News 2024
Ausschiesset
Mit dem traditionellen Ausschiesset fand ein, mit vielen Höhepunkten gespicktes Vereinsjahr, einen würdigen Abschluss. Bei einem Brunch im Restaurant Kirchbühl, wurden nicht nur die knurrenden Mägen auf angenehmste Weise befriedigt. Es durften auch eine Vielzahl der anwesenden Schützinnen und Schützen, für ihre Leistungen am Ausschiesset einen oder mehrere schöne Preise entgegennehmen.
Den Wyberstich entschied Stettler Selina mit 48 Punkten, schon zum dritten mal in Folge für sich.
Den Veteranen und Juniorenstich gewann in diesem Jahr, mit 370 Punkten, in der Person von Kaufmann Peter ein Veteran. Der beste Junior war hier Gertsch Urs mit 361 Punkten im ausgezeichneten dritten Rang.
Für den Gewinn im Glückstich war dank den gezogenen 173, ein tiefes Resultat von Vorteil. Diesen entschied Riebli Thomas mit 169 Punkten für sich und durfte den grössten Geschenkkorb mit nach Hause nehmen.
Im Fleischstich erwies sich mit Riebli Yolanda nicht nur eine Frau am treffsichersten auf der Sauscheibe, nein sie deklassierte die Konkurrenz mit dem Maximum von 150 Punkten förmlich.
Etwas enger war die Konkurrenz beim Chässtich, welchen Wenger Thomas mit ausgezeichneten 1158 Punkten für sich entschied und sich somit den grössten Käselaib vom Gabentisch holen durfte.
Wie ausgeglichen die Leistungen insgesamt waren zeigt, dass in der Kunst weitere, bisher ungenannte Namen die Ranglistenspitze zierten. Hier wurden die ersten drei Ränge zudem nur durch einen winzigen Punkt getrennt. Sieger wurde hier Bohren Roman mit 467 Punkten, welche die punktgleiche Steiner Beatrice dank dem besseren, zweiten Doppel auf den zweiten Rang verwies. Dritter wurde hier mit 466 Punkten Bohren Daniel.
Zum Schluss tauchte beim Blindstich mit Rast Michael noch ein weiterer neuer Name an der Ranglistenspitze auf. Er entschied diesen als alleiniger Schütze mit einem 100er für sich. Spannend war aber wie immer, wie sich der Blindstich auf die Schützenkönigskonkurrenz auswirkt. Nachdem bekannt war, dass sich Bohren Roman hier 98 Punkte hatte gutschreiben lassen, war klar, dass er sich mit 96.225% verdientermassen als Schützenkönig 2024 feiern lassen konnte.
Neben den Gewinnern des Ausschiesset galt es auch noch die Jahresmeister zu küren. Die Entscheidung in der grossen Jahresmeisterschaft fiel zugunsten von Bohren Thomas aus, welcher den Titel mit hervorragenden 96.453% gewann.
In der erstmals ausgetragenen kleinen Jahresmeisterschaft schwang von Allmen Hansruedi mit 92.839% obenaus.
Schützenreise 2025
Wie ihr im Eigerschütz lesen könnt planen wir, am Freitag und Samstag, 20.+21. Juni 2025 das St. Galler Kantonalschützenfest im Sarganserland zu besuchen. Leider ist noch kein Schiessplan für das Schützenfest online. Trotzdem steht ein Anmeldetalon zum ausfüllen bereit. Die sich darauf befindlichen Angaben sollten grundsätzlich stimmen. Kleine Änderungen könnten aber noch erfolgen.
Den Anmeldetalon könnt ihr hier als Excel oder PDF herunterladen. Diesen bitte bis zum Ausschiesset, am 27. Oktober im Restaurant Kirchbühl, bei Stephan abegeben.
Raiffeisen Jungfrau Cup
Trotz des früher angesetzten Datums und verschiedener anderer Anlässe, welche einige an der Teilnahme am zweiten Raiffeisen Jungfrau Cup hinderten, fanden sich insgesamt 37 Schützinnen und Schützen im Schützenhaus Aellauenen für das alljährliche Cupschiessen ein. Dieses wurde im Verlauf des Wettkampfes trotz der Tatsache, dass nur ein einziges Standardgewehr teilnahm, zu einem Feuerwerk der Spitzenresultate. Dies wurde bestimmt auch durch die meist vorzüglichen Wetterbedingungen ermöglicht, welche es aber auch auszunutzen galt.
Noch nicht ganz so hoch fielen die Resultate in der ersten Runde aus, was auch durch eine kurzeitige Wetterverschlechterung zu erklären ist. Es war wohl auch kein Zufall, dass die drei besten Ergebnisse der ersten Runde, allesamt in der ersten Ablösung erzielt wurden, an deren Ende sich das Licht markant verdunkelte und kurz drauf der regen einsetzte. Mit guten 94 Punkten war in dieser ersten Runde Rieder Thomas der Beste, vor Jossi Toni und Bohren Daniel mit je 93 Zählern.
Beeindruckend waren dann die Ergebnisse im zweiten Umgang. Von den 24 Teilnehmenden erzielten nicht weniger als deren 18 ein Resultat von 90 oder mehr. Das Bestresultat der Runde, dies war 95 Punkte, wurde gleich von 5 Schützen erzielt. Amacher Loris und von Allmen Silvano erreichten diese Punktzahl sogar im direkten Duell, welches Loris mit einem 99er-Tiefschuss, gegenüber einem 97er von Silvano für sich entschied. Für Silvano hatte dies aber noch keine Konsequenzen, da in der zweiten Runde, wie bereits in der vorangehenden ersten, einige der der eliminierten zum Auffüllen des Feldes in die nächste Runde nachrutschen konnten. Die zweite Runde bedeutete hingegen für Feuz Hanspeter, den einzigen Standardgewehrschützen, wie auch für den Vorjahressieger Almer Markus, dieser trat heuer mit dem Karabiner an, das Wettkampfende.
Auch der 1/8-Final brachte den Zuschauern wiederum hochstehenden und spannenden Schiesssport. Wiederum mussten sich nur drei der sechzehn Teilnehmenden mit einem Resultat von weniger als 90 zufriedengeben. Am besten absolvierte diese Runde Bohren Roman mit herausragenden 98 Punkten! Ebenfalls sehr gut trafen Büttiker Jörg und Bohren Daniel mit je 96 Punkten. Während Amacher Loris, zu diesem Zeitpunkt war schon klar, dass er der beste Jungschütze im Feld war, mit seinen 93 Punkten den Gegner ausschalten konnte, bedeutete dieselbe Punktzahl für Wyss Ueli und Bleuer Simon, Endstation in diesem dramatischen Wettkampf.
Auch im 1/4-Final verblieben die Resultate auf hohen Niveau. Hier kam vor allem im Duell von Balmer Daniel gegen Bohren Daniel der Spruch, «Das ist halt Cup» wieder mal voll zur Geltung. Während Bohren mit 97 Punkten das Bestresultat dieser Runde ablieferte und das Duell gewann, nützte es Balmer nichts, dass seine 95 Zähler das zweithöchste Ergebnis darstellte und schied somit aus.
Im Halbfinal trafen dann mit den beiden Bohren, Roman und Daniel, die beiden Schützen aufeinander, welche bis dahin die höchsten Resultate erzielt hatten. Mit 95:92 Punkten entschied dieses Duell Daniel für sich und zog somit in den Final ein. Bedeutend spannender verlief der Halbfinal zwischen von Allmen Hansruedi und Amacher Loris. Die beiden hatten mit 90 Punkten nicht nur dasselbe Total erzielt, sondern hatten mit einer 94 im letzten Seriefeuer, auch denselben Tiefschuss. Somit musste der Tiefschuss der mittleren Serie zur Hand genommen werden, welcher dann mit 98:89 die Entscheidung zugunsten von Hansruedi herbeibrachte.
Obschon die beiden im grossen Final, mit 94 und 92 Punkten durchaus gute Ergebnisse ablieferten, wurde die immer wiederkehrende Tatsache, dass im kleinen Final die höheren Resultate erreicht werden, wieder mal bestätigt. Bohren Roman schloss den Wettkampf mit 95 Punkten ab und verwies Amacher Loris somit auf den vierten Rang. Sieger des diesjährigen Raiffeisen Jungfrau Cups wurde Bohren Daniel, welchem 94 Punkte genügten, um sich gegen von Allmen durchzusetzen.
Info Kassier
Informationen zum Ablauf der Rechnungsstellungen mit der aktualisierten Software findet ihr hier!
Grimselschiessen
Trotz der Unwetter in den letzten Tagen trafen sich die Eigerschützen am 14. August 2024 um 6.00 Uhr an Aellauenen zum diesjährigen Grimselschiessen. Nach einer kurzen Stärkung im Festzelt machten sich die acht Schützen für den Wettkampf bereit. Moser Peter, letztes Jahr mit 10x 0 meinte, dass er dieses Jahr etwas gut zu machen habe. Und so kam es: Mit 44 Punkten setzte er sich vereinsintern an die Spitze, gefolgt von Wenger Thomas 41, Bleuer Simon 40, von Allmen Hansruedi 39, Bohren Daniel 35, Lauber Peter 34, Amacher Heinz 31 und Gertsch Werner 26. Mit einem Gruppenresultat von 290 Punkten landeten die Eigerschützen auf Platz 25 von insgesamt 64. Moser Peter erreichte den Einzelrang 41 von 515.
