hingegen nicht.
Informationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu verbotenen Waffen
Persönliche Leihwaffen der Armee
Der Erwerb von Waffen, die von der Armee direkt als persönliche Leihwaffen – also nicht zu Eigentum – erworben werden, hat keine Änderungen erfahren. Die Abgabe persönlicher Leihwaffen an mündige Personen ist nicht Teil des Waffengesetzes.
Informationen der Armee zu persönlichen Leihwaffen
Pistolen (Faustfeuerwaffen)
Bis zu einer Magazinkapazität von maximal 20 Patronen können Pistolen weiterhin mit einem Waffenerwerbsschein erworben werden. Für Pistolen mit einem Magazin mit höherer Kapazität müssen Sportschützen eine erleichterte Ausnahmebewilligung beantragen.
nformationen und Merkblätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu bewilligungspflichtigen Waffen
Informationen und Merbklätter des Bundesamts für Polizei fedpol zu verbotenen Waffen
Änderungen für Waffenbesitzer
Bestehende Besitzverhältnisse werden von der Gesetzesrevision weniger stark tangiert: Wer vor dem 15. August 2019 eine neu verbotene Waffe, Waffenbestandteile oder Ladevorrichtungen erworben hat, ist auch weiterhin zu deren Besitz berechtigt. Allerdings muss die Waffe registriert sein oder innerhalb der nächsten drei Jahre dem kantonalen Waffenbüro gemeldet werden. Dieses stellt eine Bestätigung aus, mit welcher der Besitzer zur Waffe passende Ladevorrichtungen (unabhängig deren Grösse) ohne eine Ausnahmebewilligung erwerben kann. Erst beim Kauf einer komplett neuen Waffe, die in die Kategorie der verbotenen Waffen fällt, ist eine Ausnahmebewilligung nötig. Wer Bestandteile einer verbotenen Waffe bei einem Waffenhändler ersetzen lässt, benötigt für die Ersatzteile keine Ausnahmebewilligung.
Wer die dreijährige Meldefrist verpasst, macht sich zwar nicht strafbar, jedoch wird die Waffe beschlagnahmt. In diesen Fällen hat der Besitzer innerhalb von drei Monaten ein Gesuch um Erteilung einer Ausnahmebewilligung einzureichen oder die Feuerwaffen einer berechtigten Person zu übertragen. Klappt dies nicht, werden die betroffenen Waffen definitiv beschlagnahmt.
Weiterführende Informationen (Links)
Broschüre "Waffen in Kürze" (Fedpol)
Das neue Waffenrecht von Joel Haefeli
Häufige Fragen zum Waffenrecht
Als Privatperson eine Waffe erwerben
Meldung des rechtmässigen Besitzes von Feuerwaffen
Die Erleichterte Ausnahmebewilligung
Aellauenencup
Zum Saisonschluss trafen sich die Schützen aus dem Grindelwaldtal zum traditionellen Cupschiessen im Schützenhaus Aellauenen. Das der Cup an sich, eigene Gesetze hat, ist allgemein bekannt. So bietet auch das Cupschiessen keine Garantie, dass die vermeintlichen Favoriten problemlos bis in den Final vorstossen. So erging es denn auch Almer Markus von den Eigerschützen. Mit 99/97/99 absolvierte er die ersten drei Runden meisterlich und bezwang bis dorthin seine Gegner problemlos. Im Viertelfinal aber, hatte er mit immer noch ausgezeichneten 96 Punkten das Nachsehen. Stoller Daniel konnte sich im richtigen Moment steigern und bezwang den Seriensieger mit hervorragenden 97 Punkten.
Im Halbfinal traf Stoller dann auf seine Vereinskollegin Wyss Rebeka. Diese hatte sich mit durchgehend guten Resultaten (88/91/95/93) in allen Auslosungen durchsetzen können. Im Halbfinal konnte sie ihr bestes Resultat noch einmal erzielen, eliminierte Stoller mit 95:94 und qualifizierte sich somit für den Final.
