News 2009
Helferabend
Zum Abschluss der Saison trafen sich alle Helfer noch einmal im Schützenhaus zum Helferabend. Der von Wolf's wunderbar organisierte Abend brachte den begeisterten Anwesenden eine feine Wurst aus dem Brennhafen der Familie Stähli zusammen mit einer guten Portion "Härdepfelsalat". Zum Schluss wurde dann noch tüchtig von den verschiedenen gebrannten Spezialitäten gekostet und natürlich auch mit nach Hause genommen. Das Treberwurstessen im Schützenhaus war ein voller Erfolg.
Ausschiesset
Zum diesjährigen Ausschiesset traf sich die Schützenfamilie im das Hotel Wolter. In den Verschiedenen Stichen waren wiederum reichhaltige Gabentische zu verteilen. Das besondere an diesem Abend war allerdings, dass Peter Meyer just an diesem Tag die Silbermedaille am JuVe-Final in Thun gewann. Herzliche Gratulation! Nebst den verschiedenen Gewinnern der einzelnen Stiche, konnte die versammelte Gesellschaft Markus Almer sowie Thomas Wenger zum Gewinn der Jahresprogramme und Stephan Wolf zum erringen des Schützenkönigtitels applaudieren.
3 Sützenfeste im Kandertal
Bei den 3 Schützenfesten im Kandertal wussten sich einige Eigerschützen mit guten Resultaten in Szene zu setzen.
In Kandersteg erreichte Thomas Wenger mit 97 Punkten den 4. Rang. Louis Leuba konnte sich mit dem 8. Rang in der Rangliste der 100er Wertung D ebenfalls einen Spitzenplatz sichern.
Im Gruppenwettkampf der Kategorie A belegte die Gruppe Eiger mit 477 Punkten den 9. Rang und im Gruppenwettkampf der Kategorie D erreichte die Gruppe Wetterhorn mit 459 Punkten den 13. Platz.
Der Höhepunkt aus Grindelwalder sicht, spielte sich in Frutigen ab.
Mit 98 Punkten und einem Tiefschuss von 100 liess Wenger Tomas im Feld D alle hinter sich und gewann die Konkurrenz im Feld D. Herzliche Gratulation!
In der Rangliste der 100er Wertung D konnten sich hier gleich zwei Schützen in den ersten 10 rangieren. Meyer Peter belegte mit 466 Punkten den 6. Rang, Leuba Louis mit 463 Punkten den 9. Rang.
In Reichenbach schliesslich reichte es der Gruppe Eiger mit 469 Punkten zum 15. Platz im Feld A.
Amtscup Final
Die Grindelwalder Schützen stiegen mit grossen Ambitionen in den diesjährigen Amtscup Final. Die Gruppe Ostegg gehörte nach ihrem Sieg in der Qualifikation und den Resultaten in der GM im Feld B zu den Favoriten. Den Gruppen Wetterhorn und Veteranen wurden höchstens Aussenseiterchancen zugeschrieben. Im Feld A hatte sich die Gruppe Eiger schon in der Qualifikation aus der Entscheidung verabschiedet und musste auf Super Resultate hoffen mit gleichzeitigen Patzern der Gegner.
Der Final in Brienz war geprägt durch die starke Bise, welche nur vereinzelt starke Resultate zuliess. Im allgemeinen war das Niveau der Finals sehr tief.
In der ersten Runde des B-Finals musste dies die Gruppe Ostegg schmerzhaft in Erfahrung bringen. Mit mässigen 346 Punkten belegten sie den 10. Platz und schieden schon aus. Das selbe Schicksal ereilte die Veteranen mit 334 Punkten. Etwas besser machte es die Gruppe Wetterhorn und kam mit 349 Punkten und dem daraus resultierenden 7. Platz in den Halbfinal.
In der ersten Runde des A-Finals konnten die Schützen der Gruppe Eiger ihren Rückstand auf den 3. Platz von 12 auf 5 Punkte mehr als halbieren. Das erreichte Resultat von 459 Punkten war allerdings auch nicht gerade ein grosser Lichtblick. Einzig Grossenbacher Heidi vermochte mit 96 Punkten ein gutes Resultat zu erzielen.
Im Halbfinal des Feldes B ging's dann drunter und drüber. Wegen einem zu früh abgegebenen Schuss und einem nicht Regelkonformen Standblatt war lange nicht klar wer nun in den Final kommt. Am Schluss hatte die Gruppe Wetterhorn gegenüber den Schützen aus Wilderswil einen Punkt Vorsprung und erreichten somit als vierte und letzte den Final.
Die zweite Runde des Feldes A verlief ohne Überraschungen. Die Gruppe Eiger konnte zwar noch einmal ein wenig aufholen, doch am Schluss fehlten 3 Punkte auf das drittklassierte Burglauenen. Den ersten Rang erreichte hier die Gruppe Steinbock der FS Lauterbrunnen vor der Gruppe Rothorn der Brienzer Schützen.
Der Final im Feld B verlief dann äusserst Spannend. Vor den letzten zwei Schützen zeichnete sich ein Kampf um den ersten Platz zwischen den Gündlischwandern und den Saxetern ab. Die Eigerschützen und die Hofstetter waren schon vorentscheidend zurückgebunden und kämpften dann noch um den 3. Platz. Im letzten Feuer wussten aber Lauber Peter und Meyer Peter dank den besseren Einzelresultaten auf die Gündlischwander und Saxeter noch je 6 Punkte aufzuholen. Dies reichte am Schluss nur einen Punkt hinter den Siegern von Gündlischwand und Punktgleich mit dem zweitklassierten Saxeten zum Ausgezeichneten 3. Rang.
Herzliche Gratulation an Meyer Peter, Lauber Peter, Leuba Louis, Gertsch Werner und Rubi Hansruedi!
Oberländische Feldmeisterschaft
Mit einer sehr ausgeglichenen Leistung erreichte die Gruppe Eiger an der Feldmeisterschaft im Unterseener Lehn den ausgezeichneten 2. Rang mit nur einem Punkt Rückstand auf die Gruppe Winteregg der Burglauenenschützen. Grossenbacher Heidi mit 69, Gassmann Sepp, Leuba Louis und Kaufmann Peter mit 68 und Wolf Stephan mit 67 Punkten liessen somit weitere 90 Gruppen hinter sich. Die Gruppe Männlichen konnte sich mit ihrem 14. Rang ebenfalls noch einen der vorderen Plätze sichern.