Bis zur Rangverkündigung verweilten sich die Schützen mit einer wundervollen Pässefahrt. Angefangen über den Sustenpass mit anschliessender Erkundigung des Maderanertals. Bald rückte der Mittag näher und die Mägen fingen an zu knurren. In Erstfeld entschieden sich die Schützen für das Restaurant Krone. Nach dem Betreten war zuerst niemand da. Sie wurden aber nach kurzem Warten platziert, worauf die Gastgeberin meinte: «Wenn doch schon mal jemand kommt, werfe ich doch gleich den Herd an.» Mit etwas Schmunzeln genossen die Schützen ein feines Schweinsteak mit Bratkartoffeln bzw. Salat. Nach einem guten Abschiedsgespräch mit der Gastgeberin ging es mit neuer Kraft weiter via Andermatt, ins Hospental, über den Furkapass weiter zum Grimselpass. Dort war die nächste Kaffeepause fällig, bevor es zurück ins Festzelt zur Rangverkündigung ging. Mit dem Wetter hatten die Eigerschützen (fast) den ganzen Tag glück! Der Abend klang mit kameradschaftlichen Gesprächen mit vielen bekannten Gesichtern aus. Ein grosses Dankeschön an von Allmen Hansruedi fürs Chauffieren und an Lauber Peter für die Organisation!
(Bericht von Simon Bleuer)
Sommer-Arbeitstag
Am 27.07.2024 wurden von 8.00 bis 10.30 Uhr erfolgreich die Endlosgummibänder an den Scheiben 2, 3, 5, 6, 7 und 8 montiert. Ebenfalls konnten alle Bleischubladen geleert werden.
Ein grosser Dank an Markus Almer, Jörg Büttiker, Michael Rast, Peter Kaufmann, Thomas Riebli und Simon Bleuer für den tatkräftigen Einsatz!
(Fotos)
Gruppenmeisterschaft 3. Hauptrunde
Die dritte Hauptrunde, in welchem, die Finalteilnehmer auserkoren wurden, absolvierten wieder beide Gruppen der Sportschützen gemeinsam. Wie immer ging es vorerst darum, mit einem möglichst guten Resultat die Ausgangslage zu schaffen, welche zusammen mit dem erhofften Losglück eine gute Ausgangslage bot.
Die Sturmgewehrschützen konnten sich gegenüber der Vorrunde leider nicht steigern und lieferten im Feld E mit 682 Punkten kein ausgezeichnetes, aber dennoch ein ansprechendes Resultat ab, welches noch etwas Hoffnung übrig liess. Anders verlief es bei den Standardgewehrschützen, welche sich im richtigen Moment steigern konnten und mit 968 Punkten das beste Ergebnis der diesjährigen GM, welches am Einzelwettschiessen erzielt wurde, egalisieren konnten. Doch auch hier war der Mist noch nicht geführt und nun musste auf die passende Gruppenauslosung gehofft werden.
Am Samstag Abend war dann die Freude, wenigstens auf der einen Seite gross. Die Standardgewehrgruppe konnte sich in ihrer Kombination 2 durchsetzen und qualifizierten sich mit dem Sieg sicher für den Final in Winterthur. Das auch dieses Resultat keine Garantie ist zeigt die Tatsache, dass dieses in zwei der acht Kombinationen, wenn auch knapp, das Ausscheiden bedeutet hätte.
Anders war die Gemütslage bei den Sturmgewehrschützen. Mit dem erzielten Ergebnis fehlten in der Kombination Kombination 2, 11 Punkte für das erreichen des Finals. Dies ist aus zwei Gründen schade. Erstens hätten die fünf Schützen das Potenzial, diese oder bessere Resultate zu erreichen, zweitens hätte das Ergebnis, mit etwas Losglück in vier der zwölf Kombinationen für den Final gereicht.
Jura Kantonalschützenfest in Vicques
Nicht weniger als 15 Eigerschützen, waren im Schiessstand in Viques, am Jura Kantonalschützenfest anzutreffen, obschon nur deren 13 auf der Rangliste der Eigerschützen anzutreffen sind. Dies weil Wolf Stephan wegen seinem Ellenbogen immer noch nicht schiessen kann und weil Büttiker Jörg, welcher das JUKSF mit seinem Stammverein besuchte, sich ebenfalls noch zu uns gesellte.
Da wir das Schützenfest nur an einem Tag besuchten, ging es schon am Morgen um 5 Uhr , mit zwei Fahrzeugen ab Grindelwald und einem ab Interlaken, los. Während Wolf Stephan mit Seiler Ueli schon zeitig in der Zentrale in Boécourt ankam, um die nötigen Mutationen zu machen, kamen die beiden anderen Fahrzeuge nach einer Fehleinstellung im Navi und der daraus resultierenden Sightseeing-Tour durch den Jura, etwas später in der Zentrale an. Die eine Folge war, dass sich die Schützinnen und Schützen in einer ungewohnt langen Schlange für die Waffenkontrolle anstellen mussten, zum anderen verpassten wir auch das "Feuer frei" im Schiessstand Vicques. Dies war insbesondere deshalb etwas ärgerlich, weil wir nur zu Beginn drei Scheiben hatten. Allerdings setzte sich der Ärger nicht durch und machte einer allgemeinen Zufriedenheit platz.
Diese Zufriedenheit wiederum wurde weniger durch wahnsinnig tolle Resultate hervorgerufen, sondern mehr durch die gute Stimmung, den schönen Schiesstand und die wunderschöne Gegend welche dem Schiessplatz umrahmte. Neben der perfekten Organisation auf dem Schiesstand und dem wunderbaren Mittagessen gab es aber auch einige gute Resultate zu besprechen. Im Vereinsstich war Steiner Beatrice mit 94 Punkten die beste. In der Kunst erzielte Wenger Thomas mit 466 Punkten ein hervorragendes Resultat. Er war es auch, welcher in den Stichen mit 1x 58 und 2x 57 Punkten überzeugen konnte. Seine Treffsicherheit widerspeigelte sich auch im Nachdoppel, welchen er mit hervorragenden 1458 Punkten abschloss.
Glücklicherweise konnten die letzten Schützen ihr Schiessprogramm rechtzeitig abschliessen, was dazu führte, dass wir früh genug zurück in der Zentrale waren um abzurechnen und die Auszeichnungen und Auszahlungen abzuholen. Nach dem Nachtessen, auf welches sich vor der Abfahrt besonders Jolanda gefreut hatte, ging es zufrieden und glücklich wieder auf den Heimweg ins ebenso schöne Grindelwald. Neben allen Teilnehmern gebührt der Dank an diesem Tag vor allem Stephan, welcher als Coach einen wichtigen Anteil am gelingen des Schützenfestes hatte, sowie Hansruedi, welcher für den sicheren Transport der geselligen Runde verantwortlich war.
Gruppenmeisterschaft 2. Hauptrunde
Die beiden Gruppen absolvierten ihre Programme aus terminlichen Gründen nicht am selben Tag. Die Sturmgewehrgruppe traf sich wie vorgesehen am Mittwoch, 20 Juni für die zweite Hauptrunde im Schiesstand Aellauenen. Der Wetterbericht verhiess nichts gutes und so entschieden sich die 5 Schützen, um halb sieben sich gleich alle miteinander auf das Läger zu begeben und das Programm so speditiv wie möglich abzuspulen. Dies war ein sehr guter Entscheid, denn schon etwa eine halbe Stunde später kam die Front, welche einen Vernünftigen Wettkampf verunmöglicht hätte. Mit 690 Punkten konnten sie sich gegenüber der ersten Runde dann auch steigern und belegten in der Kombination 4 klar den zweiten Rang und dürfen sich über die Qualifikation für die dritte Hauptrunde freuen. Erwähnenswert ist zudem, dass diese 690 Punkte für die Top 10 reichten und nur in einer einzigen Kombination nicht zum weiterkommen gereicht hätten.
Die Standardgewehrschützen ihrerseits trafen sich am Samstagnachmittag führ ihren Wettkampf. Auch sie mussten das Wetter im Auge behalten, war doch im vorgesehenen Zeitfester auch dieses mal eine Gewitterfront, im wahrsten Sinn vom Wort "zu umschiffen". Dies machten sie aber ebenfalls vorzüglich. Leider konnten sie sich nicht steigern, sondern mussten mit den 958 Punkten einen Rückschritt hinnehmen. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich erst zuletzt und am Abend kam dann die erfreuliche Nachricht, dass sie sich in ihrer Kombination 1 knapp durchsetzen konnten und mit zwei Punkten Vorsprung den zweiten Rang belegten. Allen Schützen herzliche Gratulation.
Gruppenmeisterschaft 1. Hauptrunde
Nicht weniger als drei Gruppen konnten am Mittwoch, 13. Juni zur ersten Hauptrunde der schweizerischen Gruppenmeisterschaft antreten. Bei nicht allzu einfachen, äusseren Verhältnissen, lieferten zwei der drei Gruppen einen guten bis sehr guten Wettkampf ab. Die Gruppe Ostegg erreichte ihr mögliches Potenzial zwar nicht ganz, setzte sich aber mit ausgeglichenen Ergebnissen und den erreichten 681 Punkten in der Kombination 48, des Feld E mit deutlichem Vorsprung auf die Verfolger auf den zweiten Rang und sind somit verdient eine Runde weiter. Auch im Feld A durfte sich die erste Gruppe mit den erreichten 965 Punkten berechtigte Hoffnungen auf ein weiterkommen in die zweite Runde machen, was dann mit dem zweiten Rang in der Kombination 36 auch Tatsache wurde. Anders sah es bei der zweiten Gruppe im Feld A aus. Ausser dem Startschützen, welcher mit 190 Punkten etwas Hoffnung aufkommen liess, erreichte keiner der Schützen das nötige Niveau, um in der zugelosten Kombination 16 bestehen zu können, womit ein 4 Rang und das klare Ausscheiden resultierte.
Amtscup Quali 2024 – Kombination 3
Am 8. Juni 2024 fand an Aellauenen die Qualifikationsrunde der Kombination 3 statt. Organisiert und durchgeführt wurde der Anlass zum ersten Mal durch die Gruppe Fiescherlicka. Sie erhielten aus dem Verein Unterstützung: Ein grosser Dank an Madeleine Wolf für den Service im Stöckli, Stephan Wolf für die Mitwirkung bei der Organisation und fürs Kommandieren, Daniel Bohren und Hansruedi von Allmen für die Mithilfe bei der Vorbereitung, Thomas Wenger für die Erstellung des Plakats, sowie allen weiteren Beteiligten!
