News 2017
Oberländischer Amtscupfinal
Die Gruppe Ostegg darf sich zum Saisonende noch einmal tüchtig feiern lassen. Am Oberländischen Amtscupfinal erreichten von Allmen Hansruedi, Wenger Thomas, Bohren Thomas, Kaufmann Peter und Lauber Peter mit sehr guten 695 Punkten den 2. Rang und damit den Gewinn der Silbermedaille. Der Final wurde mit dem Gruppenmeisterschaftsprogramm ausgetragen und wurde zu einem hochstehenden und sehr spannenden Wettkampf. Die Goldmedaille gewannen am Ende die Schützen aus St. Stephan mit nur einem einzigen Punkt Vorsprung. Punktgleich mit den Eigerschützen wurde die Gruppe aus Lauenen dank des tieferen Bestresultates auf den dritten Rang verwiesen. Herzliche Gratulation!
Ausschiesset
Traditionell fand das Absenden des Ausschiesset bei einem üppigen Brunch, diesmal im Restaurant Alpina statt. Nicht weniger als 12 erste Ränge gab es zu verkünden.
Nicht weniger als vier mal konnte sich Almer Markus als Sieger feiern lassen. Er gewann den Fleischstich, die Kunst und wurde sowohl Schützenkönig bei den Sportwaffen wie auch Gewinner des Jahresprogrammes.
Je zwei mal durften sich Jossi Toni und Lauber Peter den ersten Preis aussuchen. Jossi gewann neben dem Käsestich den erstmalig vergebenen Titel des Schützenkönigs der Ordonnanzwaffen. Lauber Peter hingegen hatte das Glück auf seiner Seite und gewann sowohl das Schätzspiel wie auch den Glückstich.
Gewinnerin des Wyberstichs wurde Wolf Madeleine. Im Blindstich schwang mit Grossenbacher Heidi ebenfalls eine Dame obenaus, während im Veteranen und Juniorenstich Teuscher Christian den Sieg holte. Beste Juniorin war hier Zurlinden Kelly im guten 6. Rang. Das Jahresprogramm der Ordonnanzwaffen entschied Bohren Thomas, nachdem es lange sehr eng war, am Ende doch deutlich für sich.
Aellauenencup
Auch die zweite Auflage des Aellauenencup darf als gelungen betrachtet werden, konnte doch das Feld bei 40 Teilnehmern um 6 Schützen erweiterte werden. Bei den Eigerschützen ging es neben diesem Wettkampf, in der ersten Runde auch noch um die Jahresmeisterschaft. Es vermochte allerdings nur einer der Schützen sich so in Szene zu setzen dass es noch eine Verschiebung gegeben hat. Wolf Stephan erreichte neben Almer Markus mit 96 Punkten das höchste Resultat in der ersten Runde und schob sich so noch auf den zweiten Rang vor. Diese beiden Schützen lieferten denn auch weiterhin konstante, starke Leistungen bis sie das Los im Viertelfinal gegeneinander antreten liess wo Almer Markus schliesslich mit 98 Punkten gewann. Einen sehr starken Aufritt boten auch Wenger Thomas und Bohren Thomas. Vor allem Wenger Thomas glänzte mit hohen Resultaten und einmaliger Konstanz welche ihn bis in den Final brachte wo er auf Almer Markus traf. Der Final war an Spannung und Dramatik kaum zu übertreffen. Bis zum 5. Schuss erarbeitete sich Wenger einen Vorsprung von 3 Punkten auf Almer. Im Abschliessenden Seriefeuer glänzte Almer allerdings mit fünf Zehnern während Wenger sechs Punkte abgab und somit den Sieg seinem Gegner überlassen musste. Bei der anschliessenden Rangverkündigung, welche bei einem feinen Mittagessen stattfand, wurden neben den Siegern auch noch die beste Dame, Grossenbacher Heidi im 6. Rang, sowie die beste Jungschützin Zurlinden Kelly im 14. Rang ausgezeichnet.