EKI-Cup
Bereits zum 14. Mal fand an Aellauenen der traditionelle EKI-Cup statt. Nebst der Tatsache, dass der Modus extrem spannend ist und nicht zwingend die besten Schützen den Weg in den Final finden, hat der EKI-Cup doch auch das Jahresprogramm einen vorentscheidenden Charakter. Die Eigerschützen hatten in diesem Jahr die Nase vorn und belegten alle drei Podestplätze.
Almer Markus war über alles gesehen der stärkste Schütze und gewann den EKI-Cup mit Resultaten von 99, 93, 97, 97, 96 und 96 Punkten. Er musste aber trotz der glanzvollen Resultate etwas vom Glück des tüchtigen beanspruchen. So kam er in der zweiten Runde als einer der zwei Ausgeschiedenen mit dem höchsten Resultat weiter. In der dritten Runde erzielte sein Gegner Amacher Adrian von den Burglauenenschützen ebenfalls 97 Punkte, hier musste der Tiefschuss entscheiden und wieder zugunsten von Markus. In der Folge liess er dann aber nichts mehr anbrennen und dominierte seine Gegner.
Bohren Daniel war zwar nicht der beste Sturmgewehrschütze des Tages, aber dafür der höchstklassierte. Mit mässigen Resultaten von 88 bis 93 Punkten schlich er sich durch durch die Rangliste hinauf bis in den Final, welcher er dann aber deutlich verlor.
Auch Wenger Thomas hatte mit Resultaten zwischen 89 und 92 Punkten den richtigen Weg in den kleinen Final gefunden. Dort konnte er dann mit 94 Punkten gegen Gertsch Werner von den Feldschützen Gündlischwand noch etwas aufdrehen und machte so das Eigerschützenpodest komplett.
Als bester Veteran konnte sich Meyer Peter im 7. Rang auszeichnen lassen. Er war es auch der mit dem Sturmgewehr 90 das Tageshöchstresultat mit 98 Punkten schoss.
Als bester Junior wurde Inniger Tarik von den Feldschützen Gündlischwand und als beste Dame Grossenbacher Heidi ausgezeichent.
Nach dem Final lud die EKI wiederum alle Teilnehmer zum gemeinsamen Mittagessen und zur Preisverteilung ein.
An dieser Stelle möchten wir der EKI wiederum ganz herzlich für den gelungenen Anlass danken. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.
Kantonaler GM-Final
In der Besetzung von Allmen Hansruedi, Wenger Thomas, Jossi Toni, Lauber Peter und Bohren Daniel nahm die Gruppe Ostegg den Kantonalfinal in Angriff.
Im Wissen, dass die Leistungsdichte im Kanton Bern sehr hoch ist, war das angestrebte Ziel trotzdem das erreichen des Finals. In der ersten Runde erreichten die fünf Schützen 678 Punkte und rutschten dank der Losglücks in den zweiten Umgang. In zwei der drei Kombinationen der ersten Runde hätte dieses Resultat bereits das Ausscheiden bedeutet. Das beste Resultat der ersten Runde erzielte Bohren Daniel mit 140 Punkten.
In der zweiten Runde war also eine Steigerung gefordert. Diese trat allerdings nur geringfügig ein. Wenger Thomas konnte sich zwar mit 142 Punkten gegenüber der ersten Runde deutlich steigern, doch die anderen Schützen vermochten ihm nicht genügend zu folgen, und so reichte es nur zu 679 Punkten. Dies waren 10 Punkte zu wenig für eine Finalqualifikation. Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch, das im Halbfinal sieben Gruppen 700 und mehr Punkte erzielten.
Mit etwas mehr Training und der daraus resultierenden Konstanz wäre es durchaus im Bereich des Möglichen den Final zu erreichen und dort ein ernsthaftes Wort mitzureden.
Schaffhauser Kantonalschützenfest
12 Eigerschützen machten sich am Morgen des 7. August, auf den Weg ins Klettgau ans Schaffhauser Kantonalschützenfest. Schon vor dem Mittag erreichten wir das Festzentrum in Hallau, wo wir unsere Sportgeräte plombieren liessen und verschiedene Mutationen vornehmen konnten.
Von dort war es nur ein Katzensprung ins Hotel wo wir wärmstens empfangen wurden. Als die Zimmer bezogen waren, führte der Weg uns ins Schützenhaus wo das Mittagessen auf uns wartete.
Das Wetter war sehr heiss, und da das Schützenhaus in Richtung Westen ausgerichtet war, schien die brennende Sonne mit den zunehmenden Nachmittagsstunden voll hinein und verwandelte den Schiessstand zunehmend in einen glühenden Backofen. Trotz der grossen Hitze, welche das Schiessen zu einer sehr schweisstreibenden Tätigkeitmachte, waren die Resultate der einzelnen Bergler gar nicht so schlecht.
Nachdem wir am Abend im Hotel einen Apéro mit einheimischem Wein zu uns genommen hatten, ging's nun ins Dorf, wo wir das Restaurant Rathauskeller mit unserem erscheinen überrumpelten. Besonders weil nach uns auch noch die Schützen von Gondiswil dieses Lokal fürs Nachtessen ausgesucht hatten. Doch das Nachtessen war sehr gut, und die beiden Frauen welche uns bekochten, respektive bedienten erledigten ihre Aufgabe bravourös.
Am nächsten Morgen ging's dann im Schützenhaus bei wesentlich angenehmeren Temperaturen weiter. Gegen 11 Uhr hatten alle Schützen ihr Programm absolviert und so ging's zurück in die Zentrale zum abrechnen.
Am Nachmittag stand noch eine Weindegustation bei der Weinkellerei Beugger auf dem Programm. Zuerst brachte uns eine Kutschenfahrt durch die Reben die Weinproduktion näher, bevor wir dann im Keller der Familie Beugger den Wein auch kosten durften. Zum Schluss der Degustation, wurde uns dann ein währschafter Zvieri serviert, der unsere hungrigen Bäuche füllte.
Mit viel Wein im Gepäck nahmen wir am späteren Nachmittag schliesslich den Weg, zurück nach Grindelwald wieder unter die Räder.
1. August
Petrus war uns in diesem Jahr wieder einmal gut gesinnt und bescherte uns einen wunderschönen und erfolgreichen ersten August. Bereits um 11.00 Uhr waren wir bereit um unsere Gäste zu bewirten. Neben Bratwurst, Cervelas und Steaks, waren auch Chäsbrätel und feine Kuchen für den Hunger der Leute bereit. Und für den Durst boten wir neben diversen Mineralien auch unser bewährtes Bier vom Fass, Wein, Suura Moscht und den feinen Schützenkaffe der von Jossi Ruedi im Bodenwald ausgesprochen fein gebraut wurde.