Nach einer kurzen Ansprache durch Simon Bleuer und der Scheibenauslosung durch die Gruppenchefs fielen bereits 13.40 Uhr die ersten Schüsse. In der ersten Runde lag Gündlischwand «Chienbächli» mit 341 Punkten vorne, dicht gefolgt von Niederried «Augstmatthorn» mit 339 Punkten. «Fiescherlicka» war mit 336 Punkten auf Zwischenrang 3. Ein Schuss der Niederrieder erfolgte im ersten Seriefeuer knapp nach den vorgegebenen 60 Sekunden, wodurch aus 69 nur 64 Punkte wurden. Ansonsten verlief alles ohne Probleme.
In der zweiten Runde wehte ein anderer Wind. Die Resultate wurden immer besser und besser. Dadurch wurde es umso interessanter, weshalb auf dem Plakat die letzten zwei Runden nicht mehr notiert wurden, um bei der Rangverkündigung etwas die Spannung aufrecht zu erhalten. Wiederum im Team Niederried lag ein Visierproblem vor, weshalb das Gewehr ausgetauscht werden musste. Dadurch entstand eine Wartezeit für die liegenden Schützen von gut 5 Minuten, was am Schluss eine entscheidende Rolle gespielt haben könnte.
Trotz der Schwierigkeiten konnte sich Niederried Feld mit 347 Punkten in der zweiten Runde bzw. Total 686 Punkten an die Spitze setzen. Ebenfalls für den Final am 21. September 2024 an Aellauenen konnte sich die Gruppe Fiescherlicka mit ebenfalls 347 bzw. Total 683 Punkten qualifizieren! Sehr knapp fiel es für Gündlischwand mit nur einem Punkt weniger (682 Punkten) aus. Sie haben jedoch noch Aussicht als «Lucky Loser» aufzusteigen. Speziell zu erwähnen ist Silvano von Allmen, welcher mit 73 und 74 Punkten der beste Schütze der Kombination war. Herzliche Gratulation an alle Teilnehmenden und weiterhin gut Schuss!
Der Anlass klang anschliessend bei BMW (Brot mit Wurst) und gemütlichem Beisammensein aus. Es herrschte eine elende Fliegenplage, weshalb entsprechende Verteidigungsmassnahmen ergriffen bzw. diskutiert wurden. Der Boden des Stöckli’s war bald nicht mehr grau, sondern schwarz, jedoch liess sich dies mit dem Kärcher schnell bereinigen 😉
(Bericht von Simon Bleuer)
Amtscup Qualifikation
Die dezentrale Qualifikationsrunde war für die Eigerschützen wie auch für die übrigen Gruppen aus Grindelwald, eine Erfolgsgeschichte. Die Gruppe Fiescherlicka konnte den Heimvorteil, welchen sie mit der selbst organsierten Runde im Heimstand Aellauenen hatten, ausnützen und belegten in der Kombination 3, hinter den siegreichen Niderriedern mit 683 Punkten den zweiten Rang. Auch die Gruppe Eiger, welche in Wilderswil antrat lieferte einen sehr guten Wettkampf ab und gewannen die Kombination 5 mit 712 Punkten deutlich. Noch besser trafen die Schützen der gruppe Ostegg welche für die Sportschützen antraten. In der Kombination 2, welche den Wettkampf in Saxeten austrug, reichten die erzielten 715 Punkte zum deutlichen Sieg. Einzig die Gruppe Wetterhorn hatte, in der in Bönigen ausgetragenen Kombination 4 das nachsehen und blieb mit 661 Punkten deutlich auf der Strecke. Neben den drei bisher genannten Gruppen, qualifizierten sich auch deren zwei der Burglauener für den Final. Die Gruppe Winteregg setzte sich in der Kombination 4 mit 704 Punkten und dem zweiten Rang direkt durch. Die Gruppe Burghorn, welche in Wilderswil mit 693 notierten Punkten auf dem Standblatt dritte wurde, qualifizierte sich als die mit der höchsten Punktzahl ausgeschiedene Gruppe ebenfalls für den Final, welcher am Samstag, 21. September im Schiesstand Aellauenen ausgetragen wird.
GM Oberländerfinal
Im Feld A zeichneten sich die beiden Gruppen der Sportschützen vor allem dadurch aus, dass sie sich im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten in der zweiten Runde steigern konnten. Die zweite Gruppe belegte nach Durchgang 1 mit 932 Punkten nur den 18. Rang, welcher deutlich nicht für eine Qualifikation gereicht hätte. Dank der Steigerung auf 941 Punkte wussten sie die entscheidenden Ränge dann trotzdem noch gut zu machen und dürfen sich für den Einzug in die Hauptrunden gegenseitig auf die Schultern klopfen. Für die erste Gruppe war das Ziel noch etwas höher gesteckt. Als Qualifikationssieger musst es schon fast der Gewinn einer Medaille sein. Nach der ersten Runde und vorzüglichen 965 Punkten lag dieses mit Zwischenrang zwei denn auch im Bereich des möglichen. Auch in diesem Ranglistenbereich waren die Sportschützen die einzigen, welche sich in Runde zwei noch zu steigern wussten. Mit den 966 Punkten und einem am Ende deutlichen Vorsprung von sieben Zählern sicherten sich Raulf Michael, Balmer Daniel, von Allmen Joe, Almer Markus und Studer Marc verdient die Goldmedaille. Herzliche Gratulation!!
Auch für die Sturmgewehrschützen hiess das primäre Ziel im Feld E ebenfalls, Qualifikation für die Hauptrunden, wenn auch mit Bestimmtheit ein wenig mit mehr geliebäugelt werden durfte. Die Möglichkeit, in der Entscheidung um eine Medaille ein Wörtchen mitzureden war nach der ersten Runde noch absolut intakt. Mit 684 Punkten klassierten sie sich zwar "nur" auf dem 6. Rang, belegten diesen aber nur 3 Punkte hinter den führenden. Leider gelang den Sturmgewehrschützen die erhoffte Steigerung mit 672 Punkten nicht und so resultierte am Ende ein neunter Rang welcher aber deutlich für den Einzug in die Hauptrunden berechtigt.
Die Gruppe Wetterhorn, welche im Feld D als Vertretung der Eigerschützen ebenfalls am Final teilnahmen, hatte weder um die Vergabe der Medaillensätze, noch für die Qualifikation in die Hauptrunden, eine Chance und belegte am Ende den 38. Rang.
Feldschiessen
Nicht weniger als 6 Schützinnen und Schützen erreichten am diesjährigen Feldschiessen 70 Punkte und dürfen sich somit über den Gewinn eines Fellerpreises freuen. Erfreulicherweise waren auch alle sechs Anwesend als es um den Ausstich für den oder die Festplatzsiegerin ging, was nicht nur einen imposanten Anblick bot, sondern auch viel Spannung versprach.. Der Ausstich wurde ausserdem erstmals nicht mit dem normalen Feldschiessenprogramm auf der Scheibe B4, sondern auf der Scheibe B10 ausgetragen. In diesem Ausstich schwang wie zuletzt fast üblich, mit Amacher Svenia eine Frau obenaus, welche den Titel der Festplatzsiegerin nun schon zum zweiten mal für sich beanspruchen kann. Herzliche Gratulation. Es ist mittlerweile schon das fünfte mal in Serie, dass mit Svenia und Isabell eine Frau den Festplatzsieg am Feldschiessen in Grindelwald erringt, was doch einiges aussagt!
Die Rangliste der Eigerschützen führen Bohren Thomas und Wenger Thomas mit je 70 Punkten, vor von Allmen Hansruedi mit 69 und Verdun Adrian, Almer Markus und von Allmen Silvano mit 68 Punkten an. Auch euch allen, insbesondere den Fellerpreisgewinnern, herzliche Gratulation!!
Talschiessen
Dem Talschiessen drückten in diesem Jahr die Burglauenenschützen ganz klar ihren Stempel auf. Dies nicht nur, weil die Gruppe Ostegg für die Burglauener antraten, aber auch diese Tatsache trug natürlich ihres dazu bei. Den Einzelwettkampf gewann Bohren Thomas als einer von drei Maximumschützen, dank des besten Tiefschuss von 98 vor Wyss Isabelle und Baumann Peter. Boss Hans, ebenfalls für Burglauenen startend, erreichte mit 47 Punkten den 8. Rang vor Steiner Beatrice, welche auf dem 9. Rang eine ganze Anzahl Schützen mit 46 Punkten anführte und somit nominell die beste aus den Reihen der Eigerschützen war. Beste Jungschützin wurde mit 43 Punkten Hofer Seija.
Die Einzelrangliste wirkte sich auch auf den Gruppenwettkampf aus, in welchem die Eigerschützen den anderen beiden Vereinen deutlich den Vortritt lassen mussten. Auf den ersten beiden Rängen klassierten sich die Gruppe Winteregg und Ostegg von Burglauenen vor der Gruppe Steinadler aus Gündlischwand. Mit der Gruppe Eiger finden sich hier die Eigerschützen erst auf Rang 8. gefolgt von Mittellegi, Wetterhorn und Fiescherlicka. Somit war es dann auch keine Überraschung, dass die Eigerschützen in der Sektionswertung, abgeschlagen auf dem dritten Platz zu liegen kamen.
Gruppe Fiescherlicka – auswärtiger Schiesstag
An Auffahrt, dem 9. Mai 2024, wurde die Gruppe Fiescherlicka von Büttiker Jörg in den Oberaargau eingeladen. Um 6.45 Uhr starteten die Schützinnen und Schützen von Grindelwald aus und fuhren zuerst nach Hägendorf an das 30. St. Gallusschiessen und an das 14. Teufelsschluchtschiessen 2024. Aufgrund der vorherigen Anmeldung per E-Mail, ging die Gruppe davon aus, dass die Standblätter vorbereitet sind. Die Anmeldung wurde nicht unter den drei Standorten weitergeleitet, weshalb die ersten Schüsse noch etwas warten mussten. Das Büro vor Ort war aber gut organisiert, wodurch schnell und freundlich die benötigten Unterlagen zusammengestellt wurden. Der Andrang in Hägendorf war trotz der 20 Scheiben sehr gross und es vergingen mind. 30 Minuten bis Selina als erste abliegen konnte. Das Schiessprogramm waren P2, E6 und S4 mit einem möglichen Maximum von 100 Punkten. Die Resultate der beiden Programme fielen wie folgt aus: Bleuer Simon 90/94, von Allmen Silvano 85/90, Stettler Selina 89/83, Steiner Beatrice 77/86, Almer Simon 71/63.