Im anderen Halbfinal trafen Baumann Peter (Jahrgang 1950) von der Schützengesellschaft Burglauenen und Stettler Selina (Jahrgang 2002) von den Feldschützen Gündlischwand zum Generationenduell aufeinander. Stettler konnte sich in den ersten zwei Runden jeweils punktgleich dank dem besseren Tiefschuss durchsetzen. In den folgenden beiden Runden bezwang sie ihre Gegner dann klar und eliminierte im Viertelfinal mit Almer Marco auch den letzten Konkurrenten um den Titel der besten Jungschützin. Auch im Halbfinal erreichte sie mit 88 Punkten ein ausgezeichnetes Resultat, verlor aber das Duell gegen Baumann Peter, welcher 90 Punkte erzielte trotzdem.
Baumann Peter seinerseits verlor sein Duell in der ersten Runde, ebenfalls gegen einen Jungschützen, äusserst knapp. Er profitierte aber davon, dass nach den ersten beiden Runden jeweils die besten der Ausgeschiedenen in die nächste Runde nachrücken konnten. In der Folge gab er sich dann keine Blösse mehr und marschierte durch bis in den Final wo er auf Wyss Rebeka traf. In diesem äusserst spannenden Wettkampf setzte sich Wyss dann mit 91:89 durch und gewann als erste Frau den Cup an Aellauenen. Im kleinen Final setzte sich Stoller Daniel gegen Stettler Selina mit 92:90 durch und belegte den 3. Rang.
Das Waffengesetz ist in Kraft
Nach der verlorenen Abstimmung gegen das Waffengesetz vom 19. Mai hat der Bund das neue Gesetz, das aufgrund der EU-Waffenrichtlinie angepasst worden ist, am 15. August in Kraft gesetzt. Seither gilt die neue Waffenverordnung, die den Erwerb und den Besitz von halbautomatischen Waffen, die ab sofort grundsätzlich zu den verbotenen Waffen zählen, regelt. Sturmgewehre 90 und 57 mit einem Magazin von mehr als zehn Patronen sowie halbautomatische Pistolen mit einem Magazin von mehr als 20 Patronen können neu nur noch mit einer Ausnahmebewilligung erworben werden. Wer im Besitz einer solche Waffe ist, die noch nicht in einem kantonalen Waffenregister gemeldet ist, hat drei Jahre Zeit, die Waffe zu melden.
Das Fedpol hat auf seiner Website das Formular für die Ausnahmebewilligung sowie ein Formular für den Nachweis des regelmässigen Schiessens online gestellt. Zudem werden verschiedene Fragen zur neuen Waffenverordnung beantwortet. Im nächsten Mitgliedermagazin «Schiessen Schweiz» wird die Waffenverordnung im Detail vorgestellt.
Joel Haefeli, Jurist und Schützenmeister, hat die Waffenverordnung und ihre Auswirkungen auf Schützinnen und Schützen analysiert. Freundlicherweise hat er seine Analyse zur Verfügung gestellt. Sie kann hier heruntergeladen werden.
- Häufige Fragen betreffend die Anpassungen im Waffenrecht ab dem 15.8.19
- Als Privatperson eine Waffe erwerben.
- Gesuch für eine Ausnahmebewilligung
- Schiessnachweis
- Meldung des rechtmässigen Besitzes
Kantonaler GM Final
Beim kantonalen Gruppenmeisterschaftsfinal, welcher am 10. August in der Thuner Guntelsey stattfand, konnten die Sturmgewehrschützen ihr Potential leider nicht ausschöpfen. Schon in der ersten Runde kam die Gruppe insgesamt nich an ihre gewohnten Leistungen heran, und hatten am Ende trotz zwei 141er Passen "nur" 674 Punkte. Dies reichte trotzdem problemlos für das erreichen des Halbfinals. In diesem wäre nun eine Steigerung nötig gewesen. Diese blieb aber aus und mit den 670 Punkten fehlten nur 7 Punkte für den Einzug in den Final.