Nach einem eher ruhigen Nachmittag brachte das schöne Sommerwetter am Abend dann doch noch den gewohnten Ansturm und für einige Stunden waren wir richtig im "Seich". Nach dem Feuerwerk legte sich der Ansturm dann aber schnell und wir konnten um Mitternacht mit dem Rückbau beginnen. Um 2 Uhr in der früh war alles fertig und wir durften uns unser verdientes Feierabendbier genehmigen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen für ihren Super Einsatz bedanken. Es war eine Riesen Freude mit euch zusammen dieses Fest zu feiern.
Gruppenmeisterschaft
Leider machte das Studium der Rangliste der 1. Hauptrunde im Feld D keine besondere Freude. Es musste festgestellt werden, dass das Resultat nicht für das weiterkommen in die 2. Runde reichte. Die Wiler Stadtschützen belegten in der Kombination 66 mit ausgezeichneten 702 Punkten den ersten Rang. Den zweiten Rang sicherten sich die Schützen von Corban Sté de Tir mit 690 Punkten und schafften somit 4 Punkte vor unseren Grindelwaldern den Einzug in die nächste Runde. Etwas bitter ist, dass dieses Resultat in etwa 95 der 125 Kombinationen zum weiterkommen gereicht hätte. Die Hoffnung stirbt aber zuletzt, und vielleicht wird die ausgleichende Gerechtigkeit von Allmen Hansruedi, Boss Hans, Jossi Toni, Bohren und Wenger Thomas dafür in der Rangliste irgend einmal weiter nach vorne spülen. Auf jeden Fall herzliche Gratulation zum guten Resultat.
Zu erwähnen sind an dieser Stelle noch die Resultate der anderen Gruppen aus dem Tal der schwarzen Lütschine.
Die Gruppe der Feldschützen Gündlischwand erreichte mit ihren 690 Punkten den zweiten Rang in der Kombination 9 und somit die deutliche Qualifikation für die nächste Runde. Herzliche Gratulation und "gute Schuss" im weiteren Verlauf der GM.
Die Gruppe der Burglauenenschützen hatte wie die der Eigerschützen weniger Wettkampfglück. Die 674 Punkte hätten zwar in einigen Kombinationen durchaus auch für ein weiterkommen gereicht, doch übergrosse Erwartungen waren mit diesem Resultat sicher nicht am Platz. So fehlten der Gruppe in der Kombination 93 10 Punkte um die Schützen von St. Antoni vom zweiten Platz zu verdrängen.
Gruppenmeisterschaft
Am Mittwoch, 17. Juni fand für die Gruppe Ostegg die erste Hauptrunde der schweizerischen Gruppenmeisterschaft statt. Die Gruppe konnte an die Leistung vom Einzelwettschiessen anknüpfen und erreichte mit 686 Punkten ein gutes Resultat. Ob dies in ihrer Auslosung (Nr. 66) zum zweiten Platz und somit zum weiterkommen reichen wird, wird am Sonntag um die Mittagszeit auf der Homepage SSV ersichtlich sein. Ein Auge gibt es auch noch auf die Gruppen der Burglauenenschützen (Nr 93) und der Gündlischwander (Nr. 9) zu haben.
Feldschiessen
Leider mussten die Eigerschützen am Feldschiessen wiederum ein Rückgang der Teilnehmerzahl verzeichnen. Die Resultate aber liessen sich trotzdem sehen. Hinter dem Sieger Brawand Hansueli der mit 71 Punkten das höchste Resultat schoss, klassierten sich 5 Schützen mit 70 Punkten. Davon wahren erfreulicherweise mit Saladin Erhard, Bohren Daniel und Bohren Thomas auch drei Eigerschützen. Neben diesen 4 Schützen dürfen auch noch Frutiger Ueli und Amacher Bruno am nächsten Feldschiessen einen Fellerpreis in Empfang nehmen. Von den 86 Teilnehmenden Eigerschützen erzielten deren 68 das Kranzresultat. Noch besser machten es die Burglauenenschützen. von den 31 Teilnehmern ereichten 30 den Kranz.
In der Sektionswertung konnten sich die Eigerschützen in der Stärkeklasse 2 mit 65,651 ein gutes Resultat schreiben lassen. Die Burglauenenschützen aber erreichten in der Stärkeklasse 4 mit 68.083 ein super Ergebnis.
Nach der würdigen Rangverkündigung welche vom Kreisleitungspräsident Otto Amacher wie gewohnt auf Humorvolle Art durchgeführt wurde blieb die fröhliche Gesellschaft noch bis in die frühen Morgenstunden zusammen und feierte die guten Resultate.
Gruppenmeisterschaft
An der diesjährigen Landesteilrunde mussten am frühen Morgen als erste die Standardgewehrschützen ans Werk. Was die Schützen am Morgen noch nicht wussten, es würde im Durchschnitt 950 Punkte, also 190 pro Schütze brauchen um den Einzug in die Hauptrunden zu schaffen. Im ersten Durchgang erzielten denn auch drei diese Marke, mit dem Total von 936 Punkten lag man allerdings nur auf dem 28. Rang und auch mit einer markanten Steigerung im zweiten Durchgang rückte die Qualifikation in weite Ferne. Mit 950 Punkten gelang wenigstens noch eine Steigerung und die Verbesserung auf den 23. Rang. Mit 195 Punkten im zweiten Durchgang gelang Almer Markus das beste Resultat der Gruppe.
Die Gruppe Ostegg im Feld D hatte sich mit dem sensationellen 7. Rang für die Landesteilrunde qualifiziert. Natürlich weckte dies grosse Erwartungen einen der 37 Plätze für die Hauptrunden der schweizerischen Gruppenmeisterschaft zu ergattern. In der ersten Runde konnten sich die fünf Schützen mit 681 Punkten eine gute Ausgangslage erarbeiten. Mit 142 Punkten durfte sich Wenger Thomas das beste Resultat der Gruppe schreiben lassen. In der zweiten Runde wussten sie sich dann aber nicht mehr zu steigern. Es wurde zwar ausgeglichener geschossen, jedoch auf etwas tieferem Niveau. Die 673 Punkte aus der zweiten Runde reichten dennoch klar für die Qualifikation und somit für den 21. Rang. Herzliche Gratulation!
Die Gruppe Wetterhorn kam mit 652 und 657 Punkten nicht annährend an die geforderten 671 Punkte heran und kann wenigstens für sich beanspruchen dem Organisator zum finanziellen gelingen beigetragen zu haben.