Anschliessend fuhr die Gruppe nach Fulenbach zum 29. Aaregäuer-Schiessen 2024. Der recht kleinere Stand mit 8 Scheiben hatte erstaunlicherweise weniger Andrang, jedoch im Verhältnis zu der geringeren Anzahl Scheiben eine dennoch hohe Wartezeit. Das Programm war hier etwas kürzer angesetzt P2, E5 und S3 mit maximal 80 Punkten. Die Gruppe Fiescherlicka erzielte folgende Werte: Bleuer Simon 74, von Allmen Silvano 70, Stettler Selina 69, Steiner Beatrice 65 und Almer Simon 63.
Schliesslich ging es zum letzten Standort in Oberbuchsiten, wo das 93. Tiefmattschiessen 2024 stattfand. Büttiker Jörg war am Warnern und erwartete die Schützinnen und Schützen bereits. Die Gruppe hatte etwas Verspätung (Eintreffen ca. 13.30 Uhr), weshalb die Mittagmenus bereits alle weg waren. Somit beschloss Fiescherlicka sich zuerst dem letzten Wettkampf zu stellen. Sie waren durch die leeren Mägen natürlich etwas geschwächt, was sich bei einigen in den Resultaten wiederspiegelte (gleiches Programm wie am Anfang): von Allmen Silvano 91, Steiner Beatrice 85, Bleuer Simon 83, Stettler Selina 80 und Almer Simon 66. Auch Materialfehler wurden vermutet, jedoch ist dies durch den Büchsenmacher noch zu bestätigen.
In der Gruppenwertung hiess dies folgendes: St. Gallusschiessen 412, Tiefmattschiessen 405, Aaregäuer-Schiessen 341 und Teufelsschluchtschiessen 416, was ein Total von 1'574 Punkten ergibt. Es gibt eine Kombinations-Gruppenrangliste über alle Wettkämpfe. In Oberbuchsiten wurden die Teilnehmenden aus Versehen in «Fiescherblick» umgetauft, warum der Name wohl nicht vier Mal gefunden wurde und keine Rangierung stattfand. Es wurde auf eine Beanstandung verzichtet, da der letzte Rang bereits auf 1'696 Punkten lag😉
Zum Abschluss fuhren alle zusammen ins Restaurant Stampfeli in Oensingen, wo sie von Büttiker Jörg auf eine Pizza eingeladen wurden. An dieser Stelle nochmals ein herzliches MERCI für die Einladung! Auch wenn die gewünschten Ziele nicht immer erreicht werden konnten, war es alles in allem ein gemütlicher Schützenausflug.
(Bericht von Simon Bleuer)
Aprilschiessen
Das dritte Aprilschiessen, welches turnusgemäss in Gündlischwand stattfand, sah nicht nur zum zweiten mal ein Maximumresultat von 60 Punkten , sondern erstmals einen neuen Sieger welcher mit Bohren Thomas erfreulicherweise ein Eigerschütze war. Nach Amacher Otto und Loris, welche die weiteren Podestplätze belegten, waren Bohren Roman und Jossi Toni mit je 57 Punkten die nächstbesten Eigerschützen auf den Rängen fünf und acht. Den nicht weniger wichtigen Gruppenwettkampf gewannen die Gruppe Ostegg mit 280 Punkten deutlich vor ihren Verfolgern. Herzliche Gratulation.
Einzelwettschiessen
Am diesjährigen Einzelwettschiessen durfte die Kreisleitung Grindelwald erfreulicherweise 8 Schützinnen und Schützen mehr zum Einzelwettschiessen begrüssen, als im Vorjahr. Das war aber nicht das einzig erfreuliche an diesem Tag, denn es wurden auch ausserordentlich gute Resultate geschossen von welchen es zu berichten gibt. Insbesondere im Feld A dürfen sich einige Schützen mit recht auf die Schultern klopfen lassen. Allen voran von Allmen Joe von den Sportschützen, welcher mit 198 Punkten den Tagessieg errang. Dicht auf seinen Fersen sind Molitor Rico und Studer Marc mit je 197 Punkten in der Rangliste zu finden. Bravo!! Die besten Eigerschützen wurden bei den Sportgewehren Almer Markus und Wenger Thomas mit je, ebenfalls guten 192 Punkten.
In den Feldern D+E schwang Kaufmann Andre von den Burglauenenschützen mit ausgezeichneten 143 Punkten, vor einer Vielzahl von Schützen mit 140 und 139 Punkten, obenaus. Die besten Eigerschützen sind hier von Allmen Silvano und Bohren Thomas mit jeweils ebenso ausgezeichneten 140 Punkten.
Im Gruppenwettkampf dürfen sich hier 5 der 6 vereinsübergreifend angetretenen Gruppen, realistische Hoffnungen auf eine Teilnahme am Oberländerfinal in Thun machen.
Hauptversammlung
Die gut besuchte Hauptversammlung der Eigerschützen konnte, da keines der Traktanden zu Diskussionen führte und alle vom Vorstand vorbereiteten Geschäfte einstimmig angenommen wurden, speditiv durchgeführt werden. Leider mussten auch, sowohl die Sekretärin Grossenbacher Heidi wie auch der Kassier Seiler Ueli verabschiedet werden. Beide hatten in ihren Ämtern nach langjähriger Tätigkeit in den Vorständen der Eiger-, Feld- und Gletscherschützen demissioniert. Die beiden wurden, wie auch der Fähnrich Bohren Ueli, zu neuen Ehrenmitgliedern der Eigerschützen ernannt. Herzliche Gratulation!
Neu in den Vorstand gewählt wurden Zurlinden Kelly als Schützenmeisterin und Bleuer Simon als neuer Kassier. Als neuer Sekretär wurde Wenger Thomas und als Schiessbuchführer, Wolf Stephan gewählt.
Die Einführung einer kleinen Jahresmeisterschaft für die Ordonnanzwaffen, welche aus Obligatorisch, Feldschiessen, Talschiessen und Kanadamatch besteht, darf sicher als neuer Meilenstein bezeichnet werden. Weiter wurde beschlossen, das Jubiläumsschützenfest der Feldschützen Habkern in die beiden grossen Jahresmeisterschaften aufzunehmen.
Bei einem kleinen Imbiss, fand die Hauptversammlung einen geselligen und gemütlichen Abschluss.
Stubelischiessen Gsteigwiler
Der Einladung der Feldschützen Gsteigwiler, zur Einweihung der neu umgebauten Schützenstube am Stubelischiessen teilzunehmen, folgten sieben Eigerschützen, welche sich zum Teil sehr gut in Szene zu setzen vermochten.
Im Feld A erreichte Wolf Stephan das Tageshöchstresultat von 78 Punkten und musste sich nur wegen dem schlechteren Tiefschuss mit dem zweiten Rang, welchen er hinter von Allmen Joe belegte, begnügen.
Besser erging es in gewissem Sinne von Allmen Hansruedi. Auch er belegte im Feld E den zweiten Rang, verwies aber mit seinen 73 Punkten seinerseits einen Konkurrenten mit dem Tiefschuss auf den dritten Platz. Alle Ranglisten sind unter Resultate zu finden.
Für die übrigen Teilnehmer war es, zumindest im zweiten Teil ein gelungener Start in die neue Schiesssaison. Denn neben dem sportlichen wurde auch das gesellschaftliche, in eben diesem frisch renovierten Stubeli, gebührend zelebriert. Die Eigerschützen wünschen den Feldschützen Gsteigwiler viel Erfolg und so manche frohe Stunde im "Stubeli".
Einladung zur Hauptversammlung
Der Eigerschütz, mit der Einladung zur Hauptversammlung ist online und wird in den nächsten Tagen an die Mitglieder versandt.
Hast Du Interesse, den Schiessport zu deiner Passion und deinem Hobby zu machen und möchtest Mitglied bei den Eigerschützen werden? Melde dich beim Präsidenten oder bei irgend einer Schützinnen oder Schützen unseres Vereins. Wir versorgen dich gerne mit den Informationen, was Sportschiessen bedeutet und wie man zur Ausübung dieser äusserst spannenden und verantwortungsvollen Freizeitbeschäftigung kommt.
Insbesondere möchten wir auch Frauen dazu motivieren, sich im Schiessport zu engagieren, denn wie wir schon öfter feststellen durften, haben Frauen hier grundsätzlich viel mehr Talent, als die Herren.
Spendenaufruf
Die Pro Waldspitz AG hat eine Sammlung gestartet, um das vom Hagel in Mitleidenschaft gezogene Dach zu erneuern und, wie es heute üblich ist, zugleich eine Nachhaltige Lösung, mit dem Bau einer Photovoltaikanlage zu realisieren.
Hier findet ihr den Flyer, mit welchem ihr das wegweisende Projekt unterstützen könnt. Besten Dank!
Wichtige Termine 2024
Stubelischiessen Gsteigwiler >> 15./16. März
Hauptversammlung >> Mittwoch 27. März
Arbeitstag >> Montag 1. April
Aprilschiessen Gündlischwand >> 26./27. April
Einzelwettschiessen >> 4. Mai
Talschiessen >> 10./11. Mai
Amtscup A >> 11. Mai
Feldschiessen >> 24./ 25. Mai
GM Final Oberland >> 1. Juni
Amtscup Quali D/E/J >> 8. Juni
JU KSF >> 28. Juni
GM BSSV Final >> 10. August
Raiffeisen Jungfrau Cup >> 17. August
Jubiläum FS Habkern >> 16./ 17./ 18./ 24./ 25. August
Veteranen ESF >> 19. August
GM CH-Final >> 31. August
Amtscupfinal >> 21. September
Amtscup Oberland >> 2. November
Ausschiesset
Mit dem traditionellen Ausschiesset fand ein, mit vielen Höhepunkten gespicktes Vereinsjahr, einen würdigen Abschluss. Bei einem Brunch im Restaurant Kirchbühl, wurden nicht nur die knurrenden Mägen auf angenehmste Weise befriedigt. Es durften auch eine Vielzahl der anwesenden Schützinnen und Schützen, für ihre Leistungen am Ausschiesset einen oder mehrere schöne Preise entgegennehmen.