Besser machten es die Standardgewehrschützen der Sportschützen. Sie starteten mit 945 Punkten in den Wettkampf was noch wenig auf den kommenden Erfolg hindeutete. Im Halbfinal hingegen deuteten sie an was möglich sein könnte, und belegten mit 957 Punkten den hervorragenden dritten Rang. Im Final mussten sie dann Resultatmässig einen kleinen Rückschritt hinnehmen. Die 951 Punkte bedeuteten aber keineswegs, das sie in der Rangliste nach hinten gereicht wurden, am Ende resultierte der zweite Rang und damit der Gewinn der Silbermedaille. Herzliche Gratulation!
Jubiläumsschützenfeste Lauterbrunnental
Die Feldschützen Lauterbrunnen feiern in diesem Jahr ihr 200-Jahr Jubiläum. Ebenfalls in diesem Jahr werden die Feldschützen Stechelberg 150 Jahre alt. Ehrensache, dass die Eigerschützen an diesen Jubiläumsschiessen teilnehmen.
Als erstes traten wir am Vormittag im Schiesstand der Stechelberger an. Wie früher wird hier immer noch von Hand gezeigt. Das war aber nicht die einzige Schwierigkeit. Das Programm mit den beiden Probeschüssen, gefolgt von gültigen Serien machte das Erreichen der Kranzlimite zur Herausforderung. Ein Glück dass es für das Verfehlen des Kranzes eine Gratiswurst gab, von welcher so mancher Schütze nach dem erfolglosen Programm zu gute hatte. Die Gruppe Ostegg, welche sonst immer für einen Spitzenrang gut ist, belegte hier nur den 17. Rang unter 27 Teilnehmern. Besser machten es die Jungschützen, welche ihren Gruppenwettkampf gewannen.
In Lauterbrunnen lief es dann bedeutend besser. Die Kranzquote war bedeutend höher und mit dem zweiten Rang in der Gruppenwertung konnte die Gruppe Ostegg hier einen schönen Erfolg feiern. Auch die Jungschützen konnten dank sehr ausgeglichener Ergebnisse wiederum den ersten Rang in ihrer Gruppenkonkurrenz feiern. Auch in den Einzelkonkurrenzen gibt es erfreuliches zu berichten. Im Jubiläumsstich belegen Wyss Sacha, Bohren Thomas und Jossi Toni im Feld E mit je 94 Punkten vordere Plätze. Im Staubachstich haben sich Moser Peter und Bohren Thomas mit je 76 Punkten ebenfalls einen vorderen Platz im Klassement gesichert. Im Staubbachstich hat Almer Markus mit dem Standardgewehr ebenfalls ein super Resultat geschossen und belegt Punktgleich mit dem Sieger den 4. Rang.
Freiburger Kantonalschützenfest
Mit einer kleinen Delegation reisten die Eigerschützen am 5. und 6. Juli an das Freiburger Kantonalschützenfest. Die Resultate konnten die Erwartungen grösstenteils nicht erfüllen. Doch so ein Schützenfest ist nicht nur da um möglichst viel vom Einsatz wieder zurückzugewinnen. Es soll auch das gemütliche Beisammensein als wichtigen Teil beinhalten. Dies ist mit Sicherheit gelungen. Der Ausflug war auf jeden Fall ein gelungener und die Schützen in Plasselb bescherten uns zwei wunderbare Tage.
Gruppenmeisterschaft dritte Hauptrunde
Es ist geschafft! Die Gruppe Ostegg hat mit sensationellen 703 Punkten den Einzug in den schweizerischen Gruppenmeisterschaftsfinal geschafft. Mit einer überzeugenden und vor allem sehr ausgeglichenen Leistung haben Boss Hans, von Allmen Hansruedi, Bohren Thomas, Jossi Toni und Wenger Thomas nicht nur ihre Kombination 8 deutlich gewonnen, sondern erreichen auch mit dem höchsten Resultat aus allen drei Hauptrunden den Final in Zürich. Wir alle drücken am 31. August alle unsere Daumen.
Von den 24. für den Final qualifizierten Gruppen kommen nicht weniger als deren 14 aus dem Kanton Bern. Erfreulicherweise auch noch eine zweite aus unserem Tal. In der Kombination 6 war den Gündlischwandern das Wettkampfglück wiederum hold und auch sie werden in Zürich mit von der Partie sein.