Zu erwähnen gibt es an dieser Stelle noch die Resultate der anderen Vereine aus dem Grindelwaldtal. Die Gruppe Burgorn der Burglauenenschützen erreichten mit 682 und 689 Punkten und dem 8. Schlussrang ein sensationelles Resultat. Besonders erwähnenswert ist dabei, es zwar keine absoluten Spitzenresultate zu verzeichnen gab, die Programme aber, von einer kleinen Ausnahme abgesehen, sehr konstant und auf hohem Level absolviert wurden.
Die 3. Gruppe der Feldschützen Gündlischwand wusste sich mit 688 und 678 Punkten ebenfalls sehr gut in Szene zu setzen und qualifizierte sich mit Ihrem 14. Rang ebenfalls souverän für die Hauptrunden.
Die Eigerschützen gratulieren natürlich auch diesen beiden Gruppen zu ihren Leistungen und wünschen allen "guet Schuss" in den Hauptrunden.
Talschiessen
Die Ausgabe 2009 vom Talschiessen wurde förmlich von den Schützen aus Burglauenen dominiert, sie belegten nämlich in der Einzelrangliste gleich alle drei Podestplätze. Frutiger Ueli gewann mit dem Maximum von 48 Punkten vor Baumann Thomas der ebenfalls alle abgegebenen Schüsse ins Zentrum der Scheibe abgab. Im dritten Rang mit 47 Punkten klassierte sich zudem auch noch Feuz Hanspeter.
Auf den darauf folgenden Plätzen klassierten sich mit Wolf Stephan, von Allmen Hansruedi und Bohren Thomas die ersten Eigerschützen mit je 47 Punkten. Mit 46 Punkten durfte sich unser Nachwuchs-Veteran Leuba Louis als bester seiner Gilde ehren lassen. Grossenbacher Heidi erhielt den Spezialpreis für die beste Dame. Diese Wertung gewann sie hauchdünn vor Baumann Isabelle. Bester Junior wurde Inniger Tarik von den Feldschützen Gündlischwand.
Den Gruppenwettkampf konnten die Gruppe Winteregg der Burglauenenschützen ebenfalls für sich entscheiden. Im zweiten Rang klassierte sich die Gruppe Eiger und im dritten Rang die Gruppe Wetterhorn von den Eigerschützen.
Im Sektionswettkampf blieb alles wie im letzten Jahr. Sieger wurden die Burglauenenschützen vor den Feldschützen Gündlischwand und den Eigerschützen. Im vierten Rang klassierten sich auch noch die Feldschützen Lütschental.
Nach der Rangverkündigung bei welcher die besten 25 Schützen einen von den Feldschützen Gündlischwand gesponserten Preisen erhielten und 5 weitere noch einen Preis zugelost erhielten, verweilte die vergnügte Gesellschaft noch bis in die Nacht begleitet von lüpfigen Klängen in der Schützenstube.
Fahnenweihe
Am Fahnenweihschiessen der Eigerschützen vom 9.5.2009 nahmen 96 Schützen teil. Obschon der Rang an diesem Anlass für die meisten nur eine zweitrangige Rolle spielte, war ein gutes Resultat für einige trotzdem wichtig, zählte doch bei einigen Gesellschaften das Fahnenweihschiessen zum Jahresprogramm.
Das Tageshöchstresultat mit 78 von 80 möglichen Punkten erzielte Baumann Thomas von der SG Burglauenen. Im zweiten Rang klassierte sich mit 77 Punkten und einem zweiten Tiefschuss von 99 Molitor Rico von den Jungfrauschützen Wengen punktgleich vor Almer Hans mit Tiefschuss 98.
Die von verschiedenen Mitgliedern gesponserten Preise wurden im Anschluss an die offizielle Fahnenweihe unter den teilnehmenden Gästen verlost. Für einmal war der erste ausgeloste Gewinner auch der Rangerste. Baumann Thomas durfte als erster eine der Gaben aussuchen. Danach kamen noch etwa 20 Schützen in den Genuss eines Preises.
Mit den lüpfigen Klängen des Schwyzerörgeliquartetts Gemsberg feierte die Gesellschaft anschliessend bis in den Sonntag hinein.
Gruppenmeisterschaft
Die Gruppe Eiger konnte sich im Feld A mit wenig Glanz im 41. Rang für die Landesteilrunde in Thun qualifizieren. Wollen sie in Thun die nächste Runde erreichen, wird das eine beträchtliche Steigerung von den fünf Schützen erfordern.
Die Gruppe Ostegg hingegen hat sich mit dem sensationellen 7. Rang im Feld D überaus deutlich für den Oberländerfinal qualifiziert. Das Resultat von 693 Punkten ist zwar sehr gut, doch wir dürfen uns nicht allzusehr davon blenden lassen, denn in verschiedenen Kreisleitungen wurde wegen der schwierigen äusseren Bedingungen nicht allzu hohe Resultate erzielt. Können die fünf schützen aber ihr Resultat einigermassen bestätigen, wird ihnen der Einzug in die Hauptrunde sicher sein.
Mit etwas eingeschränkten Hoffnungen gilt das selbe auch für die Gruppe Wetterhorn auf dem 26. Zwischenrang.
Einzelwettschiessen
Am diesjährigen Einzelwettschiessen wussten sich von den Eigerschützen im besonderen die Sturmgewehrschützen in Szene zu setzen. Wenger Thomas war mit 143 Punkten der beste Eigerschütze hinter dem entfesselten Brawand Hansueli der sagenhafte 146 Punkte erzielte. Im weiteren konnten auch noch Meyer Peter und Amacher Heinz mit je 142 Punkten sehr gute Resultate schreiben. Im Gruppenwettkampf dürften sich beide Teams mit 693 und 682 Punkten für die Landesteilrunde qualifiziert haben.
Im Feld A wusste keiner der Eigerschützen zu glänzen. Almer Markus war mit 189 Punkten der beste. Wolf Stephan vergab allerdings ein besseres Resultat mit einem Scheibenfehler. Der beste im Feld A war Baumann Thomas mit 194 Punkten. Die Gruppe Eiger dürfte sich mit ihren 925 Punkten trotzdem für die Landesteilrunde qualifizieren.
Revidiertes Waffengesetz
Das schweizerische Waffenrecht wurde zwei Revisionen unterzogen. Einerseits wurde die EU-Waffenrichtlinie im Rahmen der Schengen-Anpassung in schweizerisches Recht umgesetzt, andererseits wurde das schweizerische Waffengesetz aus dem Jahre 1997 revidiert.
Ski Chilbi 2009
Weil sich nur sehr wenige Helfer für die diesjährige Skichilbi angemeldet haben, hat sich der Vorstand dazu entschlossen, die Skichilbi nicht mehr durchzuführen. Somit war die Ausgabe im 2007 die definitiv letzte.