Grimselschiessen
Um eine Pässefahrt zu machen braucht es oftmals nicht mehr als den Besuch eines Schützenfestes. Bereits um 8.00 Uhr lagen 8 Eigerschützen auf dem Läger im Feldstand bei Guttannen. Das Programm des Grimselschiessens, welches keine Probeschüsse beinhaltet, verlangt wegen der Distanz von etwa 380 Metern eine gute Vorbereitung, Der erste Schuss muss passen, weil anschliessend bereits die erste Serie folgt. Bis zur Rangverkündigung, welche erst gegen Abend stattfand, reichte die Zeit daher für eine gemeinsame Pässefahrt, welche über Grimsel, Furka, Gotthard, Nufenen und zurück über den Grimselpass führte. Am besten bewältigte das Programm Moser Peter welcher mit 42 Punkten der beste Schütze in unseren reihen war. Dafür durfte er bei der Rangverkündigung den schönen Gruppenpreis, einen Bergkristall entgegennehmen. In der Gruppenwertung reichte es für Rang 37 unter 53 Teilnehmenden.
Zuger Kantonalschützenfest
Schützenreise führte die Eigerschützen in diesem Jahr nach Menzingen ans Zuger Kantonalschützenfest. Trotz der schönen Schiessanlage taten sich einige Schützen, wie so oft bei hochsommerlichen Bedingungen, ziemlich schwer ihre gewohnten Leistungen zu erbringen. Trotzdem bleibt der Ausflug, vor allem wegen dem aussergewöhnlichen Abendprogramm in besonderer Erinnerung. An dieser Stelle möchten wir uns bei Margrit und Franz Weingand noch einmal ganz herzlich für die Einladung und den unvergesslichen Abend bedanken.
Gruppenmeisterschaft
Die Gruppe Ostegg startete souverän in die Hauptrunden. Mit 696 Punkten deklassierten sie ihre Gegner in der ersten Runde deutlich. Leider zogen sie dann in der zweiten Runde einen sehr schwachen Tag ein und erreichten nur 677 Punkte. Dieses Resultat hätte aber nur in einer der 20 Kombinationen für ein weiterkommen gereicht. Somit bleibt als nächstes Ziel noch der Kantonalfinal.
Feldschiessen
Mit 99 Teilnehmern war die Beteiligung am diesjährigen Feldschiessen etwas tiefer als im letzten Jahr. Dafür liessen sich die Resultate welche erzielt wurden sehen. Nicht weniger als 85 Schützinnen und Schützen erreichten das Kranzresultat. Auch die Ergebnisse an der Ranglistenspitze dürfen sich sehen lassen. Gleich vier mal wurde ein Resultat von 70 oder mehr Punkten erreicht. Mit 71 Punkten waren Bohren Daniel und Baumann Thomas die treffsichersten im Feld. Die beiden machten schliesslich in einem Ausstich den Festplatzsieger unter sich aus. In diesem Ausstich waren schliesslich die sechs Einzelschüsse entscheidend, Baumann büsste zwei Punkte ein, Bohren deren drei. In den folgenden zwölf Schüssen mussten beide nur noch einen Verlustpunkt hinnehmen und somit gewann Baumann Thomas den Ausstich mit 69 Punkten und wurde zum Festplatzsieger ausgerufen. Mit 70 Punkten klassierten sich auf den folgenden Rängen Grossenbacher Heidi und von Allmen Hansruedi. Grossenbacher Heidi war somit auch die beste in der Veteranenrangliste. Beste Juniorin wurde Amacher Svenia mit 64 Punkten.
Oberländerfinal Gruppenmeisterschaft
Nach dem sich die Gruppe Ostegg in der Regionalrunde mit neuem Gruppenrekord für den Oberländerfinal im Feld E qualifizierte, legten die 5 Schützen in Thun noch mal zu. In der ersten Runde knackten sie die Schallmauer von 700 Punkten und erreichten grandiose 704 Punkte. Allerdings war mit diesem Ergebnis noch nichts definitiv, da noch eine zweite Runde anstand und 6 weitere Gruppen ebenfalls über 690 Punkte auf ihrem Konto hatten. Die zweite Runde begann dann auch wenig verheissungsvoll. Der letzte Schütze musste es schliesslich richten und bescherte ihnen mit seinen 144 Punkten ein durchaus akzeptables Gruppenergebnis von 683 Punkten. Da auch die anderen Konkurrenten in der zweiten Runde Federn lassen mussten, konnte der Vorsprung auf die Zweitplazierten sogar noch ausgebaut werden. Somit war klar, dass die Eigerschützen ihren ersten oberländischen Gruppenmeister feiern durften. Herzliche Gratulation! Als kleine Randnotiz gilt es hier noch zu erwähnen, dass die Eigerschützen auch die Konkurrenz im Feld D, mit den aufgerüsteten Stgw 57 mehr als deutlich für sich entschieden hätten.