Herzliche Gratualtion!
Gruppenmeisterschaft zweite Hauptrunde
Die Gruppe Ostegg hat auch die zweite Hauptrunde überstanden. Ansprechende 680 Punkte reichten in der Kombination 19 sogar für den ersten Rang. Es scheint, dass in dieser Woche auch in anderen Gegenden der Schweiz schwierige Verhältnisse geherrscht haben. Denn dieses Resultat hätte in vielen der Kombinationen für ein weiterkommen gereicht. Bezeichnend dafür ist, das auch die Feldschützen Gündlischwand in der Kombination 29 mit 666 Punkten weitergekommen sind.
Im Feld A gibt es leider weniger erfreuliches zu berichten. Die Sportschützen Jungfrauregion sind in der Kombination 2 mit sehr guten 965 Punkten auf dem dritten Rang liegend ausgeschieden. Das ist bitter, denn in den meisten der Auslosungen hätte dieses Resultat für die dritte Runde gereicht.
Amtscup Qualifikation
Der diesjährige Amtscup im Feld D/E ist geprägt durch eine sehr geringe Anzahl teilnehmender Gruppen. Auch unsere Gruppe Ostegg, welche in den letzten Jahren regelmässig sehr gut abgeschnitten hat, nimmt nicht teil, weil bei einer allfälligen Finalteilnahme mehr als die hälfte der Mitglieder ohnehin verhindert wären. Wie jedes Jahr ist aber die Gruppe Wetterhorn mit dabei, welche in Gündlischwand antreten musste. Weil der Amtscup im Feld A an einem anderen Datum ausgetragen wird und kein Final mehr stattfindet, hat die Gruppe Eiger ebenfalls eine an der Amtscup Qualifikation teilgenommen.
Eigentlich war die Idee hinter der Anmeldung der Gruppe Eiger, wieder einmal in einem anderen Stand schiessen zu können als in den wenigen bekannten, welche sie mit dem Standardgewehr oft besucht haben. Dieser Plan ging allerdings nicht auf. Die Gruppe Eiger musste ihre Auslosung im eigenen Stand ausrichten. Das unser Stand an Aellauenen einer ist, der gute Resultate verspricht, zeigte sich wieder einmal in diesem Wettkampf. Von den jeweils 5 Gruppen welche in einer Kombination Gegeneinader antreten, qualifizieren sich die besten zwei für den Final. Um das Finalfeld auf 16 Gruppen aufzufüllen, qualifizieren sich die vier besten der ausgeschiedenen Teams ebenfalls für den Final.
Im Schiesstand Aellauenen konnten sich am Ende gar zwei Gruppen auf diesem Weg die Teilnahme am Final sichern. Die fünfte und letzte Gruppe in dieser Auslosung belegt am Ende den 17. Rang und kann als erster Ersatz ebenfalls noch mit einer Teilnahme rechnen.
Die Gruppe Wetterhorn hatte ihren Auftritt auf der Allmi in Gündlischwand. In einem äusserst spannenden Wettkampf wurden die drei Erstplatzierten nur durch einen einzigen Punkt getrennt. Die Eigerschützen belegten im Schlussklassement den 2. Rang Punktgleich mit den Konkurrenten auf dem 3. Rang und konnten sich dank dem höheren Einzelresultat direkt für den Final qualifizieren. Allerdings hat es am Ende auch auf dem dritten Platz für den Einzug in den Final gereicht.
Die Jungschützen konnten ebenfalls mit 2 Gruppen antreten. Gegen sehr starke Gegner blieben sie aber chancenlos und beendeten somit die aktuelle Amtscup-Saison.
Gruppenmeisterschaft erste Hauptrunde
In der ersten Hauptrunde der Gruppenmeisterschaft haben alle drei angetretenen Gruppen aus dem Grindelwaldtal den Einzug in die nächste Runde geschafft. Im Feld E benötigten die Eigerschützen aber zünftiges Wettkampfglück. Mit bescheidenen 671 Punkten konnten sie sich in der Kombination 70 nur danke dem besseren Einzelresultat von 138 Punkten, welches nur um einen Zähler höher ist, gegen die Konkurrenz aus Kägiswil, Punktgleich im zweiten Rang durchsetzen. Besser machten es hier die Gündlischwander in der Kombination 61. Mit 682 Punkten gewannen sie ihre Auslosung souverän.