Helferabend
Zum Abschluss der Saison trafen sich alle Helfer noch einmal im Schützenhaus zum Helferabend. Der von Wolf's wunderbar organisierte Abend brachte den begeisterten Anwesenden eine feine Wurst aus dem Brennhafen der Familie Stähli zusammen mit einer guten Portion "Härdepfelsalat". Zum Schluss wurde dann noch tüchtig von den verschiedenen gebrannten Spezialitäten gekostet und natürlich auch mit nach Hause genommen. Das Treberwurstessen im Schützenhaus war ein voller Erfolg.
Ausschiesset
Zum diesjährigen Ausschiesset traf sich die Schützenfamilie im das Hotel Wolter. In den Verschiedenen Stichen waren wiederum reichhaltige Gabentische zu verteilen. Das besondere an diesem Abend war allerdings, dass Peter Meyer just an diesem Tag die Silbermedaille am JuVe-Final in Thun gewann. Herzliche Gratulation! Nebst den verschiedenen Gewinnern der einzelnen Stiche, konnte die versammelte Gesellschaft Markus Almer sowie Thomas Wenger zum Gewinn der Jahresprogramme und Stephan Wolf zum erringen des Schützenkönigtitels applaudieren.
3 Sützenfeste im Kandertal
Bei den 3 Schützenfesten im Kandertal wussten sich einige Eigerschützen mit guten Resultaten in Szene zu setzen.
In Kandersteg erreichte Thomas Wenger mit 97 Punkten den 4. Rang. Louis Leuba konnte sich mit dem 8. Rang in der Rangliste der 100er Wertung D ebenfalls einen Spitzenplatz sichern.
Im Gruppenwettkampf der Kategorie A belegte die Gruppe Eiger mit 477 Punkten den 9. Rang und im Gruppenwettkampf der Kategorie D erreichte die Gruppe Wetterhorn mit 459 Punkten den 13. Platz.
Der Höhepunkt aus Grindelwalder sicht, spielte sich in Frutigen ab.
Mit 98 Punkten und einem Tiefschuss von 100 liess Wenger Tomas im Feld D alle hinter sich und gewann die Konkurrenz im Feld D. Herzliche Gratulation!
In der Rangliste der 100er Wertung D konnten sich hier gleich zwei Schützen in den ersten 10 rangieren. Meyer Peter belegte mit 466 Punkten den 6. Rang, Leuba Louis mit 463 Punkten den 9. Rang.
In Reichenbach schliesslich reichte es der Gruppe Eiger mit 469 Punkten zum 15. Platz im Feld A.
Amtscup Final
Die Grindelwalder Schützen stiegen mit grossen Ambitionen in den diesjährigen Amtscup Final. Die Gruppe Ostegg gehörte nach ihrem Sieg in der Qualifikation und den Resultaten in der GM im Feld B zu den Favoriten. Den Gruppen Wetterhorn und Veteranen wurden höchstens Aussenseiterchancen zugeschrieben. Im Feld A hatte sich die Gruppe Eiger schon in der Qualifikation aus der Entscheidung verabschiedet und musste auf Super Resultate hoffen mit gleichzeitigen Patzern der Gegner.
Der Final in Brienz war geprägt durch die starke Bise, welche nur vereinzelt starke Resultate zuliess. Im allgemeinen war das Niveau der Finals sehr tief.
In der ersten Runde des B-Finals musste dies die Gruppe Ostegg schmerzhaft in Erfahrung bringen. Mit mässigen 346 Punkten belegten sie den 10. Platz und schieden schon aus. Das selbe Schicksal ereilte die Veteranen mit 334 Punkten. Etwas besser machte es die Gruppe Wetterhorn und kam mit 349 Punkten und dem daraus resultierenden 7. Platz in den Halbfinal.
In der ersten Runde des A-Finals konnten die Schützen der Gruppe Eiger ihren Rückstand auf den 3. Platz von 12 auf 5 Punkte mehr als halbieren. Das erreichte Resultat von 459 Punkten war allerdings auch nicht gerade ein grosser Lichtblick. Einzig Grossenbacher Heidi vermochte mit 96 Punkten ein gutes Resultat zu erzielen.
Im Halbfinal des Feldes B ging's dann drunter und drüber. Wegen einem zu früh abgegebenen Schuss und einem nicht Regelkonformen Standblatt war lange nicht klar wer nun in den Final kommt. Am Schluss hatte die Gruppe Wetterhorn gegenüber den Schützen aus Wilderswil einen Punkt Vorsprung und erreichten somit als vierte und letzte den Final.
Die zweite Runde des Feldes A verlief ohne Überraschungen. Die Gruppe Eiger konnte zwar noch einmal ein wenig aufholen, doch am Schluss fehlten 3 Punkte auf das drittklassierte Burglauenen. Den ersten Rang erreichte hier die Gruppe Steinbock der FS Lauterbrunnen vor der Gruppe Rothorn der Brienzer Schützen.
Der Final im Feld B verlief dann äusserst Spannend. Vor den letzten zwei Schützen zeichnete sich ein Kampf um den ersten Platz zwischen den Gündlischwandern und den Saxetern ab. Die Eigerschützen und die Hofstetter waren schon vorentscheidend zurückgebunden und kämpften dann noch um den 3. Platz. Im letzten Feuer wussten aber Lauber Peter und Meyer Peter dank den besseren Einzelresultaten auf die Gündlischwander und Saxeter noch je 6 Punkte aufzuholen. Dies reichte am Schluss nur einen Punkt hinter den Siegern von Gündlischwand und Punktgleich mit dem zweitklassierten Saxeten zum Ausgezeichneten 3. Rang.
Herzliche Gratulation an Meyer Peter, Lauber Peter, Leuba Louis, Gertsch Werner und Rubi Hansruedi!
Oberländische Feldmeisterschaft
Mit einer sehr ausgeglichenen Leistung erreichte die Gruppe Eiger an der Feldmeisterschaft im Unterseener Lehn den ausgezeichneten 2. Rang mit nur einem Punkt Rückstand auf die Gruppe Winteregg der Burglauenenschützen. Grossenbacher Heidi mit 69, Gassmann Sepp, Leuba Louis und Kaufmann Peter mit 68 und Wolf Stephan mit 67 Punkten liessen somit weitere 90 Gruppen hinter sich. Die Gruppe Männlichen konnte sich mit ihrem 14. Rang ebenfalls noch einen der vorderen Plätze sichern.