Den Wyberstich entschied Stettler Selina mit 48 Punkten, schon zum dritten mal in Folge für sich.
Den Veteranen und Juniorenstich gewann in diesem Jahr, mit 370 Punkten, in der Person von Kaufmann Peter ein Veteran. Der beste Junior war hier Gertsch Urs mit 361 Punkten im ausgezeichneten dritten Rang.
Für den Gewinn im Glückstich war dank den gezogenen 173, ein tiefes Resultat von Vorteil. Diesen entschied Riebli Thomas mit 169 Punkten für sich und durfte den grössten Geschenkkorb mit nach Hause nehmen.
Im Fleischstich erwies sich mit Riebli Yolanda nicht nur eine Frau am treffsichersten auf der Sauscheibe, nein sie deklassierte die Konkurrenz mit dem Maximum von 150 Punkten förmlich.
Etwas enger war die Konkurrenz beim Chässtich, welchen Wenger Thomas mit ausgezeichneten 1158 Punkten für sich entschied und sich somit den grössten Käselaib vom Gabentisch holen durfte.
Wie ausgeglichen die Leistungen insgesamt waren zeigt, dass in der Kunst weitere, bisher ungenannte Namen die Ranglistenspitze zierten. Hier wurden die ersten drei Ränge zudem nur durch einen winzigen Punkt getrennt. Sieger wurde hier Bohren Roman mit 467 Punkten, welche die punktgleiche Steiner Beatrice dank dem besseren, zweiten Doppel auf den zweiten Rang verwies. Dritter wurde hier mit 466 Punkten Bohren Daniel.
Zum Schluss tauchte beim Blindstich mit Rast Michael noch ein weiterer neuer Name an der Ranglistenspitze auf. Er entschied diesen als alleiniger Schütze mit einem 100er für sich. Spannend war aber wie immer, wie sich der Blindstich auf die Schützenkönigskonkurrenz auswirkt. Nachdem bekannt war, dass sich Bohren Roman hier 98 Punkte hatte gutschreiben lassen, war klar, dass er sich mit 96.225% verdientermassen als Schützenkönig 2024 feiern lassen konnte.
Neben den Gewinnern des Ausschiesset galt es auch noch die Jahresmeister zu küren. Die Entscheidung in der grossen Jahresmeisterschaft fiel zugunsten von Bohren Thomas aus, welcher den Titel mit hervorragenden 96.453% gewann.
In der erstmals ausgetragenen kleinen Jahresmeisterschaft schwang von Allmen Hansruedi mit 92.839% obenaus.
Schützenreise 2025
Wie ihr im Eigerschütz lesen könnt planen wir, am Freitag und Samstag, 20.+21. Juni 2025 das St. Galler Kantonalschützenfest im Sarganserland zu besuchen. Leider ist noch kein Schiessplan für das Schützenfest online. Trotzdem steht ein Anmeldetalon zum ausfüllen bereit. Die sich darauf befindlichen Angaben sollten grundsätzlich stimmen. Kleine Änderungen könnten aber noch erfolgen.
Den Anmeldetalon könnt ihr hier als Excel oder PDF herunterladen. Diesen bitte bis zum Ausschiesset, am 27. Oktober im Restaurant Kirchbühl, bei Stephan abegeben.
Raiffeisen Jungfrau Cup
Trotz des früher angesetzten Datums und verschiedener anderer Anlässe, welche einige an der Teilnahme am zweiten Raiffeisen Jungfrau Cup hinderten, fanden sich insgesamt 37 Schützinnen und Schützen im Schützenhaus Aellauenen für das alljährliche Cupschiessen ein. Dieses wurde im Verlauf des Wettkampfes trotz der Tatsache, dass nur ein einziges Standardgewehr teilnahm, zu einem Feuerwerk der Spitzenresultate. Dies wurde bestimmt auch durch die meist vorzüglichen Wetterbedingungen ermöglicht, welche es aber auch auszunutzen galt.
Noch nicht ganz so hoch fielen die Resultate in der ersten Runde aus, was auch durch eine kurzeitige Wetterverschlechterung zu erklären ist. Es war wohl auch kein Zufall, dass die drei besten Ergebnisse der ersten Runde, allesamt in der ersten Ablösung erzielt wurden, an deren Ende sich das Licht markant verdunkelte und kurz drauf der regen einsetzte. Mit guten 94 Punkten war in dieser ersten Runde Rieder Thomas der Beste, vor Jossi Toni und Bohren Daniel mit je 93 Zählern.
Beeindruckend waren dann die Ergebnisse im zweiten Umgang. Von den 24 Teilnehmenden erzielten nicht weniger als deren 18 ein Resultat von 90 oder mehr. Das Bestresultat der Runde, dies war 95 Punkte, wurde gleich von 5 Schützen erzielt. Amacher Loris und von Allmen Silvano erreichten diese Punktzahl sogar im direkten Duell, welches Loris mit einem 99er-Tiefschuss, gegenüber einem 97er von Silvano für sich entschied. Für Silvano hatte dies aber noch keine Konsequenzen, da in der zweiten Runde, wie bereits in der vorangehenden ersten, einige der der eliminierten zum Auffüllen des Feldes in die nächste Runde nachrutschen konnten. Die zweite Runde bedeutete hingegen für Feuz Hanspeter, den einzigen Standardgewehrschützen, wie auch für den Vorjahressieger Almer Markus, dieser trat heuer mit dem Karabiner an, das Wettkampfende.
Auch der 1/8-Final brachte den Zuschauern wiederum hochstehenden und spannenden Schiesssport. Wiederum mussten sich nur drei der sechzehn Teilnehmenden mit einem Resultat von weniger als 90 zufriedengeben. Am besten absolvierte diese Runde Bohren Roman mit herausragenden 98 Punkten! Ebenfalls sehr gut trafen Büttiker Jörg und Bohren Daniel mit je 96 Punkten. Während Amacher Loris, zu diesem Zeitpunkt war schon klar, dass er der beste Jungschütze im Feld war, mit seinen 93 Punkten den Gegner ausschalten konnte, bedeutete dieselbe Punktzahl für Wyss Ueli und Bleuer Simon, Endstation in diesem dramatischen Wettkampf.
Auch im 1/4-Final verblieben die Resultate auf hohen Niveau. Hier kam vor allem im Duell von Balmer Daniel gegen Bohren Daniel der Spruch, «Das ist halt Cup» wieder mal voll zur Geltung. Während Bohren mit 97 Punkten das Bestresultat dieser Runde ablieferte und das Duell gewann, nützte es Balmer nichts, dass seine 95 Zähler das zweithöchste Ergebnis darstellte und schied somit aus.
Im Halbfinal trafen dann mit den beiden Bohren, Roman und Daniel, die beiden Schützen aufeinander, welche bis dahin die höchsten Resultate erzielt hatten. Mit 95:92 Punkten entschied dieses Duell Daniel für sich und zog somit in den Final ein. Bedeutend spannender verlief der Halbfinal zwischen von Allmen Hansruedi und Amacher Loris. Die beiden hatten mit 90 Punkten nicht nur dasselbe Total erzielt, sondern hatten mit einer 94 im letzten Seriefeuer, auch denselben Tiefschuss. Somit musste der Tiefschuss der mittleren Serie zur Hand genommen werden, welcher dann mit 98:89 die Entscheidung zugunsten von Hansruedi herbeibrachte.
Obschon die beiden im grossen Final, mit 94 und 92 Punkten durchaus gute Ergebnisse ablieferten, wurde die immer wiederkehrende Tatsache, dass im kleinen Final die höheren Resultate erreicht werden, wieder mal bestätigt. Bohren Roman schloss den Wettkampf mit 95 Punkten ab und verwies Amacher Loris somit auf den vierten Rang. Sieger des diesjährigen Raiffeisen Jungfrau Cups wurde Bohren Daniel, welchem 94 Punkte genügten, um sich gegen von Allmen durchzusetzen.
Info Kassier
Informationen zum Ablauf der Rechnungsstellungen mit der aktualisierten Software findet ihr hier!
Grimselschiessen
Trotz der Unwetter in den letzten Tagen trafen sich die Eigerschützen am 14. August 2024 um 6.00 Uhr an Aellauenen zum diesjährigen Grimselschiessen. Nach einer kurzen Stärkung im Festzelt machten sich die acht Schützen für den Wettkampf bereit. Moser Peter, letztes Jahr mit 10x 0 meinte, dass er dieses Jahr etwas gut zu machen habe. Und so kam es: Mit 44 Punkten setzte er sich vereinsintern an die Spitze, gefolgt von Wenger Thomas 41, Bleuer Simon 40, von Allmen Hansruedi 39, Bohren Daniel 35, Lauber Peter 34, Amacher Heinz 31 und Gertsch Werner 26. Mit einem Gruppenresultat von 290 Punkten landeten die Eigerschützen auf Platz 25 von insgesamt 64. Moser Peter erreichte den Einzelrang 41 von 515.