Im Feld A gingen die Sportschützen ebenfalls mit grossen Hoffnungen nach Thun. Die Leistungen waren aber teilweise katastrophal und am Ende müssen die Schützen froh sein, das Minimalziel, die Qualifikation für die Hauptrunden, erreicht zu haben. Dieses wurde schliesslich von zwei Gruppen erreicht. Sie belegten, nur durch einen Punkt getrennt die beiden letzten Ränge welche für das weiterkommen berechtigen. Wir wünschen allen drei Teams viel Erfolg bei den kommenden Aufgaben.
Talschiessen Grindelwald
Bei besten äusseren Bedingungen nahmen 94 Schützinnen und Schützen am Talschiessen Grindelwald teil. Das Programm welches absolviert wird, beinhaltet zwei Probeschüsse, drei Schuss Einzelfeuer und je drei Schuss Seriefeuer welche kommandiert auf die Feldscheibe B4 abgegeben werden. Für die Rangierung werden nach den erzielten Punkten die besten Einzelschüsse aus den Seriefeuern beigezogen welche als Tiefschüsse bezeichnet werden.
Am besten bewältigten die Aufgabe drei Schützen von den Eigerschützen Grindelwald. Kaufmann Peter, Wolf Stephan und Bohren Daniel erreichten allesamt das Maximum von 48 Punkten. Nach der Auswertung der Tiefschüsse stand Kaufmann Peter mit einer 97 im letzten Seriefeuer schliesslich als Sieger fest.
Der Gruppenwettkampf war in diesem Jahr für einmal eine klare Angelegenheit. Da die drei Maximumschützen alle in der gleichen Gruppe antraten und ihre beiden übrigen Kameraden mit 47 und 46 Punkten ihnen nur um wenig nachstanden, gewannen sie die Konkurrenz mit dem neuem Rekordresultat von 237 Punkten klar vor der Gruppe Ostegg ebenfalls von den Eigerschützen und der gruppe Winteregg von der Schützengesellschaft Burglauenen.
Der Sektionswettkampf wurde dann aber trotzdem zu einer engen und spannenden Angelegenheit, welchen die Burglauener mit einem Durchschnitt von 45.29 vor den Eigerschützen mit 45.0 und den Gündlischwandern mit 44.94 für sich entscheiden konnten.
Einzelwettschiessen / GM
Vom diesjährigen Einzelwettschiessen und der daraus resultierenden Gruppenmeisterschaft gibt es einige wirklich sehr erfreuliche Meldungen zu machen.
Im Feld A hat Almer Markus mit 198 Punkten ein sehr bemerkenswertes Resultat erzielt. Herzliche Gratulation. Zusammen mit seinen Gruppenkollegen erreichte er 957 Punkte was im Oberland für den vierten Rang und somit für die lockere Qualifikation für den Final reichte. Zwei weitere Gruppen der Sportschützen haben sich ebenfalls für den Oberländerfinal qualifiziert.
Auch von den Sturmgewehrschützen gibt es grossartiges zu berichten. Der Wettkampf wurde in diesem Jahr erstmals in zwei Feldern durchgeführt. Das Feld D mit aufgerüsteten Stgw 57, das Feld E mit reinen Ordonnanzwaffen. Die Gruppe Ostegg welche mit fünf Stgw 90 im Feld E angetreten ist, hat mit 698 Punkten nicht nur ihren Gruppenrekord erzielt, sondern im Oberland das höchste aller Resultate in beiden Feldern erreicht. Herzliche Gratulation!! Die Gruppe der Burglauenenschützen hat sich mit 661 Punkten ebenfalls qualifiziert.
Hauptversammlung
Die Geschäfte der Hauptversammlung, welche am 24. März im Schützenhaus stattfand, konnte trotz zwei Umfangreichen Traktanden speditiv abgewickelt werden. Neben dem üblichen war dieses mal vor allem die Statutenänderung, sowie die Ausrüstung des Scheibenstandes mit Kugelfangkasten die dominierenden Themen. Alle Geschäfte konnten speditiv abgewickelt werden und wurden durchwegs einstimmig angenommen. Details zu den geänderten Artikeln in den Statuten sind im Eigerschütz vom März 2017 auf den Seiten 6 und 7 zu finden.