EKI-Cup
Bereits zum 14. Mal fand an Aellauenen der traditionelle EKI-Cup statt. Nebst der Tatsache, dass der Modus extrem spannend ist und nicht zwingend die besten Schützen den Weg in den Final finden, hat der EKI-Cup doch auch das Jahresprogramm einen vorentscheidenden Charakter. Die Eigerschützen hatten in diesem Jahr die Nase vorn und belegten alle drei Podestplätze.
Almer Markus war über alles gesehen der stärkste Schütze und gewann den EKI-Cup mit Resultaten von 99, 93, 97, 97, 96 und 96 Punkten. Er musste aber trotz der glanzvollen Resultate etwas vom Glück des tüchtigen beanspruchen. So kam er in der zweiten Runde als einer der zwei Ausgeschiedenen mit dem höchsten Resultat weiter. In der dritten Runde erzielte sein Gegner Amacher Adrian von den Burglauenenschützen ebenfalls 97 Punkte, hier musste der Tiefschuss entscheiden und wieder zugunsten von Markus. In der Folge liess er dann aber nichts mehr anbrennen und dominierte seine Gegner.
Bohren Daniel war zwar nicht der beste Sturmgewehrschütze des Tages, aber dafür der höchstklassierte. Mit mässigen Resultaten von 88 bis 93 Punkten schlich er sich durch durch die Rangliste hinauf bis in den Final, welcher er dann aber deutlich verlor.
Auch Wenger Thomas hatte mit Resultaten zwischen 89 und 92 Punkten den richtigen Weg in den kleinen Final gefunden. Dort konnte er dann mit 94 Punkten gegen Gertsch Werner von den Feldschützen Gündlischwand noch etwas aufdrehen und machte so das Eigerschützenpodest komplett.
Als bester Veteran konnte sich Meyer Peter im 7. Rang auszeichnen lassen. Er war es auch der mit dem Sturmgewehr 90 das Tageshöchstresultat mit 98 Punkten schoss.
Als bester Junior wurde Inniger Tarik von den Feldschützen Gündlischwand und als beste Dame Grossenbacher Heidi ausgezeichent.
Nach dem Final lud die EKI wiederum alle Teilnehmer zum gemeinsamen Mittagessen und zur Preisverteilung ein.
An dieser Stelle möchten wir der EKI wiederum ganz herzlich für den gelungenen Anlass danken. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.
Kantonaler GM-Final
In der Besetzung von Allmen Hansruedi, Wenger Thomas, Jossi Toni, Lauber Peter und Bohren Daniel nahm die Gruppe Ostegg den Kantonalfinal in Angriff.
Im Wissen, dass die Leistungsdichte im Kanton Bern sehr hoch ist, war das angestrebte Ziel trotzdem das erreichen des Finals. In der ersten Runde erreichten die fünf Schützen 678 Punkte und rutschten dank der Losglücks in den zweiten Umgang. In zwei der drei Kombinationen der ersten Runde hätte dieses Resultat bereits das Ausscheiden bedeutet. Das beste Resultat der ersten Runde erzielte Bohren Daniel mit 140 Punkten.
In der zweiten Runde war also eine Steigerung gefordert. Diese trat allerdings nur geringfügig ein. Wenger Thomas konnte sich zwar mit 142 Punkten gegenüber der ersten Runde deutlich steigern, doch die anderen Schützen vermochten ihm nicht genügend zu folgen, und so reichte es nur zu 679 Punkten. Dies waren 10 Punkte zu wenig für eine Finalqualifikation. Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch, das im Halbfinal sieben Gruppen 700 und mehr Punkte erzielten.
Mit etwas mehr Training und der daraus resultierenden Konstanz wäre es durchaus im Bereich des Möglichen den Final zu erreichen und dort ein ernsthaftes Wort mitzureden.
Schaffhauser Kantonalschützenfest
12 Eigerschützen machten sich am Morgen des 7. August, auf den Weg ins Klettgau ans Schaffhauser Kantonalschützenfest. Schon vor dem Mittag erreichten wir das Festzentrum in Hallau, wo wir unsere Sportgeräte plombieren liessen und verschiedene Mutationen vornehmen konnten.
Von dort war es nur ein Katzensprung ins Hotel wo wir wärmstens empfangen wurden. Als die Zimmer bezogen waren, führte der Weg uns ins Schützenhaus wo das Mittagessen auf uns wartete.
Das Wetter war sehr heiss, und da das Schützenhaus in Richtung Westen ausgerichtet war, schien die brennende Sonne mit den zunehmenden Nachmittagsstunden voll hinein und verwandelte den Schiessstand zunehmend in einen glühenden Backofen. Trotz der grossen Hitze, welche das Schiessen zu einer sehr schweisstreibenden Tätigkeitmachte, waren die Resultate der einzelnen Bergler gar nicht so schlecht.
Nachdem wir am Abend im Hotel einen Apéro mit einheimischem Wein zu uns genommen hatten, ging's nun ins Dorf, wo wir das Restaurant Rathauskeller mit unserem erscheinen überrumpelten. Besonders weil nach uns auch noch die Schützen von Gondiswil dieses Lokal fürs Nachtessen ausgesucht hatten. Doch das Nachtessen war sehr gut, und die beiden Frauen welche uns bekochten, respektive bedienten erledigten ihre Aufgabe bravourös.
Am nächsten Morgen ging's dann im Schützenhaus bei wesentlich angenehmeren Temperaturen weiter. Gegen 11 Uhr hatten alle Schützen ihr Programm absolviert und so ging's zurück in die Zentrale zum abrechnen.
Am Nachmittag stand noch eine Weindegustation bei der Weinkellerei Beugger auf dem Programm. Zuerst brachte uns eine Kutschenfahrt durch die Reben die Weinproduktion näher, bevor wir dann im Keller der Familie Beugger den Wein auch kosten durften. Zum Schluss der Degustation, wurde uns dann ein währschafter Zvieri serviert, der unsere hungrigen Bäuche füllte.
Mit viel Wein im Gepäck nahmen wir am späteren Nachmittag schliesslich den Weg, zurück nach Grindelwald wieder unter die Räder.
1. August
Petrus war uns in diesem Jahr wieder einmal gut gesinnt und bescherte uns einen wunderschönen und erfolgreichen ersten August. Bereits um 11.00 Uhr waren wir bereit um unsere Gäste zu bewirten. Neben Bratwurst, Cervelas und Steaks, waren auch Chäsbrätel und feine Kuchen für den Hunger der Leute bereit. Und für den Durst boten wir neben diversen Mineralien auch unser bewährtes Bier vom Fass, Wein, Suura Moscht und den feinen Schützenkaffe der von Jossi Ruedi im Bodenwald ausgesprochen fein gebraut wurde.