Bis zur Rangverkündigung verweilten sich die Schützen mit einer wundervollen Pässefahrt. Angefangen über den Sustenpass mit anschliessender Erkundigung des Maderanertals. Bald rückte der Mittag näher und die Mägen fingen an zu knurren. In Erstfeld entschieden sich die Schützen für das Restaurant Krone. Nach dem Betreten war zuerst niemand da. Sie wurden aber nach kurzem Warten platziert, worauf die Gastgeberin meinte: «Wenn doch schon mal jemand kommt, werfe ich doch gleich den Herd an.» Mit etwas Schmunzeln genossen die Schützen ein feines Schweinsteak mit Bratkartoffeln bzw. Salat. Nach einem guten Abschiedsgespräch mit der Gastgeberin ging es mit neuer Kraft weiter via Andermatt, ins Hospental, über den Furkapass weiter zum Grimselpass. Dort war die nächste Kaffeepause fällig, bevor es zurück ins Festzelt zur Rangverkündigung ging. Mit dem Wetter hatten die Eigerschützen (fast) den ganzen Tag glück! Der Abend klang mit kameradschaftlichen Gesprächen mit vielen bekannten Gesichtern aus. Ein grosses Dankeschön an von Allmen Hansruedi fürs Chauffieren und an Lauber Peter für die Organisation!
(Bericht von Simon Bleuer)
Sommer-Arbeitstag
Am 27.07.2024 wurden von 8.00 bis 10.30 Uhr erfolgreich die Endlosgummibänder an den Scheiben 2, 3, 5, 6, 7 und 8 montiert. Ebenfalls konnten alle Bleischubladen geleert werden.
Ein grosser Dank an Markus Almer, Jörg Büttiker, Michael Rast, Peter Kaufmann, Thomas Riebli und Simon Bleuer für den tatkräftigen Einsatz!
(Fotos)
Gruppenmeisterschaft 3. Hauptrunde
Die dritte Hauptrunde, in welchem, die Finalteilnehmer auserkoren wurden, absolvierten wieder beide Gruppen der Sportschützen gemeinsam. Wie immer ging es vorerst darum, mit einem möglichst guten Resultat die Ausgangslage zu schaffen, welche zusammen mit dem erhofften Losglück eine gute Ausgangslage bot.
Die Sturmgewehrschützen konnten sich gegenüber der Vorrunde leider nicht steigern und lieferten im Feld E mit 682 Punkten kein ausgezeichnetes, aber dennoch ein ansprechendes Resultat ab, welches noch etwas Hoffnung übrig liess. Anders verlief es bei den Standardgewehrschützen, welche sich im richtigen Moment steigern konnten und mit 968 Punkten das beste Ergebnis der diesjährigen GM, welches am Einzelwettschiessen erzielt wurde, egalisieren konnten. Doch auch hier war der Mist noch nicht geführt und nun musste auf die passende Gruppenauslosung gehofft werden.
Am Samstag Abend war dann die Freude, wenigstens auf der einen Seite gross. Die Standardgewehrgruppe konnte sich in ihrer Kombination 2 durchsetzen und qualifizierten sich mit dem Sieg sicher für den Final in Winterthur. Das auch dieses Resultat keine Garantie ist zeigt die Tatsache, dass dieses in zwei der acht Kombinationen, wenn auch knapp, das Ausscheiden bedeutet hätte.
Anders war die Gemütslage bei den Sturmgewehrschützen. Mit dem erzielten Ergebnis fehlten in der Kombination Kombination 2, 11 Punkte für das erreichen des Finals. Dies ist aus zwei Gründen schade. Erstens hätten die fünf Schützen das Potenzial, diese oder bessere Resultate zu erreichen, zweitens hätte das Ergebnis, mit etwas Losglück in vier der zwölf Kombinationen für den Final gereicht.
Jura Kantonalschützenfest in Vicques
Nicht weniger als 15 Eigerschützen, waren im Schiessstand in Viques, am Jura Kantonalschützenfest anzutreffen, obschon nur deren 13 auf der Rangliste der Eigerschützen anzutreffen sind. Dies weil Wolf Stephan wegen seinem Ellenbogen immer noch nicht schiessen kann und weil Büttiker Jörg, welcher das JUKSF mit seinem Stammverein besuchte, sich ebenfalls noch zu uns gesellte.
Da wir das Schützenfest nur an einem Tag besuchten, ging es schon am Morgen um 5 Uhr , mit zwei Fahrzeugen ab Grindelwald und einem ab Interlaken, los. Während Wolf Stephan mit Seiler Ueli schon zeitig in der Zentrale in Boécourt ankam, um die nötigen Mutationen zu machen, kamen die beiden anderen Fahrzeuge nach einer Fehleinstellung im Navi und der daraus resultierenden Sightseeing-Tour durch den Jura, etwas später in der Zentrale an. Die eine Folge war, dass sich die Schützinnen und Schützen in einer ungewohnt langen Schlange für die Waffenkontrolle anstellen mussten, zum anderen verpassten wir auch das "Feuer frei" im Schiessstand Vicques. Dies war insbesondere deshalb etwas ärgerlich, weil wir nur zu Beginn drei Scheiben hatten. Allerdings setzte sich der Ärger nicht durch und machte einer allgemeinen Zufriedenheit platz.
Diese Zufriedenheit wiederum wurde weniger durch wahnsinnig tolle Resultate hervorgerufen, sondern mehr durch die gute Stimmung, den schönen Schiesstand und die wunderschöne Gegend welche dem Schiessplatz umrahmte. Neben der perfekten Organisation auf dem Schiesstand und dem wunderbaren Mittagessen gab es aber auch einige gute Resultate zu besprechen. Im Vereinsstich war Steiner Beatrice mit 94 Punkten die beste. In der Kunst erzielte Wenger Thomas mit 466 Punkten ein hervorragendes Resultat. Er war es auch, welcher in den Stichen mit 1x 58 und 2x 57 Punkten überzeugen konnte. Seine Treffsicherheit widerspeigelte sich auch im Nachdoppel, welchen er mit hervorragenden 1458 Punkten abschloss.
Glücklicherweise konnten die letzten Schützen ihr Schiessprogramm rechtzeitig abschliessen, was dazu führte, dass wir früh genug zurück in der Zentrale waren um abzurechnen und die Auszeichnungen und Auszahlungen abzuholen. Nach dem Nachtessen, auf welches sich vor der Abfahrt besonders Jolanda gefreut hatte, ging es zufrieden und glücklich wieder auf den Heimweg ins ebenso schöne Grindelwald. Neben allen Teilnehmern gebührt der Dank an diesem Tag vor allem Stephan, welcher als Coach einen wichtigen Anteil am gelingen des Schützenfestes hatte, sowie Hansruedi, welcher für den sicheren Transport der geselligen Runde verantwortlich war.
Gruppenmeisterschaft 2. Hauptrunde
Die beiden Gruppen absolvierten ihre Programme aus terminlichen Gründen nicht am selben Tag. Die Sturmgewehrgruppe traf sich wie vorgesehen am Mittwoch, 20 Juni für die zweite Hauptrunde im Schiesstand Aellauenen. Der Wetterbericht verhiess nichts gutes und so entschieden sich die 5 Schützen, um halb sieben sich gleich alle miteinander auf das Läger zu begeben und das Programm so speditiv wie möglich abzuspulen. Dies war ein sehr guter Entscheid, denn schon etwa eine halbe Stunde später kam die Front, welche einen Vernünftigen Wettkampf verunmöglicht hätte. Mit 690 Punkten konnten sie sich gegenüber der ersten Runde dann auch steigern und belegten in der Kombination 4 klar den zweiten Rang und dürfen sich über die Qualifikation für die dritte Hauptrunde freuen. Erwähnenswert ist zudem, dass diese 690 Punkte für die Top 10 reichten und nur in einer einzigen Kombination nicht zum weiterkommen gereicht hätten.
Die Standardgewehrschützen ihrerseits trafen sich am Samstagnachmittag führ ihren Wettkampf. Auch sie mussten das Wetter im Auge behalten, war doch im vorgesehenen Zeitfester auch dieses mal eine Gewitterfront, im wahrsten Sinn vom Wort "zu umschiffen". Dies machten sie aber ebenfalls vorzüglich. Leider konnten sie sich nicht steigern, sondern mussten mit den 958 Punkten einen Rückschritt hinnehmen. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich erst zuletzt und am Abend kam dann die erfreuliche Nachricht, dass sie sich in ihrer Kombination 1 knapp durchsetzen konnten und mit zwei Punkten Vorsprung den zweiten Rang belegten. Allen Schützen herzliche Gratulation.
Gruppenmeisterschaft 1. Hauptrunde
Nicht weniger als drei Gruppen konnten am Mittwoch, 13. Juni zur ersten Hauptrunde der schweizerischen Gruppenmeisterschaft antreten. Bei nicht allzu einfachen, äusseren Verhältnissen, lieferten zwei der drei Gruppen einen guten bis sehr guten Wettkampf ab. Die Gruppe Ostegg erreichte ihr mögliches Potenzial zwar nicht ganz, setzte sich aber mit ausgeglichenen Ergebnissen und den erreichten 681 Punkten in der Kombination 48, des Feld E mit deutlichem Vorsprung auf die Verfolger auf den zweiten Rang und sind somit verdient eine Runde weiter. Auch im Feld A durfte sich die erste Gruppe mit den erreichten 965 Punkten berechtigte Hoffnungen auf ein weiterkommen in die zweite Runde machen, was dann mit dem zweiten Rang in der Kombination 36 auch Tatsache wurde. Anders sah es bei der zweiten Gruppe im Feld A aus. Ausser dem Startschützen, welcher mit 190 Punkten etwas Hoffnung aufkommen liess, erreichte keiner der Schützen das nötige Niveau, um in der zugelosten Kombination 16 bestehen zu können, womit ein 4 Rang und das klare Ausscheiden resultierte.
Amtscup Quali 2024 – Kombination 3
Am 8. Juni 2024 fand an Aellauenen die Qualifikationsrunde der Kombination 3 statt. Organisiert und durchgeführt wurde der Anlass zum ersten Mal durch die Gruppe Fiescherlicka. Sie erhielten aus dem Verein Unterstützung: Ein grosser Dank an Madeleine Wolf für den Service im Stöckli, Stephan Wolf für die Mitwirkung bei der Organisation und fürs Kommandieren, Daniel Bohren und Hansruedi von Allmen für die Mithilfe bei der Vorbereitung, Thomas Wenger für die Erstellung des Plakats, sowie allen weiteren Beteiligten!