Oberländischer Amtscupfinal
Die Gruppe Ostegg darf sich zum Saisonende noch einmal tüchtig feiern lassen. Am Oberländischen Amtscupfinal erreichten von Allmen Hansruedi, Wenger Thomas, Bohren Thomas, Kaufmann Peter und Lauber Peter mit sehr guten 695 Punkten den 2. Rang und damit den Gewinn der Silbermedaille. Der Final wurde mit dem Gruppenmeisterschaftsprogramm ausgetragen und wurde zu einem hochstehenden und sehr spannenden Wettkampf. Die Goldmedaille gewannen am Ende die Schützen aus St. Stephan mit nur einem einzigen Punkt Vorsprung. Punktgleich mit den Eigerschützen wurde die Gruppe aus Lauenen dank des tieferen Bestresultates auf den dritten Rang verwiesen. Herzliche Gratulation!
Ausschiesset
Traditionell fand das Absenden des Ausschiesset bei einem üppigen Brunch, diesmal im Restaurant Alpina statt. Nicht weniger als 12 erste Ränge gab es zu verkünden.
Nicht weniger als vier mal konnte sich Almer Markus als Sieger feiern lassen. Er gewann den Fleischstich, die Kunst und wurde sowohl Schützenkönig bei den Sportwaffen wie auch Gewinner des Jahresprogrammes.
Je zwei mal durften sich Jossi Toni und Lauber Peter den ersten Preis aussuchen. Jossi gewann neben dem Käsestich den erstmalig vergebenen Titel des Schützenkönigs der Ordonnanzwaffen. Lauber Peter hingegen hatte das Glück auf seiner Seite und gewann sowohl das Schätzspiel wie auch den Glückstich.
Gewinnerin des Wyberstichs wurde Wolf Madeleine. Im Blindstich schwang mit Grossenbacher Heidi ebenfalls eine Dame obenaus, während im Veteranen und Juniorenstich Teuscher Christian den Sieg holte. Beste Juniorin war hier Zurlinden Kelly im guten 6. Rang. Das Jahresprogramm der Ordonnanzwaffen entschied Bohren Thomas, nachdem es lange sehr eng war, am Ende doch deutlich für sich.
Aellauenencup
Auch die zweite Auflage des Aellauenencup darf als gelungen betrachtet werden, konnte doch das Feld bei 40 Teilnehmern um 6 Schützen erweiterte werden. Bei den Eigerschützen ging es neben diesem Wettkampf, in der ersten Runde auch noch um die Jahresmeisterschaft. Es vermochte allerdings nur einer der Schützen sich so in Szene zu setzen dass es noch eine Verschiebung gegeben hat. Wolf Stephan erreichte neben Almer Markus mit 96 Punkten das höchste Resultat in der ersten Runde und schob sich so noch auf den zweiten Rang vor. Diese beiden Schützen lieferten denn auch weiterhin konstante, starke Leistungen bis sie das Los im Viertelfinal gegeneinander antreten liess wo Almer Markus schliesslich mit 98 Punkten gewann. Einen sehr starken Aufritt boten auch Wenger Thomas und Bohren Thomas. Vor allem Wenger Thomas glänzte mit hohen Resultaten und einmaliger Konstanz welche ihn bis in den Final brachte wo er auf Almer Markus traf. Der Final war an Spannung und Dramatik kaum zu übertreffen. Bis zum 5. Schuss erarbeitete sich Wenger einen Vorsprung von 3 Punkten auf Almer. Im Abschliessenden Seriefeuer glänzte Almer allerdings mit fünf Zehnern während Wenger sechs Punkte abgab und somit den Sieg seinem Gegner überlassen musste. Bei der anschliessenden Rangverkündigung, welche bei einem feinen Mittagessen stattfand, wurden neben den Siegern auch noch die beste Dame, Grossenbacher Heidi im 6. Rang, sowie die beste Jungschützin Zurlinden Kelly im 14. Rang ausgezeichnet.