Nach einem eher ruhigen Nachmittag brachte das schöne Sommerwetter am Abend dann doch noch den gewohnten Ansturm und für einige Stunden waren wir richtig im "Seich". Nach dem Feuerwerk legte sich der Ansturm dann aber schnell und wir konnten um Mitternacht mit dem Rückbau beginnen. Um 2 Uhr in der früh war alles fertig und wir durften uns unser verdientes Feierabendbier genehmigen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen für ihren Super Einsatz bedanken. Es war eine Riesen Freude mit euch zusammen dieses Fest zu feiern.
Gruppenmeisterschaft
Leider machte das Studium der Rangliste der 1. Hauptrunde im Feld D keine besondere Freude. Es musste festgestellt werden, dass das Resultat nicht für das weiterkommen in die 2. Runde reichte. Die Wiler Stadtschützen belegten in der Kombination 66 mit ausgezeichneten 702 Punkten den ersten Rang. Den zweiten Rang sicherten sich die Schützen von Corban Sté de Tir mit 690 Punkten und schafften somit 4 Punkte vor unseren Grindelwaldern den Einzug in die nächste Runde. Etwas bitter ist, dass dieses Resultat in etwa 95 der 125 Kombinationen zum weiterkommen gereicht hätte. Die Hoffnung stirbt aber zuletzt, und vielleicht wird die ausgleichende Gerechtigkeit von Allmen Hansruedi, Boss Hans, Jossi Toni, Bohren und Wenger Thomas dafür in der Rangliste irgend einmal weiter nach vorne spülen. Auf jeden Fall herzliche Gratulation zum guten Resultat.
Zu erwähnen sind an dieser Stelle noch die Resultate der anderen Gruppen aus dem Tal der schwarzen Lütschine.
Die Gruppe der Feldschützen Gündlischwand erreichte mit ihren 690 Punkten den zweiten Rang in der Kombination 9 und somit die deutliche Qualifikation für die nächste Runde. Herzliche Gratulation und "gute Schuss" im weiteren Verlauf der GM.
Die Gruppe der Burglauenenschützen hatte wie die der Eigerschützen weniger Wettkampfglück. Die 674 Punkte hätten zwar in einigen Kombinationen durchaus auch für ein weiterkommen gereicht, doch übergrosse Erwartungen waren mit diesem Resultat sicher nicht am Platz. So fehlten der Gruppe in der Kombination 93 10 Punkte um die Schützen von St. Antoni vom zweiten Platz zu verdrängen.
Gruppenmeisterschaft
Am Mittwoch, 17. Juni fand für die Gruppe Ostegg die erste Hauptrunde der schweizerischen Gruppenmeisterschaft statt. Die Gruppe konnte an die Leistung vom Einzelwettschiessen anknüpfen und erreichte mit 686 Punkten ein gutes Resultat. Ob dies in ihrer Auslosung (Nr. 66) zum zweiten Platz und somit zum weiterkommen reichen wird, wird am Sonntag um die Mittagszeit auf der Homepage SSV ersichtlich sein. Ein Auge gibt es auch noch auf die Gruppen der Burglauenenschützen (Nr 93) und der Gündlischwander (Nr. 9) zu haben.
Feldschiessen
Leider mussten die Eigerschützen am Feldschiessen wiederum ein Rückgang der Teilnehmerzahl verzeichnen. Die Resultate aber liessen sich trotzdem sehen. Hinter dem Sieger Brawand Hansueli der mit 71 Punkten das höchste Resultat schoss, klassierten sich 5 Schützen mit 70 Punkten. Davon wahren erfreulicherweise mit Saladin Erhard, Bohren Daniel und Bohren Thomas auch drei Eigerschützen. Neben diesen 4 Schützen dürfen auch noch Frutiger Ueli und Amacher Bruno am nächsten Feldschiessen einen Fellerpreis in Empfang nehmen. Von den 86 Teilnehmenden Eigerschützen erzielten deren 68 das Kranzresultat. Noch besser machten es die Burglauenenschützen. von den 31 Teilnehmern ereichten 30 den Kranz.
In der Sektionswertung konnten sich die Eigerschützen in der Stärkeklasse 2 mit 65,651 ein gutes Resultat schreiben lassen. Die Burglauenenschützen aber erreichten in der Stärkeklasse 4 mit 68.083 ein super Ergebnis.
Nach der würdigen Rangverkündigung welche vom Kreisleitungspräsident Otto Amacher wie gewohnt auf Humorvolle Art durchgeführt wurde blieb die fröhliche Gesellschaft noch bis in die frühen Morgenstunden zusammen und feierte die guten Resultate.
Gruppenmeisterschaft
An der diesjährigen Landesteilrunde mussten am frühen Morgen als erste die Standardgewehrschützen ans Werk. Was die Schützen am Morgen noch nicht wussten, es würde im Durchschnitt 950 Punkte, also 190 pro Schütze brauchen um den Einzug in die Hauptrunden zu schaffen. Im ersten Durchgang erzielten denn auch drei diese Marke, mit dem Total von 936 Punkten lag man allerdings nur auf dem 28. Rang und auch mit einer markanten Steigerung im zweiten Durchgang rückte die Qualifikation in weite Ferne. Mit 950 Punkten gelang wenigstens noch eine Steigerung und die Verbesserung auf den 23. Rang. Mit 195 Punkten im zweiten Durchgang gelang Almer Markus das beste Resultat der Gruppe.
Die Gruppe Ostegg im Feld D hatte sich mit dem sensationellen 7. Rang für die Landesteilrunde qualifiziert. Natürlich weckte dies grosse Erwartungen einen der 37 Plätze für die Hauptrunden der schweizerischen Gruppenmeisterschaft zu ergattern. In der ersten Runde konnten sich die fünf Schützen mit 681 Punkten eine gute Ausgangslage erarbeiten. Mit 142 Punkten durfte sich Wenger Thomas das beste Resultat der Gruppe schreiben lassen. In der zweiten Runde wussten sie sich dann aber nicht mehr zu steigern. Es wurde zwar ausgeglichener geschossen, jedoch auf etwas tieferem Niveau. Die 673 Punkte aus der zweiten Runde reichten dennoch klar für die Qualifikation und somit für den 21. Rang. Herzliche Gratulation!
Die Gruppe Wetterhorn kam mit 652 und 657 Punkten nicht annährend an die geforderten 671 Punkte heran und kann wenigstens für sich beanspruchen dem Organisator zum finanziellen gelingen beigetragen zu haben.