Im Feld A lösten die Standardgewehrschützen der Sportschützen Jungfrauregion ihre Aufgabe ebenfalls souverän. Mit 960 Punkten gewannen die Kombination 44 deutlich.
Allen Schützen herzliche Gratulation und alles Gute im weiteren Wettkampf.
Oberländer GM Final
Am Oberländer GM Final in Thun erreichte die Gruppe Ostegg das Mindestziel. die Qualifikation für die Hauptrunden der schweizerischen Gruppenmeisterschaft locker. Im Feld E der Ordonnanzwaffen ohne die aufgerüsteten Stgw 57 schossen sie durchaus gute Resultate und erreichten den ausgezeichneten 4. Rang. Eine Medaille wurde dabei nur knapp verpasst denne der Rückstand auf die Punktgleich auf dem 2. und 3. Rang liegenden Konkurrenten betrug nur 5 Punkte bei einer erreichten Gesamtpunktzahl von 1370. Das es schlussendlich nicht für eine Medaille reichte war dem Umstand zuzuschieben, dass die Konstanz innerhalb der Gruppe zu wenig vorhanden war. Trotzdem herzliche Gratulation und "Guet Schuss" in der Hauptrunde. Die Gruppe der Feldschützen Gündlischwand konnte ebenfalls ihr Ziel erreichen und ist mit dem feinen 12. Rang ebenfalls für die nächste runde qualifiziert.
Im Feld A konnte sich nur eine der beiden Gruppen der Sportschützen für die Hauptrunde qualifizieren. Die 1896 Punkte reichten aber problemlos für das weiterkommen. Die zweite Gruppe hatte indes keine Chance und belegte den zweitletzten Rang.
Im Feld D hatte die angetretene Gruppe der Feldschützen Gündlischwand weniger Wettkampfglück. Mit 1324 Punkten verfehlten sie die Qualifikation nur hauchdünn. Am Ende belegten sie den 23. Rang punktgleich mit ihrer Konkurrenz auf dem angestrebten 22. Rang.
Als interessante Randbemerkung gibt es zu erwähnen, dass das Feld E bei uns im Oberland immer noch die besseren Resultate aufweist als das Feld D mit den aufgerüsteten Stgw 57.
Feldschiessen
Am diesjährigen Feldschiessen durften die beiden veranstaltenden Vereine wiederum eine sehr erfreuliche Zunahme der Teilnehmer zur Kenntnis nehmen. Besonders gefreut haben sich die Schützen darüber, dass der Skiclub Grindelwald die Einladung angenommen hat und mit einer Delegation unter der Leitung ihres Präsidenten Christoph Estermann am Feldschiessen teilgenommen hat. Der beste «Skifahrer» im Feld wurde schliesslich Amstad Ueli, welcher sogar ein Kranzresultat erreichte.
In der Einzelrangliste des Feldschiessens thronte am Ende ein Schütze mit dem Maximum von 72 Punkten allein an der Spitze. Die 18 gültigen Schüsse welche auf die B-Scheibe, notabene ohne Probeschüsse, abgegeben werden mussten, absolvierte von Allmen Hansruedi von den Eigerschützen mit Abstand am treffsichersten. Für dieses grossartige Ergebnis wird er zusätzlich noch vom kantonalen Schützenverband eine goldene Medaille, den begehrten Fellerpreis erhalten.
Das Podest komplettieren mit Amacher Svenja und Wyss Isabelle zwei Frauen von der Schützengesellschaft Burglauenen mit je 69 Punkten. Besonders bemerkenswert ist, dass mit Svenja eine Jungschützin den zweiten Rang belegt. Als bester Veteran durfte sich Feuz Christian mit 68 Punkten feiern lassen vor Amacher Walter mit 67 Punkten.