Grimselschiessen
Um eine Pässefahrt zu machen braucht es oftmals nicht mehr als den Besuch eines Schützenfestes. Bereits um 8.00 Uhr lagen 8 Eigerschützen auf dem Läger im Feldstand bei Guttannen. Das Programm des Grimselschiessens, welches keine Probeschüsse beinhaltet, verlangt wegen der Distanz von etwa 380 Metern eine gute Vorbereitung, Der erste Schuss muss passen, weil anschliessend bereits die erste Serie folgt. Bis zur Rangverkündigung, welche erst gegen Abend stattfand, reichte die Zeit daher für eine gemeinsame Pässefahrt, welche über Grimsel, Furka, Gotthard, Nufenen und zurück über den Grimselpass führte. Am besten bewältigte das Programm Moser Peter welcher mit 42 Punkten der beste Schütze in unseren reihen war. Dafür durfte er bei der Rangverkündigung den schönen Gruppenpreis, einen Bergkristall entgegennehmen. In der Gruppenwertung reichte es für Rang 37 unter 53 Teilnehmenden.
Zuger Kantonalschützenfest
Schützenreise führte die Eigerschützen in diesem Jahr nach Menzingen ans Zuger Kantonalschützenfest. Trotz der schönen Schiessanlage taten sich einige Schützen, wie so oft bei hochsommerlichen Bedingungen, ziemlich schwer ihre gewohnten Leistungen zu erbringen. Trotzdem bleibt der Ausflug, vor allem wegen dem aussergewöhnlichen Abendprogramm in besonderer Erinnerung. An dieser Stelle möchten wir uns bei Margrit und Franz Weingand noch einmal ganz herzlich für die Einladung und den unvergesslichen Abend bedanken.
Gruppenmeisterschaft
Die Gruppe Ostegg startete souverän in die Hauptrunden. Mit 696 Punkten deklassierten sie ihre Gegner in der ersten Runde deutlich. Leider zogen sie dann in der zweiten Runde einen sehr schwachen Tag ein und erreichten nur 677 Punkte. Dieses Resultat hätte aber nur in einer der 20 Kombinationen für ein weiterkommen gereicht. Somit bleibt als nächstes Ziel noch der Kantonalfinal.
Feldschiessen
Mit 99 Teilnehmern war die Beteiligung am diesjährigen Feldschiessen etwas tiefer als im letzten Jahr. Dafür liessen sich die Resultate welche erzielt wurden sehen. Nicht weniger als 85 Schützinnen und Schützen erreichten das Kranzresultat. Auch die Ergebnisse an der Ranglistenspitze dürfen sich sehen lassen. Gleich vier mal wurde ein Resultat von 70 oder mehr Punkten erreicht. Mit 71 Punkten waren Bohren Daniel und Baumann Thomas die treffsichersten im Feld. Die beiden machten schliesslich in einem Ausstich den Festplatzsieger unter sich aus. In diesem Ausstich waren schliesslich die sechs Einzelschüsse entscheidend, Baumann büsste zwei Punkte ein, Bohren deren drei. In den folgenden zwölf Schüssen mussten beide nur noch einen Verlustpunkt hinnehmen und somit gewann Baumann Thomas den Ausstich mit 69 Punkten und wurde zum Festplatzsieger ausgerufen. Mit 70 Punkten klassierten sich auf den folgenden Rängen Grossenbacher Heidi und von Allmen Hansruedi. Grossenbacher Heidi war somit auch die beste in der Veteranenrangliste. Beste Juniorin wurde Amacher Svenia mit 64 Punkten.
Oberländerfinal Gruppenmeisterschaft
Nach dem sich die Gruppe Ostegg in der Regionalrunde mit neuem Gruppenrekord für den Oberländerfinal im Feld E qualifizierte, legten die 5 Schützen in Thun noch mal zu. In der ersten Runde knackten sie die Schallmauer von 700 Punkten und erreichten grandiose 704 Punkte. Allerdings war mit diesem Ergebnis noch nichts definitiv, da noch eine zweite Runde anstand und 6 weitere Gruppen ebenfalls über 690 Punkte auf ihrem Konto hatten. Die zweite Runde begann dann auch wenig verheissungsvoll. Der letzte Schütze musste es schliesslich richten und bescherte ihnen mit seinen 144 Punkten ein durchaus akzeptables Gruppenergebnis von 683 Punkten. Da auch die anderen Konkurrenten in der zweiten Runde Federn lassen mussten, konnte der Vorsprung auf die Zweitplazierten sogar noch ausgebaut werden. Somit war klar, dass die Eigerschützen ihren ersten oberländischen Gruppenmeister feiern durften. Herzliche Gratulation! Als kleine Randnotiz gilt es hier noch zu erwähnen, dass die Eigerschützen auch die Konkurrenz im Feld D, mit den aufgerüsteten Stgw 57 mehr als deutlich für sich entschieden hätten.