Nach einer kurzen Ansprache durch Simon Bleuer und der Scheibenauslosung durch die Gruppenchefs fielen bereits 13.40 Uhr die ersten Schüsse. In der ersten Runde lag Gündlischwand «Chienbächli» mit 341 Punkten vorne, dicht gefolgt von Niederried «Augstmatthorn» mit 339 Punkten. «Fiescherlicka» war mit 336 Punkten auf Zwischenrang 3. Ein Schuss der Niederrieder erfolgte im ersten Seriefeuer knapp nach den vorgegebenen 60 Sekunden, wodurch aus 69 nur 64 Punkte wurden. Ansonsten verlief alles ohne Probleme.
In der zweiten Runde wehte ein anderer Wind. Die Resultate wurden immer besser und besser. Dadurch wurde es umso interessanter, weshalb auf dem Plakat die letzten zwei Runden nicht mehr notiert wurden, um bei der Rangverkündigung etwas die Spannung aufrecht zu erhalten. Wiederum im Team Niederried lag ein Visierproblem vor, weshalb das Gewehr ausgetauscht werden musste. Dadurch entstand eine Wartezeit für die liegenden Schützen von gut 5 Minuten, was am Schluss eine entscheidende Rolle gespielt haben könnte.
Trotz der Schwierigkeiten konnte sich Niederried Feld mit 347 Punkten in der zweiten Runde bzw. Total 686 Punkten an die Spitze setzen. Ebenfalls für den Final am 21. September 2024 an Aellauenen konnte sich die Gruppe Fiescherlicka mit ebenfalls 347 bzw. Total 683 Punkten qualifizieren! Sehr knapp fiel es für Gündlischwand mit nur einem Punkt weniger (682 Punkten) aus. Sie haben jedoch noch Aussicht als «Lucky Loser» aufzusteigen. Speziell zu erwähnen ist Silvano von Allmen, welcher mit 73 und 74 Punkten der beste Schütze der Kombination war. Herzliche Gratulation an alle Teilnehmenden und weiterhin gut Schuss!
Der Anlass klang anschliessend bei BMW (Brot mit Wurst) und gemütlichem Beisammensein aus. Es herrschte eine elende Fliegenplage, weshalb entsprechende Verteidigungsmassnahmen ergriffen bzw. diskutiert wurden. Der Boden des Stöckli’s war bald nicht mehr grau, sondern schwarz, jedoch liess sich dies mit dem Kärcher schnell bereinigen 😉
(Bericht von Simon Bleuer)
Amtscup Qualifikation
Die dezentrale Qualifikationsrunde war für die Eigerschützen wie auch für die übrigen Gruppen aus Grindelwald, eine Erfolgsgeschichte. Die Gruppe Fiescherlicka konnte den Heimvorteil, welchen sie mit der selbst organsierten Runde im Heimstand Aellauenen hatten, ausnützen und belegten in der Kombination 3, hinter den siegreichen Niderriedern mit 683 Punkten den zweiten Rang. Auch die Gruppe Eiger, welche in Wilderswil antrat lieferte einen sehr guten Wettkampf ab und gewannen die Kombination 5 mit 712 Punkten deutlich. Noch besser trafen die Schützen der gruppe Ostegg welche für die Sportschützen antraten. In der Kombination 2, welche den Wettkampf in Saxeten austrug, reichten die erzielten 715 Punkte zum deutlichen Sieg. Einzig die Gruppe Wetterhorn hatte, in der in Bönigen ausgetragenen Kombination 4 das nachsehen und blieb mit 661 Punkten deutlich auf der Strecke. Neben den drei bisher genannten Gruppen, qualifizierten sich auch deren zwei der Burglauener für den Final. Die Gruppe Winteregg setzte sich in der Kombination 4 mit 704 Punkten und dem zweiten Rang direkt durch. Die Gruppe Burghorn, welche in Wilderswil mit 693 notierten Punkten auf dem Standblatt dritte wurde, qualifizierte sich als die mit der höchsten Punktzahl ausgeschiedene Gruppe ebenfalls für den Final, welcher am Samstag, 21. September im Schiesstand Aellauenen ausgetragen wird.
GM Oberländerfinal
Im Feld A zeichneten sich die beiden Gruppen der Sportschützen vor allem dadurch aus, dass sie sich im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten in der zweiten Runde steigern konnten. Die zweite Gruppe belegte nach Durchgang 1 mit 932 Punkten nur den 18. Rang, welcher deutlich nicht für eine Qualifikation gereicht hätte. Dank der Steigerung auf 941 Punkte wussten sie die entscheidenden Ränge dann trotzdem noch gut zu machen und dürfen sich für den Einzug in die Hauptrunden gegenseitig auf die Schultern klopfen. Für die erste Gruppe war das Ziel noch etwas höher gesteckt. Als Qualifikationssieger musst es schon fast der Gewinn einer Medaille sein. Nach der ersten Runde und vorzüglichen 965 Punkten lag dieses mit Zwischenrang zwei denn auch im Bereich des möglichen. Auch in diesem Ranglistenbereich waren die Sportschützen die einzigen, welche sich in Runde zwei noch zu steigern wussten. Mit den 966 Punkten und einem am Ende deutlichen Vorsprung von sieben Zählern sicherten sich Raulf Michael, Balmer Daniel, von Allmen Joe, Almer Markus und Studer Marc verdient die Goldmedaille. Herzliche Gratulation!!
Auch für die Sturmgewehrschützen hiess das primäre Ziel im Feld E ebenfalls, Qualifikation für die Hauptrunden, wenn auch mit Bestimmtheit ein wenig mit mehr geliebäugelt werden durfte. Die Möglichkeit, in der Entscheidung um eine Medaille ein Wörtchen mitzureden war nach der ersten Runde noch absolut intakt. Mit 684 Punkten klassierten sie sich zwar "nur" auf dem 6. Rang, belegten diesen aber nur 3 Punkte hinter den führenden. Leider gelang den Sturmgewehrschützen die erhoffte Steigerung mit 672 Punkten nicht und so resultierte am Ende ein neunter Rang welcher aber deutlich für den Einzug in die Hauptrunden berechtigt.
Die Gruppe Wetterhorn, welche im Feld D als Vertretung der Eigerschützen ebenfalls am Final teilnahmen, hatte weder um die Vergabe der Medaillensätze, noch für die Qualifikation in die Hauptrunden, eine Chance und belegte am Ende den 38. Rang.
Feldschiessen
Nicht weniger als 6 Schützinnen und Schützen erreichten am diesjährigen Feldschiessen 70 Punkte und dürfen sich somit über den Gewinn eines Fellerpreises freuen. Erfreulicherweise waren auch alle sechs Anwesend als es um den Ausstich für den oder die Festplatzsiegerin ging, was nicht nur einen imposanten Anblick bot, sondern auch viel Spannung versprach.. Der Ausstich wurde ausserdem erstmals nicht mit dem normalen Feldschiessenprogramm auf der Scheibe B4, sondern auf der Scheibe B10 ausgetragen. In diesem Ausstich schwang wie zuletzt fast üblich, mit Amacher Svenia eine Frau obenaus, welche den Titel der Festplatzsiegerin nun schon zum zweiten mal für sich beanspruchen kann. Herzliche Gratulation. Es ist mittlerweile schon das fünfte mal in Serie, dass mit Svenia und Isabell eine Frau den Festplatzsieg am Feldschiessen in Grindelwald erringt, was doch einiges aussagt!
Die Rangliste der Eigerschützen führen Bohren Thomas und Wenger Thomas mit je 70 Punkten, vor von Allmen Hansruedi mit 69 und Verdun Adrian, Almer Markus und von Allmen Silvano mit 68 Punkten an. Auch euch allen, insbesondere den Fellerpreisgewinnern, herzliche Gratulation!!
Talschiessen
Dem Talschiessen drückten in diesem Jahr die Burglauenenschützen ganz klar ihren Stempel auf. Dies nicht nur, weil die Gruppe Ostegg für die Burglauener antraten, aber auch diese Tatsache trug natürlich ihres dazu bei. Den Einzelwettkampf gewann Bohren Thomas als einer von drei Maximumschützen, dank des besten Tiefschuss von 98 vor Wyss Isabelle und Baumann Peter. Boss Hans, ebenfalls für Burglauenen startend, erreichte mit 47 Punkten den 8. Rang vor Steiner Beatrice, welche auf dem 9. Rang eine ganze Anzahl Schützen mit 46 Punkten anführte und somit nominell die beste aus den Reihen der Eigerschützen war. Beste Jungschützin wurde mit 43 Punkten Hofer Seija.
Die Einzelrangliste wirkte sich auch auf den Gruppenwettkampf aus, in welchem die Eigerschützen den anderen beiden Vereinen deutlich den Vortritt lassen mussten. Auf den ersten beiden Rängen klassierten sich die Gruppe Winteregg und Ostegg von Burglauenen vor der Gruppe Steinadler aus Gündlischwand. Mit der Gruppe Eiger finden sich hier die Eigerschützen erst auf Rang 8. gefolgt von Mittellegi, Wetterhorn und Fiescherlicka. Somit war es dann auch keine Überraschung, dass die Eigerschützen in der Sektionswertung, abgeschlagen auf dem dritten Platz zu liegen kamen.
Gruppe Fiescherlicka – auswärtiger Schiesstag
An Auffahrt, dem 9. Mai 2024, wurde die Gruppe Fiescherlicka von Büttiker Jörg in den Oberaargau eingeladen. Um 6.45 Uhr starteten die Schützinnen und Schützen von Grindelwald aus und fuhren zuerst nach Hägendorf an das 30. St. Gallusschiessen und an das 14. Teufelsschluchtschiessen 2024. Aufgrund der vorherigen Anmeldung per E-Mail, ging die Gruppe davon aus, dass die Standblätter vorbereitet sind. Die Anmeldung wurde nicht unter den drei Standorten weitergeleitet, weshalb die ersten Schüsse noch etwas warten mussten. Das Büro vor Ort war aber gut organisiert, wodurch schnell und freundlich die benötigten Unterlagen zusammengestellt wurden. Der Andrang in Hägendorf war trotz der 20 Scheiben sehr gross und es vergingen mind. 30 Minuten bis Selina als erste abliegen konnte. Das Schiessprogramm waren P2, E6 und S4 mit einem möglichen Maximum von 100 Punkten. Die Resultate der beiden Programme fielen wie folgt aus: Bleuer Simon 90/94, von Allmen Silvano 85/90, Stettler Selina 89/83, Steiner Beatrice 77/86, Almer Simon 71/63.