Zu erwähnen gibt es an dieser Stelle noch die Resultate der anderen Vereine aus dem Grindelwaldtal. Die Gruppe Burgorn der Burglauenenschützen erreichten mit 682 und 689 Punkten und dem 8. Schlussrang ein sensationelles Resultat. Besonders erwähnenswert ist dabei, es zwar keine absoluten Spitzenresultate zu verzeichnen gab, die Programme aber, von einer kleinen Ausnahme abgesehen, sehr konstant und auf hohem Level absolviert wurden.
Die 3. Gruppe der Feldschützen Gündlischwand wusste sich mit 688 und 678 Punkten ebenfalls sehr gut in Szene zu setzen und qualifizierte sich mit Ihrem 14. Rang ebenfalls souverän für die Hauptrunden.
Die Eigerschützen gratulieren natürlich auch diesen beiden Gruppen zu ihren Leistungen und wünschen allen "guet Schuss" in den Hauptrunden.
Talschiessen
Die Ausgabe 2009 vom Talschiessen wurde förmlich von den Schützen aus Burglauenen dominiert, sie belegten nämlich in der Einzelrangliste gleich alle drei Podestplätze. Frutiger Ueli gewann mit dem Maximum von 48 Punkten vor Baumann Thomas der ebenfalls alle abgegebenen Schüsse ins Zentrum der Scheibe abgab. Im dritten Rang mit 47 Punkten klassierte sich zudem auch noch Feuz Hanspeter.
Auf den darauf folgenden Plätzen klassierten sich mit Wolf Stephan, von Allmen Hansruedi und Bohren Thomas die ersten Eigerschützen mit je 47 Punkten. Mit 46 Punkten durfte sich unser Nachwuchs-Veteran Leuba Louis als bester seiner Gilde ehren lassen. Grossenbacher Heidi erhielt den Spezialpreis für die beste Dame. Diese Wertung gewann sie hauchdünn vor Baumann Isabelle. Bester Junior wurde Inniger Tarik von den Feldschützen Gündlischwand.
Den Gruppenwettkampf konnten die Gruppe Winteregg der Burglauenenschützen ebenfalls für sich entscheiden. Im zweiten Rang klassierte sich die Gruppe Eiger und im dritten Rang die Gruppe Wetterhorn von den Eigerschützen.
Im Sektionswettkampf blieb alles wie im letzten Jahr. Sieger wurden die Burglauenenschützen vor den Feldschützen Gündlischwand und den Eigerschützen. Im vierten Rang klassierten sich auch noch die Feldschützen Lütschental.
Nach der Rangverkündigung bei welcher die besten 25 Schützen einen von den Feldschützen Gündlischwand gesponserten Preisen erhielten und 5 weitere noch einen Preis zugelost erhielten, verweilte die vergnügte Gesellschaft noch bis in die Nacht begleitet von lüpfigen Klängen in der Schützenstube.
Fahnenweihe
Am Fahnenweihschiessen der Eigerschützen vom 9.5.2009 nahmen 96 Schützen teil. Obschon der Rang an diesem Anlass für die meisten nur eine zweitrangige Rolle spielte, war ein gutes Resultat für einige trotzdem wichtig, zählte doch bei einigen Gesellschaften das Fahnenweihschiessen zum Jahresprogramm.
Das Tageshöchstresultat mit 78 von 80 möglichen Punkten erzielte Baumann Thomas von der SG Burglauenen. Im zweiten Rang klassierte sich mit 77 Punkten und einem zweiten Tiefschuss von 99 Molitor Rico von den Jungfrauschützen Wengen punktgleich vor Almer Hans mit Tiefschuss 98.
Die von verschiedenen Mitgliedern gesponserten Preise wurden im Anschluss an die offizielle Fahnenweihe unter den teilnehmenden Gästen verlost. Für einmal war der erste ausgeloste Gewinner auch der Rangerste. Baumann Thomas durfte als erster eine der Gaben aussuchen. Danach kamen noch etwa 20 Schützen in den Genuss eines Preises.
Mit den lüpfigen Klängen des Schwyzerörgeliquartetts Gemsberg feierte die Gesellschaft anschliessend bis in den Sonntag hinein.
Gruppenmeisterschaft
Die Gruppe Eiger konnte sich im Feld A mit wenig Glanz im 41. Rang für die Landesteilrunde in Thun qualifizieren. Wollen sie in Thun die nächste Runde erreichen, wird das eine beträchtliche Steigerung von den fünf Schützen erfordern.
Die Gruppe Ostegg hingegen hat sich mit dem sensationellen 7. Rang im Feld D überaus deutlich für den Oberländerfinal qualifiziert. Das Resultat von 693 Punkten ist zwar sehr gut, doch wir dürfen uns nicht allzusehr davon blenden lassen, denn in verschiedenen Kreisleitungen wurde wegen der schwierigen äusseren Bedingungen nicht allzu hohe Resultate erzielt. Können die fünf schützen aber ihr Resultat einigermassen bestätigen, wird ihnen der Einzug in die Hauptrunde sicher sein.
Mit etwas eingeschränkten Hoffnungen gilt das selbe auch für die Gruppe Wetterhorn auf dem 26. Zwischenrang.
Einzelwettschiessen
Am diesjährigen Einzelwettschiessen wussten sich von den Eigerschützen im besonderen die Sturmgewehrschützen in Szene zu setzen. Wenger Thomas war mit 143 Punkten der beste Eigerschütze hinter dem entfesselten Brawand Hansueli der sagenhafte 146 Punkte erzielte. Im weiteren konnten auch noch Meyer Peter und Amacher Heinz mit je 142 Punkten sehr gute Resultate schreiben. Im Gruppenwettkampf dürften sich beide Teams mit 693 und 682 Punkten für die Landesteilrunde qualifiziert haben.
Im Feld A wusste keiner der Eigerschützen zu glänzen. Almer Markus war mit 189 Punkten der beste. Wolf Stephan vergab allerdings ein besseres Resultat mit einem Scheibenfehler. Der beste im Feld A war Baumann Thomas mit 194 Punkten. Die Gruppe Eiger dürfte sich mit ihren 925 Punkten trotzdem für die Landesteilrunde qualifizieren.
Revidiertes Waffengesetz
Das schweizerische Waffenrecht wurde zwei Revisionen unterzogen. Einerseits wurde die EU-Waffenrichtlinie im Rahmen der Schengen-Anpassung in schweizerisches Recht umgesetzt, andererseits wurde das schweizerische Waffengesetz aus dem Jahre 1997 revidiert.
Ski Chilbi 2009
Weil sich nur sehr wenige Helfer für die diesjährige Skichilbi angemeldet haben, hat sich der Vorstand dazu entschlossen, die Skichilbi nicht mehr durchzuführen. Somit war die Ausgabe im 2007 die definitiv letzte.