Im Feld A gingen die Sportschützen ebenfalls mit grossen Hoffnungen nach Thun. Die Leistungen waren aber teilweise katastrophal und am Ende müssen die Schützen froh sein, das Minimalziel, die Qualifikation für die Hauptrunden, erreicht zu haben. Dieses wurde schliesslich von zwei Gruppen erreicht. Sie belegten, nur durch einen Punkt getrennt die beiden letzten Ränge welche für das weiterkommen berechtigen. Wir wünschen allen drei Teams viel Erfolg bei den kommenden Aufgaben.
Talschiessen Grindelwald
Bei besten äusseren Bedingungen nahmen 94 Schützinnen und Schützen am Talschiessen Grindelwald teil. Das Programm welches absolviert wird, beinhaltet zwei Probeschüsse, drei Schuss Einzelfeuer und je drei Schuss Seriefeuer welche kommandiert auf die Feldscheibe B4 abgegeben werden. Für die Rangierung werden nach den erzielten Punkten die besten Einzelschüsse aus den Seriefeuern beigezogen welche als Tiefschüsse bezeichnet werden.
Am besten bewältigten die Aufgabe drei Schützen von den Eigerschützen Grindelwald. Kaufmann Peter, Wolf Stephan und Bohren Daniel erreichten allesamt das Maximum von 48 Punkten. Nach der Auswertung der Tiefschüsse stand Kaufmann Peter mit einer 97 im letzten Seriefeuer schliesslich als Sieger fest.
Der Gruppenwettkampf war in diesem Jahr für einmal eine klare Angelegenheit. Da die drei Maximumschützen alle in der gleichen Gruppe antraten und ihre beiden übrigen Kameraden mit 47 und 46 Punkten ihnen nur um wenig nachstanden, gewannen sie die Konkurrenz mit dem neuem Rekordresultat von 237 Punkten klar vor der Gruppe Ostegg ebenfalls von den Eigerschützen und der gruppe Winteregg von der Schützengesellschaft Burglauenen.
Der Sektionswettkampf wurde dann aber trotzdem zu einer engen und spannenden Angelegenheit, welchen die Burglauener mit einem Durchschnitt von 45.29 vor den Eigerschützen mit 45.0 und den Gündlischwandern mit 44.94 für sich entscheiden konnten.
Einzelwettschiessen / GM
Vom diesjährigen Einzelwettschiessen und der daraus resultierenden Gruppenmeisterschaft gibt es einige wirklich sehr erfreuliche Meldungen zu machen.
Im Feld A hat Almer Markus mit 198 Punkten ein sehr bemerkenswertes Resultat erzielt. Herzliche Gratulation. Zusammen mit seinen Gruppenkollegen erreichte er 957 Punkte was im Oberland für den vierten Rang und somit für die lockere Qualifikation für den Final reichte. Zwei weitere Gruppen der Sportschützen haben sich ebenfalls für den Oberländerfinal qualifiziert.
Auch von den Sturmgewehrschützen gibt es grossartiges zu berichten. Der Wettkampf wurde in diesem Jahr erstmals in zwei Feldern durchgeführt. Das Feld D mit aufgerüsteten Stgw 57, das Feld E mit reinen Ordonnanzwaffen. Die Gruppe Ostegg welche mit fünf Stgw 90 im Feld E angetreten ist, hat mit 698 Punkten nicht nur ihren Gruppenrekord erzielt, sondern im Oberland das höchste aller Resultate in beiden Feldern erreicht. Herzliche Gratulation!! Die Gruppe der Burglauenenschützen hat sich mit 661 Punkten ebenfalls qualifiziert.
Hauptversammlung
Die Geschäfte der Hauptversammlung, welche am 24. März im Schützenhaus stattfand, konnte trotz zwei Umfangreichen Traktanden speditiv abgewickelt werden. Neben dem üblichen war dieses mal vor allem die Statutenänderung, sowie die Ausrüstung des Scheibenstandes mit Kugelfangkasten die dominierenden Themen. Alle Geschäfte konnten speditiv abgewickelt werden und wurden durchwegs einstimmig angenommen. Details zu den geänderten Artikeln in den Statuten sind im Eigerschütz vom März 2017 auf den Seiten 6 und 7 zu finden.