Das der Schiesssport kaum Altersgrenzen kennt, ist an der Tatsache zu erkennen, dass auf dem Schiessplatz Grindelwald zwischen dem ältesten und dem Jüngsten Teilnehmer 71 Jahre Differenz liegen. Die Differenz auf dem Standblatt betrug indes nur 3 Punkte. Die Jugend, in diesem Fall Amacher Loris mit Jahrgang 2004 übertraf den ältesten Teilnehmer Seiler Alfred mit 64 Punkten und dem ausgezeichneten 30 Rang unter 116 Teilnehmern.
Talschiessen
Wie jedes Jahr in der ersten Maihälfte, fand am 10. Und 11. Mai wiederum das Talschiessen Grindelwald statt. Für die vier 300-Meter Schützenvereine von Grindelwald und Gündlischwand ist dies nicht nur eine willkommene Vorbereitung auf das Feldschiessen, es ist auch ein sehr geschätzter und umstrittener sportlicher Wettkampf. Die diesjährige Ausgabe war geprägt von sehr anspruchsvollen, äusseren Bedingungen. So erstaunt es wenig, dass das Maximum von 48 Punkten durch keine der teilnehmenden Schützinnen und Schützen erreicht werden konnte.
Mit 47 Punkten gewann das Talschiessen Wolf Stephan von den Eigerschützen. Dies nachdem er in den vergangenen drei Jahren immer den zweiten Rang belegt hatte. Entsprechend gross war bei ihm die Freude über den Sieg. Auf dem zweiten Rang folgt punktgleich Almer Markus ebenfalls von den Eigerschützen und dritter wurde mit 46 Punkten Seematter Paul von der Schützengesellschaft Burglauenen. Als beste Dame erzielte Wyss Isabelle 45 Punkte und bester Jungschütze war in diesem Jahr von Allmen Silvano mit 44 Punkten.
Der Gruppenwettkampf wurde bereits zum vierten Mal in folge eine Beute der Gruppe Eiger von den Eigerschützen, gefolgt von ihren Kameraden der gruppe Ostegg. Den dritten Rang belegte die Gruppe Winteregg von der Schützengesellschaft Burglauenen punktgleich mit den zweitplatzierten. Entscheidend für die Rangierung sind hier genau wie bei der Einzelwertung die jeweils besten Schüsse in der Serie. Es erstaunt dann auch nur wenig, dass die Eigerschützen auch den Vereinswettkampf deutlich für sich entscheiden konnten.
Gruppenmeisterschaft.
Von den angetretenen 5 Gruppen haben sich deren drei für den Oberländerfinal direkt qualifiziert.
Im Feld E haben die Schützen der Gruppe Ostegg trotz einer mässigen Leistung dank den ausgeglichenen Resultaten 681 Punkte und somit den 7. Rang erreicht.
Auch im Feld A blieben die Resultate unter den Erwartungen. Doch haben auch hier zwei der drei Gruppen das minimalziel, die Qualifikation für den Oberländerfinal erreicht.
Allen schützen herzliche Gratulation.
Kugelfangkasten
Nach mehrjähriger Arbeit konnten am 6. und 7. April nun endlich die vorgeschriebenen Kugelfangkasten montiert werden. Die Abnahme durch den eidgenössischen Schiessoffizier konnte erfolgreich durchgeführt werden. Allen die mitgeholfen haben möchte ich an dieser stelle ein herzliches Dankeschön aussprechen. (Fotos)
Korrigenda
Bei den provisorischen Schiesstagen im "Eigerschütz" hat sich ein Fehler eingeschlichen. Am Montag, 8. April ist ebenfalls eine Übung vorgesehen.
Termine 2019
Es sind schon einige weitere Termine für die kommende Schiesssaison bekannt:
Einzelwettschiessen: 3./4. Mai
Talschiessen: 10./11. Mai
Feldschiessen: 24./25. Mai
Amtscup Qualifikation: 8. Juni
Oberländer GM-Final: 1. Juni
Jubiläumsschiessen Lauterbrunnen / Stechelberg: 15./16./22./23. Juni
Eidg Schützenfest Veteranen: Montag, 5. August
Amtscupfinal: 24. August