Anschliessend fuhr die Gruppe nach Fulenbach zum 29. Aaregäuer-Schiessen 2024. Der recht kleinere Stand mit 8 Scheiben hatte erstaunlicherweise weniger Andrang, jedoch im Verhältnis zu der geringeren Anzahl Scheiben eine dennoch hohe Wartezeit. Das Programm war hier etwas kürzer angesetzt P2, E5 und S3 mit maximal 80 Punkten. Die Gruppe Fiescherlicka erzielte folgende Werte: Bleuer Simon 74, von Allmen Silvano 70, Stettler Selina 69, Steiner Beatrice 65 und Almer Simon 63.
Schliesslich ging es zum letzten Standort in Oberbuchsiten, wo das 93. Tiefmattschiessen 2024 stattfand. Büttiker Jörg war am Warnern und erwartete die Schützinnen und Schützen bereits. Die Gruppe hatte etwas Verspätung (Eintreffen ca. 13.30 Uhr), weshalb die Mittagmenus bereits alle weg waren. Somit beschloss Fiescherlicka sich zuerst dem letzten Wettkampf zu stellen. Sie waren durch die leeren Mägen natürlich etwas geschwächt, was sich bei einigen in den Resultaten wiederspiegelte (gleiches Programm wie am Anfang): von Allmen Silvano 91, Steiner Beatrice 85, Bleuer Simon 83, Stettler Selina 80 und Almer Simon 66. Auch Materialfehler wurden vermutet, jedoch ist dies durch den Büchsenmacher noch zu bestätigen.
In der Gruppenwertung hiess dies folgendes: St. Gallusschiessen 412, Tiefmattschiessen 405, Aaregäuer-Schiessen 341 und Teufelsschluchtschiessen 416, was ein Total von 1'574 Punkten ergibt. Es gibt eine Kombinations-Gruppenrangliste über alle Wettkämpfe. In Oberbuchsiten wurden die Teilnehmenden aus Versehen in «Fiescherblick» umgetauft, warum der Name wohl nicht vier Mal gefunden wurde und keine Rangierung stattfand. Es wurde auf eine Beanstandung verzichtet, da der letzte Rang bereits auf 1'696 Punkten lag😉
Zum Abschluss fuhren alle zusammen ins Restaurant Stampfeli in Oensingen, wo sie von Büttiker Jörg auf eine Pizza eingeladen wurden. An dieser Stelle nochmals ein herzliches MERCI für die Einladung! Auch wenn die gewünschten Ziele nicht immer erreicht werden konnten, war es alles in allem ein gemütlicher Schützenausflug.
(Bericht von Simon Bleuer)
Aprilschiessen
Das dritte Aprilschiessen, welches turnusgemäss in Gündlischwand stattfand, sah nicht nur zum zweiten mal ein Maximumresultat von 60 Punkten , sondern erstmals einen neuen Sieger welcher mit Bohren Thomas erfreulicherweise ein Eigerschütze war. Nach Amacher Otto und Loris, welche die weiteren Podestplätze belegten, waren Bohren Roman und Jossi Toni mit je 57 Punkten die nächstbesten Eigerschützen auf den Rängen fünf und acht. Den nicht weniger wichtigen Gruppenwettkampf gewannen die Gruppe Ostegg mit 280 Punkten deutlich vor ihren Verfolgern. Herzliche Gratulation.
Einzelwettschiessen
Am diesjährigen Einzelwettschiessen durfte die Kreisleitung Grindelwald erfreulicherweise 8 Schützinnen und Schützen mehr zum Einzelwettschiessen begrüssen, als im Vorjahr. Das war aber nicht das einzig erfreuliche an diesem Tag, denn es wurden auch ausserordentlich gute Resultate geschossen von welchen es zu berichten gibt. Insbesondere im Feld A dürfen sich einige Schützen mit recht auf die Schultern klopfen lassen. Allen voran von Allmen Joe von den Sportschützen, welcher mit 198 Punkten den Tagessieg errang. Dicht auf seinen Fersen sind Molitor Rico und Studer Marc mit je 197 Punkten in der Rangliste zu finden. Bravo!! Die besten Eigerschützen wurden bei den Sportgewehren Almer Markus und Wenger Thomas mit je, ebenfalls guten 192 Punkten.
In den Feldern D+E schwang Kaufmann Andre von den Burglauenenschützen mit ausgezeichneten 143 Punkten, vor einer Vielzahl von Schützen mit 140 und 139 Punkten, obenaus. Die besten Eigerschützen sind hier von Allmen Silvano und Bohren Thomas mit jeweils ebenso ausgezeichneten 140 Punkten.
Im Gruppenwettkampf dürfen sich hier 5 der 6 vereinsübergreifend angetretenen Gruppen, realistische Hoffnungen auf eine Teilnahme am Oberländerfinal in Thun machen.
Hauptversammlung
Die gut besuchte Hauptversammlung der Eigerschützen konnte, da keines der Traktanden zu Diskussionen führte und alle vom Vorstand vorbereiteten Geschäfte einstimmig angenommen wurden, speditiv durchgeführt werden. Leider mussten auch, sowohl die Sekretärin Grossenbacher Heidi wie auch der Kassier Seiler Ueli verabschiedet werden. Beide hatten in ihren Ämtern nach langjähriger Tätigkeit in den Vorständen der Eiger-, Feld- und Gletscherschützen demissioniert. Die beiden wurden, wie auch der Fähnrich Bohren Ueli, zu neuen Ehrenmitgliedern der Eigerschützen ernannt. Herzliche Gratulation!
Neu in den Vorstand gewählt wurden Zurlinden Kelly als Schützenmeisterin und Bleuer Simon als neuer Kassier. Als neuer Sekretär wurde Wenger Thomas und als Schiessbuchführer, Wolf Stephan gewählt.
Die Einführung einer kleinen Jahresmeisterschaft für die Ordonnanzwaffen, welche aus Obligatorisch, Feldschiessen, Talschiessen und Kanadamatch besteht, darf sicher als neuer Meilenstein bezeichnet werden. Weiter wurde beschlossen, das Jubiläumsschützenfest der Feldschützen Habkern in die beiden grossen Jahresmeisterschaften aufzunehmen.
Bei einem kleinen Imbiss, fand die Hauptversammlung einen geselligen und gemütlichen Abschluss.
Stubelischiessen Gsteigwiler
Der Einladung der Feldschützen Gsteigwiler, zur Einweihung der neu umgebauten Schützenstube am Stubelischiessen teilzunehmen, folgten sieben Eigerschützen, welche sich zum Teil sehr gut in Szene zu setzen vermochten.
Im Feld A erreichte Wolf Stephan das Tageshöchstresultat von 78 Punkten und musste sich nur wegen dem schlechteren Tiefschuss mit dem zweiten Rang, welchen er hinter von Allmen Joe belegte, begnügen.
Besser erging es in gewissem Sinne von Allmen Hansruedi. Auch er belegte im Feld E den zweiten Rang, verwies aber mit seinen 73 Punkten seinerseits einen Konkurrenten mit dem Tiefschuss auf den dritten Platz. Alle Ranglisten sind unter Resultate zu finden.
Für die übrigen Teilnehmer war es, zumindest im zweiten Teil ein gelungener Start in die neue Schiesssaison. Denn neben dem sportlichen wurde auch das gesellschaftliche, in eben diesem frisch renovierten Stubeli, gebührend zelebriert. Die Eigerschützen wünschen den Feldschützen Gsteigwiler viel Erfolg und so manche frohe Stunde im "Stubeli".
Einladung zur Hauptversammlung
Der Eigerschütz, mit der Einladung zur Hauptversammlung ist online und wird in den nächsten Tagen an die Mitglieder versandt.
Hast Du Interesse, den Schiessport zu deiner Passion und deinem Hobby zu machen und möchtest Mitglied bei den Eigerschützen werden? Melde dich beim Präsidenten oder bei irgend einer Schützinnen oder Schützen unseres Vereins. Wir versorgen dich gerne mit den Informationen, was Sportschiessen bedeutet und wie man zur Ausübung dieser äusserst spannenden und verantwortungsvollen Freizeitbeschäftigung kommt.
Insbesondere möchten wir auch Frauen dazu motivieren, sich im Schiessport zu engagieren, denn wie wir schon öfter feststellen durften, haben Frauen hier grundsätzlich viel mehr Talent, als die Herren.
Spendenaufruf
Die Pro Waldspitz AG hat eine Sammlung gestartet, um das vom Hagel in Mitleidenschaft gezogene Dach zu erneuern und, wie es heute üblich ist, zugleich eine Nachhaltige Lösung, mit dem Bau einer Photovoltaikanlage zu realisieren.
Hier findet ihr den Flyer, mit welchem ihr das wegweisende Projekt unterstützen könnt. Besten Dank!
Wichtige Termine 2024
Stubelischiessen Gsteigwiler >> 15./16. März
Hauptversammlung >> Mittwoch 27. März
Arbeitstag >> Montag 1. April
Aprilschiessen Gündlischwand >> 26./27. April
Einzelwettschiessen >> 4. Mai
Talschiessen >> 10./11. Mai
Amtscup A >> 11. Mai
Feldschiessen >> 24./ 25. Mai
GM Final Oberland >> 1. Juni
Amtscup Quali D/E/J >> 8. Juni
JU KSF >> 28. Juni
GM BSSV Final >> 10. August
Raiffeisen Jungfrau Cup >> 17. August
Jubiläum FS Habkern >> 16./ 17./ 18./ 24./ 25. August
Veteranen ESF >> 19. August
GM CH-Final >> 31. August
Amtscupfinal >> 21. September
Amtscup Oberland >> 2. November